Beiträge von missmarple

    Hallo Tanzmaus,
    von Christiane Brückner habe ich die Trilogie "Nirgendwo ist Poenichen", "Jauche und Levkojen" (auf den letzten Band komme ich gerade nicht, ich habe sie auch nicht, sie waren aus der Bücherei) gelesen.
    Das hat mir damals sehr gut gefallen. Es handelt von einer jungen Frau, die in Poenichen (irgendwo in Ostpreußen) aufwächst, sich mit einem Nazi verheiratet und die im Krieg mit ihren - ich glaube es waren fünf - Kindern flieht. Dann wird in den Folgebänden ihr weiteres Leben und das ihrer Kinder erzählt. Die Kinder gehen später ganz getrennte Wege, eine geht nach Südfrankreich, ein Sohn nach Schweden, Mirka (auf der Flucht entstanden) wird Fotomodell ... Doch ich will nicht zu viel verraten. :wave
    Sehr schön und gefühlvoll geschrieben, ich kann mich auch noch dunkel an eine Verfilmung erinnern.
    Und obwohl es schon so lange her ist, dass ich's gelesen habe, sind mir viele Textstellen und Begebenheiten noch ganz präsent (wie sie gerne die verschwitzten Betten gewechselt hat, ihre verhassten Turnstunden, ihr Nägelkauen, das "Kuckucksei", ihre Mutter, die mit ihrem jüdischen Mann nach Amerika auswanderte...) Das spricht meiner Meinung nach für die Bücher (denn schlechte verdränge ich schnell wieder)


    Dann habe ich von ihr noch "Wenn du geredet hättest, Desdemona" Darin schreibt sie fiktive Briefe an die unterschiedlichsten Frauen, eben Desdemona aber auch z.B. an Martin Luthers Frau Katharina von Bora. Das Buch fand ich auch gut.


    Tja, und Catherine Gaskin kenne ich auch, von der habe ich auch etwas, das meiste habe ich aber aus der Bücherei gelesen. Das ist allerdings auch schon lange her - und ich habe momentan nicht mehr viel Zeit (muss gleich noch die Silverstervorbereitungen beenden)
    Die kann ich aber auch empfehlen, mir zumindest haben ihre Bücher gut gefallen.
    :-]Du scheinst ja momentan auf einen ähnlichen "Trip" zu sein wie ich vor langer Zeit. (Victoria Holt habe ich übrigens auch gelesen, da ging ich aber noch zur Schule)


    Viel Erfolg noch beim Stöbern und vor allen Dingen viel Spaß beim Lesen.


    :wow Dass Madelein Brent übrigens ein Mann ist - das wusste ich bis heute nicht, man lernt ja nie aus. Und von Gwen Bristow habe noch nichts gelesen.


    grüße von missmarple

    Hallo Tanzmaus,
    also ich habe Bücher von Madeleine Brent früher (so um die zwanzig rum - lang ist's her :-]) verschlungen.
    Sie schreibt immer von einer englischen "Heldin", die es in ihrer Jugend in ungewöhnliche Orte und Umstände verschlagen hat, wo sie sie sich bewährt, und dann natürlich einen netten Mann unter schwierigen Umständen trifft und sie nach spannenden Abenteuern zusammenkommen. Ihre Bücher sind immer völlig getrennte Romane mit immer anderen Protagonisten, also keine Fortsetzungen. Sie spielen so Ende 19. Jhd in der britischen Kolonialzeit. Da gibt es dann viele Schauplätze.
    Mal wuchs sie unter ärmlichsten Verhältnissen im Hindukusch auf und kennt sich in den Bergen und mit Yaks aus (ist aber die Tochter eines britischen Offiziers und einer Prinzessin), mal in einem kleinen Fischerdorf (ihre Mutter wurde als venezianische Adlige entführt) und rettet rudernderweise jemanden und landet später dann als reiche Erbin in Venedig, mal ist sie im Zirkus als Artistin unterwegs, in Paris Modell eines Malers, im Outback von Australien ...


    Ich fand's immer wunderbar spannend, romantisch und gut geschrieben.
    Und einige Dialoge waren so witzig, dass sie mir noch heute präsent sind. Z.B. kommt sie aus China und vermutet dass man sie als Konkubine nach England geholt hat "jetzt, wo ihre Frau alt und fett geworden ist" - oder auf die Frage, ob sie Katzen mag, antwortet, dass ihr Kaninchen besser schmecken.


    Ich kann ihre Bücher durchaus empfehlen, auch wenn ich sie heute nicht mehr lese (kann aber irgendwann sicher wieder der Fall sein)


    grüße von missmarple

    Hallo Kim
    tja, dann saßen wir wohl wirklich dicht beieinander. :wave
    Den Biber fand ich übrigens auch etwas albern, das ist wohl mehr was für die Kinder oder für eingefleischte Zeichentrick-Fans. Obwohl sie das Lied gekonnt und durchaus witzig vorgetragen haben ...


    Schade, dass sie nächstes Jahr Weihnachten kein Familienkonzert geben, aber wir werden sie sicher irgendwo sehen. Und auf die neue CD im Mai freuen wir uns auch schon.


    Witzig war, dass meine Kinder, als ich sie heute aufforderte, die Zimmer aufzuräumen und ihren Kram aus dem Wohnzimmer zu entfernen mir entgegen sangen: "Du kannst nicht alles haben ..."


    grüße von missmarple

    Zitat

    Original von Batcat
    Erst bei den letzten Bücher der Kay Scarpetta-Reihe hat für mich der Lesespaß nachgelassen.


    Irgendwie kam es mir so vor, als ob die Autorin selbst langsam ein wenig paranoid wird. :wow


    Da geht es mir ähnlich. :wave@Batcat
    Auch bei mir hat bei den letzten Büchern der Lesespaß entschieden nachgelassen. Das ganze technische "Drumrum" mit dem FBI, das seltsame Gretchen, das irgendwann wieder auftaucht, die Fälle werden irgendwie obskurer und nicht mehr gradlinig. Sie verzettelt sich maßlos in Verschwörungstheorien und in nichtigen Details.


    Und seitdem ich weiß, dass Frau Cornwell Präsident Bush finanziell unterstützt, weiß ich, dass ich von ihr kein Buch mehr kaufen werde. (Was mir zugegebenermaßen schwerer fallen würde, wenn mir ihre Bücher noch gefielen)


    grüße von missmarple

    Hallo Kim,
    das witzige Weihnachtsliederraten aus dem Adventskalender lief über die Großleinwände beim Konzert am zweiten Weihnachtstag. Bis auf das "Ich steh' an deiner Grippe hier" habe ich auch alle geraten. :-]
    Hast du nun Karten für das Konzert geschenkt bekommen?


    Das Konzert war einfach genial. Wir hatten viel Spaß und dank unserer tollen Plätze (erste Reihe) auch alles hautnah im Blick.


    Die Stimmung war einfach super, da hielt es einem auch nicht mehr auf den Plätzen.
    Jede Stimme zählt ...


    grüße von missmarple

    magali ,
    das hast du wirklich schön und treffend gesagt.


    Und es ist auch ist kein Buch, das einem Informationen der Biologie à la Birkenspanner (obwohl ich das im Bio-Unterricht sehr spannend fand) gibt. Einfach nur staunen, über die Wunder, die die Evolution mit der vollkommenen Anpassung an die Umwelt oder Gott (oder beide :-]) hervorgebracht/geschaffen hat.


    Einfach staunen und suchen...
    Und im nachhinein sich wundern, warum man das Tier nicht gleich beim ersten Blick entdeckt hat.
    Ich bin immer noch völlig erstaunt, dass weder mein Sohn noch ich den Schwarzbären im Schatten gesehen haben. :wow.


    grüße von missmarple

    Hallo @ll,
    diesen herrlichen Foto-Bildband haben wir geschenkt bekommen, und es ist wirklich ein absolut tolles Buch für die ganze Familie.


    Die unterschiedlichsten Tiere tarnen sich dermaßen gut, dass man sie nur mit Mühe - und manchmal sogar nur mit Hilfe der schärferen Augen anderer - finden kann.
    Selbst eine Giraffe entdeckte ich erst auf den zigsten Blick. Und ein Seepferdchen wäre mir wohl ohne Hilfe für immer verborgen geblieben...Das ist eine gelungene Alternative zu den Such- und Wimmelbüchern, die meine Kinder so liebten.


    Im Anhang finden sich dann zu den vielen Fotos Erklärungen, die einem auch beim Finden helfen können und einem verraten, welches Tier sich so gut verborgen hat.


    Mein Lieblingsbild ist übrigens eine Robbe auf einem Stein, der genau wie sie selbst aussieht.


    Ein dickes Lob an den genialen Fotografen.


    grüße von missmarple

    Hallo Ikarus,
    du machst mich ja ganz verlegen, aber es ist natürlich auch schön, wenn man vermisst wird.
    Dann wünsche ich dir viel Spaß mit dem Buch und hoffe sehr, dass es dir so gut wie mir gefällt - du weißt ja, von wegen Geschmäcker und so....


    Ich wünsche dir auch schöne und gesegnete Weihnachtstage


    grüße von missmarple :wave

    Hallo @ll,
    so, dieses Buch, "Gute Nacht Jakob" habe ich als Wichtelgeschenk in einem anderen Bücherforum bekommen. Es ist ein Buch, dass ich mir sicher nie gekauft oder in der Bücherei ausgeliehen hätte, doch da hätte ich was verpasst.
    Das Buch war lustig, bot viele interessante Einblicke in eine längst vergangene Zeit, und behandelte auch ganz unaufdringlich Sinnfragen, etwa wenn sich der 11 jährige Hans mit dem böhmischen Pfarrer über die Grausamkeit der Natur und die Frage, ob Gott nicht letztlich auch grausam sei, unterhält.
    Und das Buch ging mir auch sehr zu Herzen, es ließ mich nicht los, bis ich es heute nacht ausgelesen habe.


    Und auch die Sprache gefiel mir sehr. Schlicht und schnörkellos, aber alles gut auf den Punkt gebracht. Und oft kam auch ein gewisser Sprachwitz auf, wenn der junge Hans die sonderbaren Worte und Handlungen der Erwachsenen kindlich-naiv fehlinterpretierte.


    Doch nun zur Handlung: Der Autor begegnet Anfang der fünfziger Jahre, in der auch das Buch geschrieben wurde, einem dreißigjährigen Mann, der nach seinen Erlebnissen im zweiten Weltkrieg absolut deprimiert und pessimistisch in die Zukunft blickt, und vom Hans in dessen Jugend in der Kaiserzeit vor dem ersten Weltkrieg "der guten alten Zeit" geführt wird.
    Hans erzählt von seiner Kindheit, wie er im Haushalt mit seiner Mama und seinen Großeltern ein festgefügtes, wohlorganisiertes aber für ihn auch langweiliges Leben führt. Seine Spiele, wie er im unbeheiztem Salon Eskimo spielt, mit seinen Soldaten Schlachten nachstellt, aber auch mit seinem Opa im langen Flur der Wohnung mit dem Luftgewehr schießen lernt. (Der Opa pfeift immer zur Warnung, damit keiner in den Flur tritt und den Bolzen abbekommt)
    Dann bekommt Hans, der sich nichts sehnlicher als ein Tier wünscht, eine Dohle. Und dieser Dohle gelingt es nun, den Haushalt gründlich aufzumischen. Sie bringt Farbe nicht nur in Hans Leben, sondern auch in das seiner Mutter und Großeltern. Durch viele Episoden, Urlaub und Landpartie, große Empfänge und Kinderspiele im Hinterhof begleitet man Hans und Jakob.


    Man begibt sich auf eine Zeitreise ins Berlin der Kaiserzeit, genießt es mit Hans, wenn Soldaten der Wache Unter den Linden ihn grüßen, wenn er mit seinem Onkel, dem General, daran vorbeispaziert. Man lacht über den pedantischen Opa, der seine ganzen Habseligkeiten, selbst den Inhalt seiner Sockenkommode in Listen aufführt. Dieser Opa ist aber trotz seiner bürgerlichen und kaisertreuen Herkunft durchaus nicht blind für die Sorgen und Nöte der einfachen Arbeiter. Und auch Hans bemerkt im Nachhinein beispielsweise, wie wenig freie Stunden ihr Dienstmädchen hat. Diese vielen oft leisen Zwischentöne waren für mich besonders reizvoll.


    Und ich habe natürlich auch Hans mit meinem gleichaltrigen Sohn verglichen. Die beiden leben wirklich in verschiedenen Welten und Kulturen. Hans Spiele, seine Naivität, aber andererseits seine gute Erziehung, sein Verantwortungsgefühl und sein Humor sind schon klasse.


    An vielen Stellen musste ich laut lachen, mal wurde ich richtiggehend melancholisch.


    Kurz, ein wunderbares Buch, das es eigentlich nicht verdient, so in Vergessenheit geraten zu sein und deshalb bin ich auch sehr dankbar, dass ich es geschenkt bekommen habe.


    Laut Klappentext "... wird unbeirrbar das Leitmotiv durchgeführt, wie ein Junge an so einem selbstverständlichen schwarzen Stückchen Schöpfung in diese selbst hineingeführt wird; wie diese Dohle Jakob den Menschen Hänschen leben, lieben und auch ein bißchen leiden lehrt."
    Das klingt ziemlich pathetisch, und hat mich beim ersten Lesen auch nicht besonders angesprochen. Doch es trifft dieses Buch im Nachhinein ziemlich gut.


    grüße von missmarple

    Hallo @ll,
    als großer Franz-Geschichten-Fan möchte ich euch zur Weihnachtszeit dieses Buch hier ans Herz legen.
    Franz hat mal wieder Problem mit Gaby, die ihm nur Schrott zu Weihnachten schenkt, vom ihm aber immer was Tolles erwartet. Und dann ist ja auch noch seine vermaledeite Neugier, die ihn dazu verleitet hat, ein Paket in Mamas Kleiderschrank zu öffnen, was Konsequenzen für Franz Seelenleben und sein eigenes Weihnachtsgeschenk für seine Mutter hat.
    Erst seine Oma kann ihm aus seiner Not mittels grandiosem Geschenke-Tausch helfen.


    Ich habe das Buch am Montag einer Kindergruppe vorgelesen, der Franz kommt einfach immer gut an. Ein wunderschönes Buch für Kinder ab der zweiten Klasse (wobei mein Sohn, 4. Klasse auch noch gern den Franz liest bzw. sich noch vorlesen lässt)


    Wer also noch ein Geschenk für jüngere Grundschulkinder (bzw. lesefaule ältere Grundschulkinder :grin )braucht, liegt mit dem Franz m. M. nach goldrichtig.



    grüße von missmarple

    Hallo Momo ,
    wir trinken zum Raclette meistens Rotwein - die Kinder allerdings nicht :grin - mein Vater bevorzugt Bier und ich bin auch zwischendurch einem kleinen Schnäpschen nicht abgeneigt und warte damit nicht bis zum Ende.
    Ich finde, bei den Getränken kann man nichts falsch machen, ich habe früher dazu sogar Schlammbowle getrunken:yikes, also wenn's schmeckt und bekommt ...


    grüße von missmarple

    Ligretto ist bei unserer Jugendgruppe auch der Hit. Da geht's hektisch zur Sache und alle haben jede Menge Spaß.
    Wichtig ist bei uns übrigens, dass man nur mit einer Hand die Karten aufdeckt und ablegt, die andere Hand bleibt unter dem Tisch. (Was natürlich für manche Jugendliche auch reizvoll sein kann, doch bei Ligretto kann man sich wirklich nicht noch nebenher mit solchen Kleinigkeiten wie Händchen halten und Bekrabbeln abgeben)


    grüße von missmarple

    Da unser jüngerer Sohn ein Eierfan ist, schlage ich immer zwei Eier mit etwas Milch in einem kleinen Kännchen für ihn auf, dann kann er sich in seinem Pfännchen Rührei zu Kartoffeln, Schinken, Chamignons, Tomaten und was er sonst noch so mag, machen.


    Ich persönlich liebe Broccoli (den muss man vorher allerdings auch kurz vorkochen), den mit Käse überbacken finde ich köstlich.


    grüße von missmarple, die sich schon auf Raclette am Heiligen Abend freut

    Hallo @ll,
    ich konnte nicht umhin, meinem Mann dieses "Buch" in Form einer Zigarettenschachtel zu Nikolaus zu schenken.
    Statt Zigaretten befinden sich darin mehr oder weniger nützliche Tipps, die man anstelle einer Zigarette lesen und evtl. auch befolgen kann.
    Ich fand's witzig und eine Bekannte erzählte mir, dass sie dieses "Buch" auch gut auf einem Infostand zum Thema Sucht verkauft.


    Aber letzlich muss jeder selbst den Willen haben, mit dem blauen Dunst aufzuhören. Das Buch ist wohl eher ein Wink mit dem Zaunpfahl von außen.


    Das kleine "Buch" ist aber ein nettes Mitbringsel und kleine Aufmerksamkeit. Doch kann man damit sicher nicht jeden beglücken.


    Besondern nett fand ich auch schon außen den Warnhinweis "Lesen macht glücklich" und auf der anderen Seite "Alles, was sonst noch die Nerven beruhigt."


    grüße von missmarple

    Kim_Meridian ,
    ich habe auch Karten für das Weinachtskonzert in Düsseldorf (ich halte es wie Harry Potter und traue mich, den unsäglichen Namen auszusprechen :grin), wir werden mit unseren Kindern hingehen und freuen uns schon total.


    Mein momentanes Lieblingslied ist übrigens "Nur für dich" - einfach köstlich.



    grüße von missmarple

    Zitat

    Original von Oryx
    Miss Marple : Es ist einfach illusorisch, dass alle Kinder gleich gut in einem Fach sind - gerade in Biologie, wo viel gelernt werden muss.
    Da muss der Lehrer schon ausnehmend gut sein und die Schüler mitreissen, damit sie einen so hohen Durchschnitt erzielen. Wenn der Lehrer allerdings mit empirisch belegbaren Tests demonstrieren kann, dass alle Schüler den Stoff so gut begriffen haben, dann halte ich es für akzeptabel. Normal ist das allerdings nicht.


    Hallo Oryx,
    ich gebe zu bedenken, dass es kein Bio-Kurs in der Oberstufe war, sondern in der sechsten Klasse. Und nach meiner Erinnerung haben wir dort viele Pflanzen gesammelt, untersucht und zerpflückt. Da kann ich schon nachvollziehen, dass der Lehrer es honoriert hat, dass alle mit Feuereifer bei der Sache waren und zu gleich gutem Lernziel gelangt sind. Wenn einige etwas "fixer" waren, konnten sie anderen auch helfen oder was zeigen. Finde ich völlig in Ordnung.
    Und ich wage zu behaupten, dass durch gute Noten und/oder viel Lob manche Kinder sehr motiviert waren und auch gute Leistungen und vermehrtes Engagement zeigten.


    Deinen Ärger über faule Oberstufenschüler kann ich voll unterschreiben.


    grüße von missmarple

    Was mich bei der Notengebung früher als Schülerin und heute als Mutter nur furchtbar aufregt, ist, dass gute Noten anscheinend nur etwas wert sind, wenn andere in der Klasse schlechter sind.
    Bei schlechten Noten kann ich den "Trostfaktor" ja noch verstehen, aber bei den guten Noten?


    Wir hatten z.B. in Biologie so in der sechsten Klasse einen Lehrer, der die Klasse durchweg mit "2" benotete, weil er meinte, wir seien alle gut und am Unterricht sehr interessiert. Da ging ein Aufruhr durch die Elternschaft und schließlich schaltete sich der Direktor ein und befand, dass es eine Abstufung geben müsse.
    Und auch heute sehe ich es als Mutter oft, dass für andere Eltern der Klassenspiegel wichtiger ist als die Note des eigenen Kindes.


    grüße von missmarple

    Hallo Pelican,
    die Leserunde ist schon 'ne Weile her (Januar), aber ich fand sie gut, zumal auch der Autor selbst mit von der Partie war. War nur für mich doch etwas ungünstig, dass ich das Buch bereits zu Beginn der Leserunde aus hatte, da musste ich mich mit dem Wissen, wie's weitergeht bei manchen Spekulationen in früheren Kapiteln zurückhalten.
    Aber wie ich bereits schilderte, wenn mich ein Buch packt, bringe ich nicht die Selbstdisziplin auf, es zwischendurch zu unterbrechen. Ich bin wohl kein Leserunden-Typ.


    grüße von missmarple