Also ich bin mit dem "alten" und "neuen" Struwwelpeter aufgewachsen. Als Daumenlutscher, Mäkelfritze und "Hans guck in die Luft" gibt es für mich in beiden Büchern die passenden Geschichten. In der moderneren Version sind sie sicher nicht so gruselig.
An die Angst vor dem Schneider, der die Daumen abschneidet, erinnere ich mich heute noch, aber sie können auch über Nacht verschwinden :cry.
Insgesamt sind die moderneren Geschichten humorvoller und der erhobene Zeigefinger ist nicht ganz so streng.
Ostern steht vor der Tür, wird für meine Nichte erworben!!!
Beiträge von Joschi
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Diesen Roman habe ich, ähnlich wie Voltaire, verschlungen. Selbst mein Mann, der nur etwa 5% meines Lesepensums absolviert, war von diesem Buch fasziniert. Er hatte es übrigens ausgewählt.
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Zitat
Nicht so schön, fand ich dass der Bruder der Protagonistin (Aliena) ziemlich blaß und konturlos blieb. So als ob der Autor mit ihm nichts anzufangen wusste.
Ich würde meinen, das war beabsichtigt. Er stellt schließlich keinen Mensch mit besonders viel Tiefgang dar und wäre ohne seine Schwester verhungert, ausgeraubt worden oder in der Gosse gelandet. -
Klingt interessant und wurde sofort auf die Wunschliste verschoben. Kannst du noch einen der anderen Romane empfehlen?
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Das Cover wirkt auf mich etwas kitschig. Das verführt leider zu entsprechenden Assoziationen auf den Inhalt des Buches.
Trifft das zu?
Kitsch muss nicht nur schlecht sein, sondern durchaus unterhaltsam und entspannend . Aber eben nicht sehr anspruchsvoll. -
Klingt sehr ansprechend und spannend. Aber wie hoch ist der Anspruch, sprich ab welchem Alter ist dieses buch zu empfehlen?
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Wenn man das so liest, ist man als Liebhaber des Films, eher geneigt auf die Lektüre der Bücher zu verzichten. Oder habt ihr noch Argumente, die mich vom Gegenteil überzeugen könnten.
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Vielen Dank, für die prompte Antwort. Bin schon ganz gespannt.
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Prima Idee. Ich würde schon mal einen vorbestellen.
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Habe dein Buch schon mal auf meine Wunschliste gesetzt!
Macht es Sinn vorher Sturmhöhe noch mal zu lesen? (Ist bei mir schon einige Jahre her).
Haben dich die Bronte´s erst zum Schreiben gebracht?
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Oje, da kann ich mich nur schwer entscheiden. Für mich wäre es am einfachsten Villette zu lesen, da ich dieses Buch habe. Aber auch die anderen würde ich nicht verschmähen.
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"Wir wollen, wenn wir scheiden..." ist komisch übersetzt.
Mein Englisch reicht nicht aus, um Bücher im Original zu lesen. Ich bin also den Übersetzern hoffnungslos ausgeliefert. Deine Übersetzung klingt auch plausibel, ändert aber nicht meine Meinung zum Ende.
ZitatWäre das Buch nicht auch eine Leserunde wert?
Je mehr ich darüber nachdenke, um so sicher bin ich mir, dass ich will.
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Vielen Dank für die liebe Begrüßung.
Fühle mich hier schon wie zu Hause. -
Wundere mich ein bißchen, dass euch so viele Musiker einfallen, zu denen man nicht mehr gehen kann. Ich habe bei der Frage ganz spontan an Herbert Grönemeyer gedacht.
Und da gehe ich diesen Mai auf jeden Fall wieder hin. Seine Live - Konzerte sind nämlich absolut Spitze. -
Zitat
Original von magali
Warum ich den Schluß für passend halte?
De facto ist der Schluß offen. Bronte sagte selbst, daß sie es als 'Rätsel' beläßt.
Ich entschied mich für die traurige Lösung.
Weil es eigentlich ein trauriges Buch ist, mit einer sehr verschlossenen und melancholischen Hauptfigur. Weil es eher eine bittere Bilanz zieht, vor allem was die emotionalen Entfaltungsmöglichkeiten von Frauen anbelangt.Also mir erscheint das Ende gar nicht so offen.
In dem Lucy Snowe (in meiner Version heißt sie auch so!) sagt:
"Kein ruhiges freundlichen Herz soll betrübt werden, wir wollen, wenn wir scheiden, helle,hoffnungsfrohe Bilder zurücklassen." gibt sie einen sehr konkreten Hinweis auf den Tod ihres Liebsten.P.S. Dieses Ende ist der passende Abschluss. Es kann nicht immer ein Happy End geben, auch wenn man es Lucy wünscht.
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Zitat:
"Ich habe ein Geheimnis: Ich schreibe mit der rechten und zeichne mit der linken Hand. So weiß jede, was die andere tut." W. Sutejew"Lustige Geschichten" ist eines meiner liebsten Kinderbücher.
Die 13 Geschichten über Tierkinder, ihre (teils schmerzhaften) Erfahrungen, sind überaus liebevoll dargestellt.
Da gibt es die Geschichte vom Küken und dem jungen Entlein, wo das Küken dem Entlein in allem nacheifert und beim schwimmen erkennen muss, dass es doch nicht überall mithalten kann und fast ertrinkt.
Oder die Geschichte von den drei kleinen Kätzchen die neugierig die Welt entdecken und dabei mehrfach die Farbe wechseln.
Oder die Geschichte von der hochnäsigen Katze, die sich ihr Haus malen läßt und doch mit nichts zufrieden ist.
Zudem ist das Buch wunderschön illustriert, so das schon das Durchblättern ein Erlebnis ist.
Es eigent sich sehr gut zum Vorlesen für kleine Kinder, da es auf jeder Seite etwas zu entdecken gibt.Also alles in allem sehr empfehlenswert.
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Wie verhält es sich nun? Ich kenne nur den Film. Lohnt es sich dann noch das Buch zu lesen?
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Und schwupps ist auch dieses Buch auf meiner Wunschliste gelandet.
Hmm, kann ich die eigentlich ausdrucken, um sie als Geschenkvorschläge in meiner Familie zu verteilen. -
"Villette" habe ich vor vielen Jahren gelesen und besitze somit eine andere (ältere) Ausgabe des Romans. Die im Buch enthaltenen französischen Passagen haben es mir erschwert das Buch zu lesen. Trotzdem mochte ich diese Buch, obwohl vieles an "Jane Eyre" erinnert. Kurz gesagt Charlotte Bronte´ist ihrem Stil treu geblieben.
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Das Druidentor war mein erstes Buch von Wolfgang Hohlbein. Im Gegensatz zu den meisten anderen auf dieser Seite hat es mir sehr gut gefallen, auch wenn die Geschichte ganz schön schräg war. Es ist sogar der einzigste Science Fiction Roman den ich je gelesen habe. Ansonsten bin ich nicht so der W. Hohlbein - Fan. Ich habe in seinen Bücher immer das Gefühl er kommt nicht zum Punkt, und wenn eine Geschichte endlich in Fahrt kommt, ist das Buch zu Ende und man muss auf die Fortsetzung warten:brabbel