Danke auch von mir, Tom ![]()
Susanne
Danke auch von mir, Tom ![]()
Susanne
Sorry, Ayasha, das hatte ich übersehen. Die Sache ist die, dass ich Ende Mai/Anfang Juni ins Krankenhaus muss. Ich nehme einen Laptop mit, weiß aber nicht genau, wie aktiv ich in den ersten Tagen teilnehmen könnte. Daher wäre ein etwas späterer Termin wohl besser. Oder ihr müsstet ein paar Tage auf meine Antworten warten.
Liebe Grüße,
Susanne ![]()
Hallo,
wer aktuelle Informationen sucht, kann gern mal hier vorbeischauen. Dort bin ich selbst aktiv, stelle Fotos von Schauplätzen etc. ein. Ich würde mich freuen.
Liebe Grüße,
Susanne
Das freut mich sehr :-).
Liebe Grüße,
Susanne
Tja, da fliegt wohl alles aus dem Sortiment, was nicht brandneu ist oder kein Megaseller. Ich hoffe, du kannst das Buch bald lesen und hast Vergnügen daran.
Liebe Grüße,
Susanne
Ich bin in der 2. Augusthälfte in Urlaub, da könnte es technisch schwierig werden. Ansonsten ist es okay, falls ihr mich dabei haben wollt ;-).
Liebe Grüße,
Susanne
Am besten, ihr schlagt eine LR vor.
Liebe Grüße,
Susanne
Ich frage mal nach und melde mich wieder.
Liebe Grüße,
Susanne
Bis jetzt nicht, aber du kannst es ja mal vorschlagen :-).
Liebe Grüße,
Susanne
Hallo zusammen,
im Mai erscheint mein neuer historischer Roman "Die Sprache der Schatten". Darin entführe ich euch ins Berlin der Kaiserzeit, ins Modeviertel um den Hausvogteiplatz, in Biergärten, eine anrüchige "Kunsthandlung" und das ehemalige Scheunenviertel, aber auch ins Rheinland nach Düsseldorf und Mönchengladbach. Es ist die Geschichte einer jungen Witwe, die sich auf Spurensuche begibt, nachdem sie das faszinierende Gemälde eines rätselhaften Malers geschenkt bekommen hat.
Ich hoffe, ich habe euch neugierig gemacht.
Liebe Grüße,
Susanne
Never say never: Vielleicht gibt es doch noch einen 3. Leo. Demnächst mehr :daumendrueck.
Ja, es wird nächstes Jahr bei dtv unter dem Titel "Endzeit" erscheinen. Ich habe es übersetzt und war ziemlich begeistert davon.
Liebe Grüße,
Susanne
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch weil Kluger es seinem Lesepublikum nicht ganz einfach macht. Empfehlung!
Liebe Grüße,
Susanne
Hallo Kanga,
freut mich, dass du mein Buch gelesen hast, schade, dass es dir nicht so gut gefallen hat.
Ich kann nur sagen, dass mich die Geologie überhaupt erst auf die Geschichte gebracht hat. Dieses Thema war für mich der Ausgangspunkt, und gerade der Konflikt zwischen Wissenschaft und Kirche war mir sehr wichtig. Wenn das Thema in deinen Augen nicht genügend Raum einnimmt, bedauere ich das natürlich, aber ich musste auch ein Gleichgewicht halten, mit anderen Worten, zu viel Wissenschaft hätte in diesem Genre für mach andere LeserInnen ein Problem dargestellt. Trotzdem danke fürs Lesen.
Viele Grüße,
Susanne
Danke, liebe Geli, Lese-rina und Finchen, das freut mich sehr. ![]()
Liebe Grüße,
Susanne
Das freut mich sehr.
Liebe Grüße,
Susanne ![]()
Sorry, Beowulf, ich hatte gesucht, ob es schon eine Rezi gibt, deine leider nicht gefunden. Aber wir sind ja einer Meinung, was das Buch angeht.
Liebe Grüße,
Susanne
Der Roman "Klaras Nein" stammt von der 1949 geborenen Französin Soazig Aaron, die deutsche Übersetzung von Grete Osterwald. 2003 erhielt die Autorin den Geschwister-Scholl-Preis für ihren Roman.
Paris im Juli 1945. Die Deutsche Angelika trifft in einem Hotel, in dem Shoah-Überlebende aus Deutschland eine erste Anlaufstelle finden, ihre Schwägerin Klara wieder. Sie hat 29 Monate in Auschwitz überlebt. Angelika, die Klaras kleine Tochter Victoire zu sich genommen hat, erkennt die Freundin kaum wieder. Im folgenden Monat, den Klara bei Angelika und ihrem Mann Alban verbringt, erfahren die beiden in bruchstückhaften, oft stockenden Berichten, was Klara im Lager erlebt hat. Sie müssen akzeptieren, dass es für Klara keine Rückkehr in ihr altes Leben und damit auch zu ihrer kleinen Tochter gibt. Klara verlangt, dass sie dem Mädchen später erklären, die Mutter sei in Polen gestorben. Letztlich ist dies nicht gelogen, da Klara sich selbst als tot betrachtet, weil sie in dem Lager das verloren hat, was ihr Menschsein ausmachte.
Dieser Roman ist der gewagte Versuch, den Bericht einer Auschwitz-Überlebenden in literarische Form zu gießen - der vollkommen gelungen ist. Soazig Aaron schildert nicht nur die äußeren Leiden, die aktiv zugefügten Qualen der Klara, sondern vor allem, wie diese Auschwitz überlebt und zu einem völlig anderen Menschen wird. Ihr neues Ich hat nichts mit dem früheren Leben zu tun, sie lehnt es ab, ihre kleine Tochter auch nur zu sehen, um diese nicht zu "vergiften". Faszinierend, wie Soazig Aaron, die nicht aus eigener Erfahrung schreibt, gleichermaßen in die Rolle der Klara und ihrer Freunde und Verwandten taucht, die mit der völlig veränderten Frau umgehen lernen müssen. Klaras Geschichte führt noch einmal die vielleicht größte Perversion der KZ-Erfahrung vor Augen: dass sich viele Opfer als Schuldige fühlten, weil sie überlebt hatten, weil sie sich um des Überlebens willen erniedrigt hatten.
Ein tief beeindruckendes Buch, das ich aus literarischen und menschlichen Gründen nur empfehlen kann.
Danke für den Tipp, das hört sich super an.
Liebe Grüße,
Susanne