Populärsachbücher sind Sachbücher, die sich mit einer (in aller Regel vorübergehend) populären Thematik befassen, also nur für vergleichsweise kurze Zeit tatsächlich aktuell sind. Daran ist nichts herabwürdigend.
Das sind bei mir dann ganz normale Sachbücher.
Das Wort populärwissenschaftlich kann man exakt so definieren, aber das Wort populärwissenschaftlich beinhaltet auch: allgemein verständlich, leicht erfassbar, für den Mehrheitsgeschmack, für die breite Masse, Mainstream
Wenn ich ein bisschen rumrechne und dann noch die Geschlechter im Auge behalte (es gibt mehr lesende Frauen als Männer) und dann die Präferenzen der Genres betrachte, dann kommt das Wort Populärsachbuch als Allgemeinbezeichnung für mich nicht wirklich in Betracht und ich bleibe bei dem Begriff Sachbuch und behalte das Wort kritisch im Auge, weil es für mich mehrheitlich negativ konnotiert ist.
Im Anbetracht der Tatsache, dass das Buch auch nicht mal gelesen wurde ist, selbst bei einer korrekten Definition ist es für mich dennoch eine brüchige Argumentationskette.
Aber die Prozentzahlen würden wahrscheinlich jede Partei glücklich erstrahlen lassen.