An so einer kranken Story arbeite ich gerade selber. Hualp, is dat ekelich.
Beiträge von Humpenflug
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Der SPIEGEL hat es sich zur Aufgabe gemacht im Projekt Gutenberg die deutsche Literatur zu digitalisieren und frei zugänglich zu machen (sofern keine Urheberrechte dagegenstehen).
Ich find's genial!
Ob die CDR kompatibel ist mit den eBooks, die derzeit auf dem Markt sind, wage ich zu bezweifeln.
Aber mit jedem Computer gehts.Auf der CDR sind eine Menge Zusatzinformationen und -funktionen, Bilder, Biographien.
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Zitat
Original von Tom
Verblüffend, oder? Da gibt es Medikamente, die offenbar therapeutisch wirksam sind, aber sie haben keine Nebenwirkungen. Das hebelt eigentlich alle bekannten physikalischen, biologischen und chemischen Gesetze aus. Alles, was etwas in einer Richtung bewirkt, muss zugleich Wirkung in entgegengesetzter (oder in anderer Richtung) haben (weil es keine Wirkung ohne Ursache gibt - und die Ursache ist zumeist auch eine Wirkung). Gibt es eigentlich eine Erklärung für diese Ausnahme?
Pardon. Ich schrieb: "Verdünntes Wasser ist wirkstofffrei".
"Schadet nix" ist vielleicht übertrieben: Es sollen Leute schon mal ersoffen sein (Überdosis Homöopathie?).ZitatOriginal von TomDa gibt es Medikamente, die offenbar therapeutisch wirksam sind
Nö. Die MEDIKAMETE (in Anführungszeichen, da es ja Wasser ist) bewirken definitiv n i c h t s. Da wirks was anderes und das wird im Doppelblindversuch immer wieder nachgewiesen: Placeboeffekt existiert, also Heilung durch Suggestion/Glauben.
Und das wiederum ist KEIN UNFUG, keine SCHARLATANERIE. Im Prinzip funktionieren so auch beachtliche Teile der Medizin.
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Jau.
Wenn die amazon-Textklappe zutrifft.
Bin völlig neu in dieser Literaturgattung gelandet und haue mir jetzt mal gelegentlich sowas rein. -
Empfehle den Serienmörder, Jagd und Folterblutschwadenroman: "Closer" von Donn Cortez (Preis: EUR 8,95 52 gebraucht ab EUR 0,01)
He.
Wie wärs mit einer Suchmaske (Stichwörter im Rezi-Text), so dass man tatsächlich gleich sein Anregungsmaterial findet?Suchwort: Darmgekröse, Blut
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Melde 4kg mehr als im Dezember. Bin jetzt dreistellig. Nach gängigen Tabellen hätte ich Idealgewicht. Sofern ich es noch flux schaffe, auf 2,01m hoch zu wachsen.
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Wenn irgendwas unschädlich ist, dann sind es wirkstofffreie Medikamente!
Frage mich nur, warum verdünntes Wasser in kleinen Fläschchen für viel Geld von den Krankenkassen bezahlt werden muss.
Placebomedizin ist mal grundsätzlich nichts wirklich Gefährliches. Warum nicht einen Beschwörungstanz gegen Zahnschmerzen?
Bei akuter Blinddarmentzündung ein kleines Ave Maria? Bein gebrochen: Ein Placebo in die Luft werfen und dreimal "Kuck-Kuck" rufen! Why not?
Gefährllich wirds erst, wenn man aus purer Blödheit meint, es könne etwas bewirken; wenn man meint, durch Anstarren könne man Ziegen killen. ("Männer, die auf Ziegen starren" Film)
Wenn man wirklich glaubt, pures Wasser habe ein Gedächtnis und könne Wirkstoffe simulieren. -
Headset und webcam habe ich ja. Schnelles Internet auch.*mecker*
Ich hätte gern einen Sevice, der in keinem Fall Skype oder ICQ auch nur ähnlich sein darf (*hualp* *doppelmecker*), weil die mir meine Programme attackieren, zuviele Viren transportieren und *hass-mecker" ...
Nö, ich warte auf ein mobiles Telefon mit anständigem Display und einem brauchbaren Anbieter, dann bin ich nicht auf ein Notebook, einen Schreibplatz usw. angewiesen.
Dummerweise muss das Gerat am besten noch in eine Ladeschale eines bestimmten Autotyps passen, da ich mir von bluetooth und einer weiteren Spezialhalterung nicht den großen Kick verspreche *motz*
Wieso kann man nicht über die Navi orrntlich bildtelefonieren? Und warum muss die Navi mittlerweile einen Bildschirm haben wie Assis Glotze?
GPS-Telefonie, das wärs! -
Zäh klebte er an meinen Sandalen als wollte ,ja als könnte er mich aufhalten. Drei lange Fäden bildeten sich als ich voranschritt. Drei. Eine heilige Zahl. Dann ploppte der Restkaugummi wieder an die Sohle und der Vorgang wiederholte sich noch mehrmals bis fast nichts mehr von der Masse übrig war.
Aber es war immer noch ein hartnäckiger Rest übrig, den ich nun endgültig loswerden wollte und ich ging einfach in diesen See hinein. "Jesus! Der geht ja gar nicht unter", johlte ein Fischer und ich dachte, er meinte wohl den Kaugummi. So segnete ich ihn, den Fischer, und wünschte ihm einen frohen Fang woraufhin er tonnenweise Fischstäbchen ... -
Wie weiß ich, dass ich ich bin? Woher weiß ich, dass ich nicht träume?
Kann man das Ich, also das bewusste Jetzt, nur durch Schmerz vom Traum unterscheiden oder ist der Spiegel, in den du schaust, ein hinreichendes Kriterium.
Das kleine Ich-Bin-Ich: Sieht es im Spiegel sein wirkliches Ich oder nur ein eingebildetes Ich.
"Ich" komme mal eben ins Wanken. -
Narration. Einleitung , Mittelteil, Schluss. Zeitlose Aussage. Dünner Mörtel eigener Gedanken leicht und andeutungsweise eventuell irgendwo zwischen den Zeilen erahnbar. Ansonsten moral- und sittenkonformes Allgemeinbekenntnis. (Schreibst du Reden für Pfarrer Fliege oder von ihm ab?)
Je nun.
Darf man jetzt ja nicht kritisieren, da allessamt so politisch korrekt und orthographisch richtig hingezwirbelt wurde.
Daher nur andeutungsweise, den Vorwurf ein rassistischer Kriegstreiber und sonstnochwasfürein Obernazi zu sein riskierend: Nicht so umwerfend toll Deine Geschichte, aber unglaublich mainstreet along political correct. -
Oha! Paul wird von mir einen sinnlos langen, aber überflüssigen Nachruf und Pommes mit Majo als Beilage erhalten. Der Arme.
Wenn Paul nicht als Ersatz für Bierhoff geht, dann muss eben die Lücke, die er hinterlässt voll und ganz für das stehen, was Bierhoff für die Nationalmannschaft leistet.
Oder ich schlage für den Posten eine ALDI-Einkaufstüte aus unverrottbarem PVC vor. -
Zitat
Original von Historikus
ICQ kommt mir nicht mehr auf meinen Computer.
Von russischen Blondinen bis zu deutschen frustrierten Frauen - alles erlebt!Vollkommen überflüssig und kaum zu löschen dieser Spam- und Müllservice!
Ein Versuch mit Skype, um auch mal übers Net zu telefonieren, mit Bild, verursachte auch extrem wenig Freude.
Meine vorläufige Meinung: Kostenlose Angebote meiden, Ärger sparen.
Was wirklich wichtig ist, kommt über die dafür vorgesehenen Kanäle.
Das Einzige ("Einzigste" für Spezialisten), was mich überzeugen könnte, wäre ein (am besten kostenpflichtiges) Miniprogramm, das - ähnlich wie MS-Life (oder Live ?)- auch Bildtelefonie ermöglichte, aber nicht gleich zwingt, bei der Telekom Internetkonferenzen anzumelden und ein Riesen-Equipment vorzuhalten.
Wahnsinnsforderung, oder? -
Verlagswerbung: Unentberhlich für gebildete Ausdrucksweise, stilistische Extravaganz und verbale Selbstverteidigung. Mit Illustrationen von Peter Gaymann. ..15.000 Stichwörter
Rezi:
Okay, ausgerechnet ein Wörterbuch zu rezensieren mag vielen vorkommen, wie eine kulturkritische Betrachtung des Fahrplans der Deutschen Bundesbahn - wobei: Da gäbe es einiges anzumerken ....
Natürlich wird hier der weitverbreitete deutsche Hang zur Imponierprosa -die meiner Ansicht nach schon bei der Dichtungsform der Doppel- und Dreifachnamen beginnt- auf die Schippe genommen.
Der leichtdurchschaubare Jargon der "Experten" (Börse, Medizin, Juristerei, Installateure) wird indirekt zum Ziel, wenn uns Meyer die Verbalmunition zum Zurückblödeln gibt.
Und diese Sammlung von Synonymen und Buzzwords (siehe Al Gore oder Bullshit-Bingo im Internet) ist wirklich amüsant zu lesen. Allerdings auch ermüdend. Dennoch schaue ich immer wieder gerne rein und lasse mich überraschen von den Hochblüten deutschen Fremdwort-Dummschwätzens.
Vieles wird auch nur sprachlich erläutert, definiert und in seinem Ursprung geklärt. Der Fokus liegt nicht auf dem reinen Blödsinn. Aber auch. Leider sind viel zu wenige Karikaturen drin, denn die sind einfach herrlich!Fazit:
Ein durchaus lehrreiches Sprachvergnügen mit zahlreichen praktischen Anwendungen - wie jedes Synonymeverzeichnis eben. -
Mich nervt, dass Krake Paul, das Fußballorakel, keine Sinekure (Gefälligkeits-Posten ohne Aufgabe, aber gut pedahlt) beim DFB, dieser Garküche der Günstlingswirtschaft (siehe z.B. Schiedsrichterausbildung oder z.B. Bierhoff), erhält.
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Bierhoff wurde auf Geheiß Kliensmanns 2004 auf den neugeschaffenen Posten des "Teammanagers" geliftet, dessen umstrittene Tätigkeit im Wesentlichen im Veranstalten von Events besteht ("Eine Runde Butterbrezel und Magermilch für alle!").
Seit dem Stunk mit Völler und Ballack fragt sich das Volk, warum der DFB den mit zahlreichen Nebentätigkeiten voll ausgelasteten Bierhoff weiter im Stab um Löw unterhält.
Dagegen hat die Oberhausener Krake Paul weltweit Furore gemacht durch seinen fundierten Fußballverstand und seine klaren Einschätzungen bei der WM 2010, ein renommierter Kopf, der in der Presse -zu Recht- global gefeiert wurde.
Meiner Ansicht nach bietet sich die Chance, klare Verhältnisse zu schaffen.------------------------------------------------------------------------------
WAU! Das erste und einzig(st)e mal, dass mir eine Umfrage gelingt. Das "(st)" für alle Freunde des Verhunzdeutschs.
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Erläuterungen zu Rechtsfragen bei der Invitrospende von Organen sollten ganz klar vor dem Tierschutz stehen.
Die Haut ist in jedem Fall ein relativ wichtiges Organ.
Übrigens: Wer Lederschuhe trägt, hat auch Fell an den Mauken - nur ohne Haare.
Im Ernst: Ich würde mal Politik, Tierschutz und Literatur nicht mit aller Gewalt vermengt haben wollen. -
Prima Rezi, Bodo.
"Magie real" ... ja eben!
Genau das muss die Konsequenz aus dem Erzählstil des allwissenden Erzählers sein. Mit Vollgas in die vollständige Fiktion und weg von Versuchen an realen Charakteren.
Kurzum: Muss ich lesen! -
Zitat
Original von kuschelhundchen...
Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler...
Habe schon etliche Fotos gesehen, insbesonder BILD macht ja enorm Werbung für den Plastinator und gibt ihm akademische Hochtitel aller Art.
Ist für mich aber so interessant, wie eine Lücke in der Mittelstreifenbegrünung der Autobahn A5, Höhe Rastatt-Süd (genaue Kilometerzahl sage ich für Interessierte nochmal durch).
Interessanter als Gummimännchen ist vielleicht doch die Kakteenausstellung in Koblenz. -
Ausgekocht, liebe Tipper! Wie der Kalamar, den ich Freitag kredenzt bekam.