Beiträge von Jirka

    Die verschiedenen Spezies beschäftigen mich nachhaltig. Besonders die Geschlechtsumwandlung dieser Grum, zu der Dr Chef gehört. In jungen Jahren sind sie weiblich, dann paaren sie sich mit älteren Männchen und nach der Eiablage sind sie männlich. Das heißt dann wohl, dass alle Kinder von Männern aufgezogen werden. Und Frauen werden nur auf Hinsicht ihrer Fortpflanzungsfähigkeit ernst genommen, oder? Im Grunde ein ziemlich frauenfeindliches Konzept :gruebel oder kann man es einer Spezies zum Vorwurf machen, wenn die Evolution sie so angelegt hat?

    Schnecke Jirka meldet sich mal wieder zu Wort. Der Name Dr. Koch ist super :lache So pragmatisch. Dr. weil er im Sanitätsraum arbeitet und Koch, weil er halt kocht. Und dazu im Vergleich sein eigentlicher (Vor)name, der quasi eine komplette Geschichte erzählt. Auch witzig die Vorstellung, dass er seien Stimmbänder alle synchronisieren muss, um mit Menschen zu sprechen und ansonsten gleich 5 Stimmen auf einmal hat.


    Frauenfeindliches Konzept ist gut. :D


    Heißt das nicht auch, dass alle Kinder Mädchen sind. Vielleicht brauchen Grums auch niemanden, der sie großzieht? Wenn wir unser ganzes Konzept von Familie auflösen, ist das Grundprinzip ja schon recht praktisch und gleichberechtigt.


    Ich stelle mir Dr. Koch irgendwie niedlich vor. Wie so ein übergroßer grauer dicker Kater mit wenig Haaren.

    Der Schreibstil hat irgendwie etwas Märchenhaftes. In Märchen wird auch mit einfachen Sätzen erzählt und die Gefühle der handelnden Personen eher direkt beschrieben, als durch Handlungen umschrieben. In meinen Augen passt der Stil daher gut zur Handlung und gerade die Stilmischung aus fernöstlichem Märchen und Kriminalroman war für mich sehr reizvoll.

    Eine Stelle fand ich super. Als Bissix beschriebene wurde, also ihr Körperbau und anschließend, wie sie gekleidet war, kam mir das irgendwie albern vor, Warum sollte so ein Aandrisks Kleidung wie Menschen tragen. Gedanke gehabt, schwups wurde es erklärt, damit andere Arten (Menschen z.B.) sich nicht unwohl in ihrer Anwesenheit fühlten.


    Ich finde es schön, wie an mehreren Stellen Rosemary mit "Willkommen Zuhause" begrüßt wird. In ihrem Zimmer scheint sie sich auch sehr angekommen zu fühlen und wieder denkt sie an ihren Neuanfang. Wieso bloß Neuanfang? Was verbirgt sie? Neuanfang kling ja eher so als wäre vor kurzem etwas passiert, was sie nun dazu zwingt neu anzufangen.

    Interessant diese Geschichte mit Rosemarys neuem Implantat und dem (ver)alte(te)n. Wie ihr schon angemerkt habt: Was hat sie wohl zu verheimlichen? Irgendetwas weshalb sich ihre Freunde von ihr abgewendet haben. Es kann also eigentlich nicht ihre Herkunft sein. Es sei denn sie hat ihre Herkunft ihren Unifreunden verheimlicht und als diese es dann herausgefunden haben, wollten sie nichts mehr mit ihr zu tun haben. :/


    Lovey finde ich sehr nett und in mir entstand die Frage: Kann mit einer KI ein unangenehmes Schweigen entstehen. Eigentlich ist da ja nichts und man muss nicht kommunizieren. Der Raum ist ja quasi leer, kein Mensch anwesend.


    Ihr seht, es geht nur langsam voran. Bin jetzt auf Seite 30 ^^ Ihr seid quasi live dabei wie ich durchs Buch schnecke. :P

    Ich brauche etwas länger für den Einstieg. Habe eure Beiträge erst mal nur überflogen, um vielleicht noch mal einen Schub zu bekommen. Da scheint es ja bei der Crew schon ziemlich ans Eingemachte gehen auf den nächsten Seiten.


    Das Löcherbohren ist für mich auch so etwas wie Schwarze Löcher herstellen, um schneller von A nach B zu kommen.


    Ich habe gerade mal bis Seite 20 gelesen, wo es ja hauptsächlich um das Gespräch zwischen dem Kapitän Ashby und Corbin geht und Rosemary eingeführt wird. Corbin hält sie für nicht besonders geeignet, weil zu unerfahren und jetzt soll er sie auch noch bei ihrer Ankunft rumführen. Ob das wohl gut geht. :rolleyes


    Corbin ist so etwas wie ein verschrobener Professor, der Menschen meidet und sich am liebsten nur mit seinem Forschungsprojekt die Algen umgibt. Ashby ist er sehr von Nutzen und er scheint ihn auch gut im Griff zu haben. Seine Gesprächstechniken grenzen ja fast an das Manipulative. er weiß genau, wann er welche Köpfchen bei Corbin drücken muss. Außerdem ist Corbin seine Stelle wichtig.


    Dieser Algenantrieb ist interessant. Vielleicht auch unser Weg aus der Energiekrise?


    So, dann will ich mal weiterlesen :D

    Ich bin jetzt auch am Ende angekommen. War mir auch ein großes Lesevergnügen.


    Ich freue mich sehr für Ren, Shin und Ji Lin. Auch für William im Endeffekt, weil ich glaube, er wäre sowieso nie glücklich geworden. Er kam mir die ganze Zeit wie ein Getriebener vor. Und wenn er jetzt auch noch hätte Lydia heiraten "müssen", hätte das bestimmt nicht zu seiner psychischen Gesundung beigetragen.


    Was ist eigentlich mit Yi? Der wartet quasi immer noch, oder? Vielleicht kann man aber auch hoffen, dass er endlich in den Zug eigestiegen ist, weil er ja doch nicht das Schicksal so beeinflusst hat wie angekündigt und weil Ren ihn längere Zeit nicht mehr in seinen Träumen gesehen hat.


    Ich glaube, dass Ji Lin sich das auf jeden Fall gut überlegt mit der Hochzeit. Ihre Mutter hat ja mit den Wutausbrüchen von Vater und Sohn nicht unrecht und sein ständiges "Du gehörst dann mir" scheint sie ja glücklicherweise auch kategorisch abzulehnen.

    :lache Oh Mann, ich hatte ein Kapitel zu wenig gelesen und mich gewundert, worüber ihr hier schreibt. Aber jetzt ist es mir klar, habe es nachgeholt ;)


    Ich fand bemerkenswert, wieviel da zurück gehalten wurde. Und das so lang. Wenn man sich überlegt, dass der Deal mit seinem Va†er ja nun auch schon länger her ist. Und damit war auch klar, warum er sich plötzlich ins Studium gestürzt und so selten zu Hause war.


    Gut finde ich, dass sich die Träume als Teil er Geschichte lesen lassen und sie nicht für sich stehen. Ich habe regelrecht mitgefiebert: Steig aus, Ren, steig aus dem Zug!!!

    Warum, weil klar war, dass es auch Auswirkungen auf die Realität hätte. Normalerweise langweilen mich Traumszenen in Büchern schnell.

    Ich meine das war bei der Party, er hat dann gezeigt, dass er sogar seinen Namen in Mandarin schreiben kann und Ren hatte den dann in der Küche entziffert.

    Bei meinem Buch auf Seite 320, habe es eben gefunden, er ist in Tsientsin geboren, sein Vater war Vizekonsul dort.

    Oh wow, das ist irgendwie auch komplett an mir vorbeigegangen.