Beiträge von Eny

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    Original von Schwarzes Schaf
    Ich bin auch der Meinung, dass Rowling kein 8. Buch mehr schreiben sollte. Irgendwann reicht es auch einfach.
    Sonst wird es noch eine dieser Serien, die einfach kein Ende mehr finden und immer mehr an Qualität verlieren.


    Ich finde, die verliert es schon seit zwei Bänden. Den siebten muss ich haben, der Vollständigkeit halbter, aber einen achten würde ich mir nicht mehr kaufen.

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    Original von Schwarzes Schaf
    Haa, schaf, ich hab heute die englsichen Bücher mit dem weissen cover gekriegt


    Die Ausgabe aus Großbritannien, oder?
    Was haltet ihr eigentlich von dem australischen und dem amerikanischen Cover?
    Ich finde die weißen Ausgaben ja um Welten schöner.

    Es wäre lieb, würde jemand etwas über eines dieser Bücher schreiben, da ich bezüglich der Frage Kaufen?/Nicht kaufen? noch schwanke:


    Abby Lynn - Verbannt ans Ende der Welt
    Abby Lynn - Verschollen in der Wildnis
    Abby Lynn - Verraten und verfolgt
    Abby Lynn - Verborgen im Niemandsland


    alle von Rainer M. Schröder


    Liebe Grüße von Eny :wave

    Ich habe es zu Weihnachten gelesen und den Fehler gemacht, abends damit anzufangen. Um halb vier war ich dann fertig.
    Schon allein das Thema ist so packend, dass man das Buch auf alle Fälle lesen muss, und die Problematik hat mich noch tagelang beschäftigt.
    Mit dem Stil hatte ich so meine Probleme, es fällt mir gewöhnlich schwer, mich in einer Geschichte in viele verschiedene Personen hineinzudenken. Sehr oft habe ich Beweggründe vertauscht, weil ich unterbewusst noch in der Haut eines anderen Protagonisten steckte.
    Am besten gefallen haben mir die Passagen der Eltern, am wenigsten die von Campbell und Julia. Die beiden passten nicht so richtig in die Geschichte, die sich ja in erster Linie um die Familie Fitzgerald dreht, und Campbell war mir die ganze Zeit ziemlich unsympatisch.
    Die kleinen Witzchen mit dem Hund sind mir erst gar nicht aufgefallen, das mit der eisernen Lunge habe ich einfach überlesen und hingenommen. Mir ist es erst beim dritten oder vierten Spruch aufgefallen.
    Anna als Person habe ich nicht so richtig verstanden. Sie erschien mir so hart, ich konnte mir nicht vorstellen, wie eine dreizehnjährige so denkt und handelt. Auch wenn alles am Ende herausgekommen ist, fand ich ihre Überlegungen und Gedankengänge im ganzen Buch erschreckend.
    Der Prolog und der Epilog sind sehr gut, der Prolog, weil ich hinterher nicht mehr weiß, welche Schwester ihn erzählt, und der Epilog, weil hier zum ersten (oder zweiten?) Mal Kate die Ich-Erzählerin ist.
    Außerdem finde ich die kurzen Passagen mit den Sternen und Sternbildern toll und bewegend.
    Das Ende ist hammerhart, ich hatte das Gefühl, mir hätte jemand ins Gesicht geschlagen oder ich wäre gegen eine Wand gelaufen.

    Jeder ist die Liebe im Leben eines anderen. (Kann ich leider nicht ganz exakt zitieren, da verliehen)
    Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli.


    Ja, ich finde, erste Sätze sind wichtig. Fast so wichtig wie die letzten.
    Irgendwo mitten im Buch erlaube ich dem Autor stilistische, inhaltliche oder sonstige Schwächen, aber der Anfang und das Ende müssen atmosphärisch und sprachlich "perfekt" sein. (Ich weiß, dass das nicht geht :grin). Lycidas ist auch ein tolles Beispiel, warum ist mir das nicht eingefallen?
    Eny

    Ich mag die ersten Sätze in allen drei Teilen der Trilogie von Trudi Canavan, besonders in Die Rebellin:
    In Imardin, so heißt es, habe der Wind eine seele und pfeife heulend durch die schmalen Straßen der Stadt, weil das, was er dort finde, ihn mit Trauer erfülle.


    In den anderen beiden Sätzen geht es um Hitze und den Mond.


    Eny

    Enid Blyton mit der ganzen alten Hanni/Nanni-Serie.
    Ansonsten:
    W/H Hohlbein: 8
    Tolkien: 7
    James Clemens: 6
    M. Z. Bradley: ebenfalls 6
    Kai Meyer: auch 6
    Michael Ende: 4

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    Original von Honestly
    Ich meine schaden tut es ja irgendwie nicht


    Nun, dir schadet es nicht, aber vielleicht deinem Portemonnaie?
    Also ich brauche gar keins für die zwei Euro fünf, die ich von meinem letzten Thalia-Besuch übrig habe.


    Ein herzliches Willkommen, auch von mir :wave

    Habe es von meinem kleinen Bruder zu Weihnachen bekommen (süß, was?)
    Ich glaube, der weiß, dass ich Venedig-Bücher einfach nicht aus der Hand legen kann.


    Das einzige, was mich ein wenig irritiert hat, war der Stil, nämlich die Ich-Erzählweise im Präsens. Das kenne ich eher aus Kurzgeschichten und nicht aus Büchern, die eine Zeitspanne von mehreren Monaten umfassen.

    Das Buch habe ich nie gelesen, von meinem BdV habe ich irrtümlich "Die letzten Kinder von Schewenborn" bestellt bekommen. (Das aber auch verdammt gut war).
    Den Film "Die Wolke" habe ich gesehen, seitdem will ich das Buch wieder haben. Warum steht's eigentlich nicht auf meiner Wunschliste?
    Der Film war wirklich erschreckend und hat mich wirklich wachgerüttelt. Ich wohne gar nicht so weit von einem Atomkraftwerk entfernt... :-(

    Also ich lebe büchertechnisch "von der Hand in den Mund". Momentan besteht mein SUB aus zwei Büchern, was eher selten vorkommt. Ich würde nicht mehr zur Schule gehen, wenn ich wüsste, dass ich zuhause 100, 200 oder mehr tolle Bücher liegen habe. :-]
    Zwei reichen mir, ich weiß ja, woher ich Nachschub bekomme (Oje, was mache ich, wenn die Apokalypse (richtig so?) über uns hereinbricht und ich keinen Schritt mehr aus der Haustür machen kann, um zur Buchhandlung zu gehen?)
    Eny