Tom : Ich hab das Buch auf die WL gesetzt.
Ich bin trotzdem irritiert von deinen ganzen Bewertungen, obwohl keines der beiden Bücher ganz gelesen wurde. Zumindest anhand der bisherigen Bewertungen des aktuellen Buches, könnte man zweifeln, vielleicht liegt es auch an der aktuellen politischen Situation.
Aufgefallen ist mir auch das Wort Populärsachbuch und frage mich warum Du Sachbücher meiner Meinung nach so herabwürdigend bewertest, obwohl du den Autor schätzt? Vielleicht liegt es daran, dass ich das Wort 'Sachbuch' neutral bewerte und das Wort 'populär' im Zusammenhang mit Sachbuch negativ konnotiere.
Der Tipp ist notiert. Keine Ahnung, ob es besser ist, aber anhand der bisherigen Meinungen (22) würde ich zumindest davon ausgehen, dass Michael Schmidt-Salomon das Rennen gewinnt, aber jedes Buch beleuchtet ja auch andere Seiten und Aspekte und 2016 ist nicht 2025 und von daher wird man sicherlich auch genug Punkte / Aussagen / Meinungen finden, die auch Anklang bei anderen finden. Ich tippe darauf, dass sie etwas härter ausfallen, weil das Buch bisher zweigeteilt gesehen wird. Wenn ich noch weiter raten müsste, würde ich anhand deines Beitrags davon ausgehen, dass der Autor die linke Position stark vertritt.
Ich bin nicht im Osten aufgewachsen und habe keine ostdeutschen Eltern und auch nicht diese Situation wie sie halt herrscht, aber dennoch wird durch Elternhaus und durch Social-Media und durch Gruppen / Vereine viel das junge u jugendliche Gehirn beeinflusst. Nicht alle Menschen haben die Resilienz dem zu entkommen und nicht alle sind so schlau und so gebildet, dass sie diese Masche durchschauen. Es ist ein leichtes Dir zuzustimmen, aber mit Beleidigungen überzeugt man trotzdem keine Menschen. Grundsätzlich hilft es auch nicht alle in einen Topf zu werfen, denn ein einzelner Mensch ist immer anders als eine gesamte Gruppe, dass merkt man immer, wenn man privat diskutiert oder wie aktuell über Gruppen / Parteien. Die berühmte Brechstange hat nach meiner Erfahrung bisher selten Erfolg gebracht, obwohl ich durchaus verfolge, dass man Nazi-Ideologien gerichtlich soweit einschränken sollte, dass sie nur noch durch Demonstrationen (und digitale Gruppen wie WhatsApp) Reichweite generieren können. Ansonsten sollte es keine Parteien / Vereine geben, die solches Gedankengut weitertragen, dass müsste man allerdings juristisch unter einen Hut packen, aber im Kleinen funktioniert es ja wie die KFZ-Führerscheinstellen beweisen. In der Politik scheinbar schwieriger, weil dort ja auch viele Verhinderer sich tummeln und nach Ferdinand von Schirachs Büchern zu urteilen ist da das Vorwärtskommen besonders schwierig, aber ich bin ja allerdings auch kein Politiker oder Winkeladvokat, sondern nur eine Einzelperson, die Bücher liest und konsumiert, leider in sehr langsamer Geschwindigkeit.
Falls ich eine Fee treffe, dann möchte ich gerne so schnell lesen können wie Nr. 5 und natürlich möchte ich auch alles behalten können, was ich lese. ![]()




