Beiträge von Lea Kardov

    Ich lese gerade "die Elenden" auch bekannt als "Les Misérables" von Victor Hugo. Machte es mir zur Monatsaufgabe diesen Eintausend Seiten Klassiker durchzulesen.


    Die Kurzbeschreibung auf Thalia:

    Frankreich im 19. Jahrhundert, das ist „Monte Christo“, und das sind „Les Misérables“ Jean Valjean, für den Diebstahl eines Brotes als junger Mann zur Galeere verurteilt, kehrt nach neunzehn Jahren Bagno nach Frankreich zurück. Ein freundlicher Bischof nimmt ihn gastlich auf, und als Jean der neuerlichen Versuchung nicht widerstehen kann und seinem Wohltäter das Tafelsilber stiehlt, vertuscht dieser den Diebstahl vor der Polizei, indem er Jean noch zwei silberne Leuchter dazuschenkt. Überwältigt von soviel Güte, beschließt Valjean, fortan ein anständiges Leben zu führen. Er baut sich unter falschem Namen eine neue Identität auf, gründet mit dem Erlös aus den Silbersachen eine bald prosperierende Glasfabrik, wird ein vermögender Mann und gibt sein Vermögen für die Unterstützung armer und entrechteter Menschen aus. So setzt er auch alles daran, die todkranke Fantine, eine junge Arbeiterin, und ihre kleine Tochter Cosette zu retten. Doch da holt ihn die Vergangenheit in Gestalt des Polizeiinspektors Javert ein, der seine wahre Identität herausgefunden hat.


    Mein bisheriger Eindruck: Das Buch ist durch seine Länge und damalige Sprachweise eine Herausforderung, die ich mich aber gerne annehme. Ich mag, wie es sich mit den sozialen und philosophischen Fragen auseinandersetzt. Bin aber erst aus Seite 300 und habe noch ein weites Stück zu lesen vor mir. Es zeigt die Lebensweise der sozialen, schwachen Bevölkerung. Von Bettler, Dieben bis hin zu den kleinen Mädchen Cosette.


    ISBN: 9783491961692

    Meine bisherige Leseliste:

    Januar:

    - Dubliners, James Joyce, 152 Seiten, Note 3

    - Dracula, Bram Stoker, 418 Seiten, Note 2

    - Babyhaus Nummer 10, John Lahutsky, 365 Seiten, Note 1



    Februar:

    - 11 Minuten, Paulo Coelho, Seiten, Note 3

    - Das Gespenst von Canterville, Oscar Wilde, Note 2

    - Die Hütte, William P. Young, 360 Seiten, Note 1



    März:

    - Ein Mann Namens Ove, Frederik Brackman, 368 Seiten, Note 2

    - Oma sagt es tut ihr Leid, Frederik Brackman, 350 Seiten, Note 1,5



    April:

    - Besser als Bus fahren, Renate Bergmann, 240 Seiten, Note 2

    - Ich seh den Baum noch fallen, Renate Bergmann, 112 Seiten, Note 1,5

    - Über Topflappen freut sich jeder Renate Bergmann, 176 Seiten, Note 2

    Code


    Ich lese gerade: Die Bücherdiebin von Markus Zusak.


    Beschreibung von Thalia: Molching bei München. Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf – für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an – in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet.


    Meine Meinung: Obwohl das Buch als Jugendbuch gilt, kann ich älteren Lesern ebenso empfehlen, einen Blick hineinzuwerfen. Die Bücherdiebin entwickelte sich zu einem meiner Lieblingsbücher. Durch seine charmante, fast menschliche Darstellung des Todes, fiel es mir nicht schwer eine Verbindung mit dem Buch aufzubauen. Hierbei nimmt dieser nicht die Gestalt eines Sensenmannes an, sondern eines neugierigen Beobachters und Geschichtenerzählers. Observierend und feinfühlig gegenüber Liesel. Ich fieberte bis zum nicht vorhersehbaren Ende mit der Jungen vielschichtigen Protagonistin und seine neben Charaktere mit.