" Thomas Mann („Der Tod in Venedig“, 1913), Thomas Wolfe? („Schau heimwärts, Engel“, 1929) und Albert Camus („Der Fremde“, 1942). In der Lyrik: Charles Baudelaire? („Die Blumen des Bösen“, 1857), Georg Trakl? („Gedichte“, 1913) und Paul Celan („Mohn und Gedächtnis“, 1952). Im Drama: Gerhart Hauptmann („Einsame Menschen“, 1891), August Strindberg? („Ein Traumspiel“, 1902) und Samuel Beckett? („Warten auf Godot“, 1952)." Bücher-wiki
Die Liste ist natürlich viel, viel länger, denn es handelt sich um ein zentrales Thema der Weltliteratur. "Der Ekel", Sarte; "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge", RIlke usw.
Die "Aufzeichnungen" gehörten damals zu den verbotenen Büchern beim Militär, hörte ich mal. Selbstmordgefahr!
Die besteht mit Sicherheit auch, wenn du manche Gedichte Trakls zu sehr internalisierst. Und damit meine ich nicht mal das traumhaft schöne Gedicht "Verfall".