Beiträge von flashfrog

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    Original von Tom
    Mit Verlaub, aber ich habe den Eindruck, Ihr beiden (licht/flashfrog) habt Docs Beitrag nicht verstanden.


    In wie fern?
    Ich denke, ich habe ihn schon verstanden, nur sehe ich das, was er negativ sieht, eben eher als positive Qualität. Inzwischen.

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    Original von Doc Hollywood
    nur diejenigen, die an ihrem Schreiben arbeiten wollen, sollten den Wettbewerb als Gelegenheit zur Fingerübung nutzen und Punkte und Kommentare als Gimmick sehen, nicht als Ziel.


    Gerade weil das hier kein Autorenforum ist und das Lesepublikum äußerst gemischt, sind die Lesarten und Reaktionen sehr unterschiedlich und unvorhersehbar, und gerade das finde ich so spannend hier. Deshalb fingerübe ich lieber hier als in Autorenforen, wo sich eine bestimmte Les- und Schreibkultur herausgebildet hat, und man schon so ungefähr weiß, was bei der "Zielgruppe" ankommt und was nicht. :-)

    Liebe Joan,
    du musst hier wirklich rein gar nichts ändern, nur, weil es einer einzelnen Leserin nicht so gefällt. :-) Für dich muss das Gedicht stimmig sein.
    Konventionelle Bilder können ja durchaus auch treffend sein, nur wirken sie halt schnell ein bisschen, wie soll ich sagen, formelhaft.
    Aber wenn ichs mir recht überlege, das "pralle Leben" passt, von einem oder einer gesprochen, der/die am Rande steht und sich die Leute anschaut, die anscheinend konventionell unhinterfragt fröhlich drauflosleben, sogar sehr gut. Bitte unbedingt drin lassen! :-)


    Und zu den Helvetismen schreib ich dir noch eine PN. :wave

    Joan : Hätte ich doch glatt übersehen, hier bei den Anfängerautoren. :-)


    Das Gedicht ist sehr bildstark. Der Schattenmantel, die brüllende Seele und der purpurrote apfelgrüne Himmel sind sehr schöne eigene Bilder.
    Andere sind eher konventionell: Lähmende Angst, pralles Leben, stummer Schrei, die gefallen mir nicht so gut.


    Was "Signalisationen" sind, musste ich erstmal nachgooglen, scheint ein Helvetismus zu sein. So etwas finde ich immer spannend.

    ich kenne das Problem eigentlich nicht. Im Gegenteil, ich empfinde das nicht als Bedrohungen, sondern eher als interessante Anregungen.
    Ich bemühe mich allerdings, wenn ich in einer intensiven Schreibphase bin, nur "gute" Literatur zu lesen, weil das, was ich lese oft unbemerkt auf das, was ich schreibe, abfärbt. (Kennt ihr das?)

    Ich war sehr gespannt und bin positiv überrascht, auf wie vielfältige Weise das Thema interpretiert wurde.
    Leider bin ich diesem Monat nicht zum rechtzeitigen Lesen und Punkten gekommen, Kommentare solls aber wenigstens geben. :-)


    Europa nach dem Regen
    Etwas kryptisch. Was genau auf dem Bild zu sehen ist, wird mir nicht recht klar, da nehme ich wohl lieber noch ein Stück Schwarzwälderkirsch. :grin Aber gut erzählt, die Geschichte. Und der Titel ist schön.


    Seit Kindertagen
    Hm. Nicht besonders besonders, was da erzählt wird. Und handwerklich auch nicht besonders, ehrlichgesagt.


    .Frühstück mit Ei
    Auf jeden Fall originell. Ich würde gern wissen, was der Autor genommen hat. :lache


    Allein
    Bisschen betulich und vorhersehbar erzählt.


    Sprachgenie
    Ein Rowling-Epigone? :grin So ganz überzeugt mich die Dechiffrierungs- und Sprachlerntechnik dann doch nicht... ;-)


    Wrytik
    Lieber Autor, mach dir doch bitte die Mühe nachzugooglen, was "Sprechen Sie Griechisch?" auf Griechisch heißt!
    Das mit dem Popel am Schluss fand ich ein bisschen weit hergeholt. Aber sonst herrlich eklig und strange, die Geschichte! Einer meiner Favoriten diesen Monat.


    Der Gast
    Versteh ich nicht.


    Ein neuer Morgen
    Schöne Geschichte. Aber hat der Erzähler nicht Mittel und Wege, seinen Mitmenschen klarzumachen, dass er nicht sprechen kann? Er ist doch sicher nicht zum ersten Mal in einer Situation, wo das notwendig erscheint.


    Duell
    Ja, ich liebe diese Eulen,
    die die Sprache gern verbeulen.
    Mit getragenen Balladen
    lasst ihr uns in Sehnsucht baden,
    bringt mit sprachverspielten Sachen
    herzlich *rofl*-end uns zum Lachen.
    Sei's komisch, sei's bedeutungsschwer,
    sei es Kreuzreim oder Quer-,
    oder andere Verfahren,
    wie die Reime sich gern paaren,
    sei es Feder, sei's Florett,
    lieber Dichter, sei Sonett,
    lass von denen, die hier fliegen
    dir den Schnabel nicht verbiegen!
    Willst satirisch du ihn wetzen,
    weiß ich's umso mehr zu schätzen! ;-)


    Nur mal schnell Zigarette
    Nette Idee, leider in der Ausführung einfach too much. Und am Ende auch noch die Pointe toterklärt.


    Noch Erbsen?
    "Graß"? Was für eine Sprache mag das sein? :gruebel
    Die Geschichte ist mir sympathisch, weil ich sowas als Kind auch gern gemacht habe. (Meine persönliche Geheimschrift pflege ich bis heute, die ist ungemein praktisch manchmal. :-))


    ~Wir sollten lernen, einander zu verstehn!~
    Och nö, so ein poliltisch korrektes Zeigefingergewedel mag ich nicht lesen.


    Aliens?
    Die Überschrift ist ein bisscchen einfallslos, oder?
    Die Geschichte enthält viele Klischees, aber eigenntlich gefällt sie mir nicht schlecht.

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    Original von Waldfee
    @ Eyre


    Es gibt ja so begnadete Menschen, die gleichzeitig fernsehen, telefonieren, babysitten, Auto fahren, plaudern ... UND konzentriert handarbeiten können...


    Ich kann sogar beim Lesen stricken. Sofern es sich (bei beiden Materien) nicht um komplizierte Muster handelt. :grin


    Schals finde ich aus praktischen Erwägungen heraus seltsam. Was tut man mit den Enden? Wozu existieren sie? Was ist der Sinn des Lebens?
    Nee, ich glaube, ich stricke mir eine Art verlängerten Rollkragen. Hier gibt es eine tolle Seidengarnherstellerin und -färberin. Das Garn ist teuer aber unglaublich schön!

    Interessieren tut es mich schon, aber ich habe mich da bisher irgendwie nicht recht rangetraut. Ich habe das Gefühl, diese Billdungslücke sollte ich dringend schließen. Habt ihr vielleicht Tipps für einen unwissenden Einsteiger?

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    Original von Caia
    @ Geli, sag Bescheid, wenn Du einen Überschuß hast, dann kabel ich Dir meine Adresse durch - aber bei den Mengen an unerwünschten MonCherie wundert es mich wirklich, daß die sich doch so lange auf dem Markt halten können... :lache :lache


    Edit: Oder halten sie sich eben deswegen? Jeder denkt, daß es ein tolles Geschenk ist, und in Wirklichkeit will sie kaum einer haben???


    :rofl :rofl :rofl :rofl


    Das kann gar nicht sein. Wenn ich Mon Cherie von meiner Oma zu Weihnachten bekomme, schenke ich die umgehend an meine Mutter weiter, die als nächste Geburtstag hat, die schenkt sie dann dem Mann ihrer Tante und der wiederum seiner Schwägerin. Das ist, richtig, meine Oma, und dann ist ja auch bald schon wieder Weihnachten... :lache

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    Original von Idgie


    Und riskierst, dass du die beim nächsten Mal wieder kriegst. :grin Ok, man kann drüber streiten, ob der Aufwand für eine Packung Mon Cherie lohnt. Ich würde es trotzdem gelegentlich erwähnen. Vorsorglich.


    Eine 95jährige Oma wird man wohl nicht mehr umerziehen können. :-)
    In anderen Fällen hilft eventuell eine halbe Wahrheit: Weißt du, ich mochte Mon Cherie/Liebesromane/bunte Wollsocken immer unheimlich gern, aber inzwischen hab ich die irgendwie über, zur Zeit mag ich lieber...


    (Ich mag auch keine Mon Cherie.)

    Ich versuche, im Vorhinein möglichst präzise zu erklären, was ich mir wünsche, und in welcher Ausgabe und welcher Sprache. Das ist für alle Beteiligten einfacher, weil dann auch die Schenkenden sich nicht tagelang das Hirn zermartern müssen, was mir denn evenuell gefallen könnte - und dann mit einem dollen Geschenkbuch-Buch aus der Bahnhofsbuchhandlung aufkreuzen. :lache



    Das mit der Eulengeschenketauschbörse ist doch mal ne super Idee! :anbet
    (Allerdings müsste ich mich dann wohl mit licht um die Chili- und Erdbeerpfeffer-Schoki kloppen. :grin)