Beiträge von Wuermchen

    Du kannst auch eine Mail an das Vorablesen-Team schicken mit dem Hinweis, dass du hier die LR gerne mitlesen würdest und ob es deshalb ok ist, wenn das Buch etwas später rezensiert wird. Es wurde schon mal von einer Eule deswegen angefragt und damals (ist aber schon längere Zeit her) war das kein Problem.


    Aber vielleicht kriegst du das Problem ja gar nicht, oft geht der Versand ja nicht so flott.



    Stimmt, ich erinnere mich, so eine Info an Vorablesen schon vor ewiger Zeit schon mal geschickt zu haben und dann war es in Ordnung, länger mit der Rezi zu warten. Die mögen ihre Büchereulen :-]

    Danke für den Tipp, das behalte ich im Auge für den Fall, dass das Buch echt schnell verschickt wird.

    Ich habe dieses Buch von Vorablesen bekommen:


    Hangman von Daniel Cole


    Inhaltsangabe von Amazon:

    In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.

    In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.

    Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

    Ich hab auch das Lied der toten Mädchen gewonnen!

    Jetzt bin ich unsicher, ob ich bis zur Leserunde warten soll oder es vorher lesen "muss". Ich warte mal ab, bis das Buch hier ankommt. Wenn sich der Verlag mit dem Versand bis ins neue Jahr Zeit lässt, ist das dann im Zeitraumen und ich kann bei der Leserunde mitmachen.


    Ich kenne die Vorgängerbände nicht und hoffe, es geht auch ohne. Erstmal. Wenn mir das Buch gefällt, bin ich sicher, dass ich die anderen Bände nachschiebe - ich liebe Serien :grin

    Und dann noch das hier:


    Angstmörder von Lorenz Stassen


    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Als der notorisch erfolglose Anwalt Nicholas Meller die junge Nina empfängt, die sich bei ihm bewirbt, wird schnell klar: Nina sieht genauso gut aus wie auf dem Bewerbungsfoto, und – sie trägt einen körperlichen Makel. Ihr rechter Arm ist zurückgebildet. Ebenso schnell wird klar: Nina ist eine starke Frau, die kein Mitleid duldet und sich durchs Leben kämpft. Beide ahnen nicht, dass ihre Schicksale schon bald durch dramatische Ereignisse verschmolzen werden. Sie geraten in den Fall um einen unheimlichen Mörder, der seine Opfer mit chirurgischer Präzision einkreist und brutal umbringt. Was niemand weiß: Der Angstmörder hat sein nächstes Opfer schon ausgewählt


    Ich hab mich schon ein bisschen für die Feiertage mit neuem Lesestoff eingedeckt:


    Neanderthal von Jens Lubbadeh


    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Deutschland in der Zukunft. Krankheiten, Schönheitsfehler und Suchtprobleme sind abgeschafft, Gesundheit ist das höchste Ideal. Eine Welt, in der sich Kommissar Philipp Nix nur schwer zurecht findet. Als er eines Tages auf eine seltsam aussehende Leiche stößt, führt ihn das zu einem grausigen Massengrab in einem Tal bei Düsseldorf. Sind es Neandertaler? Aber warum sind die Überreste nur dreißig Jahre alt? Nix' Ermittlungen enthüllen einen Skandal, der die Gesellschaft der Zukunft in ihren Grundfesten erschüttert.


    Haben wir eigentlich jetzt mal raus gefunden, was das mit dem „folgen“ auf sich hat? Ich teste ja immer noch bei Knoermel, aber bisher habe ich nicht gemerkt, dass irgendwas besonderes passiert ist. Und geschrieben hat sie seitdem schon was 😉

    So wie ich das verstanden habe, hat das nur den Vorteil, dass im eigenen Profil aufgelistet wird, wem man folgt. Dann kann man z. B: schnell zum Profil dieser Person wechseln und unter "letzte Aktivitäten" nachverfolgen, was der jenige so gemacht hat. Meldungen darüber, was der "Verfolgte" geschrieben oder kommentiert hat, habe ich auch noch nicht bekommen.

    Ich hatte mir mal einen FM-Transmitter ausgeliehen und testweise benutzt. Zuerst ging es problemlos, aber wenn ich längere Strecken gefahren bin, ist es immer wieder passiert, dass auf der Frequenz, auf der der Transmitter gesendet hat, ein Radiosender war. Da musste ich dann anhalten und eine neue, freie Frequenz für den Transmitter suchen. Und hoffen, dass für den Rest der Strecke nicht irgend ein regionaler RAdiosender auftaucht, der da ebenfalls sendet. Was natürlich wieder passiert ist.

    Da hab ich dann beschlossen, mir selbst keinen zu kaufen.

    Wenn man immer in der gleichen Region herumfährt und die Frequenzen der Radiosender kennt, kann man die sicher umgehen und sich eine freie suchen, die man dann dauerhaft benutzen kann. Aber ich fahre eben in ganz Deutschland herum und gerade bei Langstreckenfahrten hätte ich gerne Hörbücher gehört.


    Im Moment benutze ich mein Handy für Hörbücher im Auto, aber wenn ich es gleichzeitig als Navi nutzen will, kollidiert das. Und außerdem ist der Ton auch bei mir nicht immer laut genug. Bluetooth hat mein Auto nicht.


    Also wenn jemand eine geniale Lösung hätte, wäre ich auch daran interessiert.

    Ich höre gerade Hessen zuerst (Henning Bröhmann 5), gelesen vom Autor Dietrich Faber.

    Ungekürzte Lesung, Spieldauer 7 Stunden 4 Minuten.


    Inhaltsangabe von Audible:


    Wuthessen gegen Guthessen: Das gibt Tote! Ex-Kommissar Henning Bröhmann ist mit Freunden im Vogelsberg wandern, da erzählt ihm sein Vermieter Rüdi von seinem Engagement für die neue Partei "HESSEN ZUERST!". Seit Rüdi arbeitslos wurde, hat er sich große Ziele gesetzt: unter anderem ein Landtagsmandat. Nun macht er Wahlkampf mit Slogans wie "Kartoffelworscht statt Döner" oder "Make Oberhessen great again". Bröhmann wird schnell klar, dass die populistische Partei nicht allein auf Wahlplakate und Sonntagsreden setzt.

    Die haben irgendwas mit dem Flüchtlingsheim im Ort vor! Und tatsächlich fließt bald Blut. Doch je genauer Bröhmann hinschaut, desto rätselhafter wird das Bild. Kleinkriminelle Afghanen hier, eine neue Bürgerwehr dort, bei der auch ein alter Bekannter mitmischt. Und mittendrin eine unermüdliche Guthessin, die die weltweite Flüchtlingskrise alleine meistern will, und Hennings Mutter, deren Witwensitz in Flammen steht, seitdem bei der Aqua-Gymnastik der Blitz der Liebe eingeschlagen hat.



    Die meisten hatte ich schon auf meinem Zettel stehen, aber das hier ist mir bisher durch die Lappen gegangen. Ich mochte "Anonym" und hab mir diese Fortsetzung gleich auf die Leseliste gesetzt :freude

    Ich habe seit Jahren kein Bookcook mehr genutzt, genauer gesagt seit ich den alten PC ausgemustert und mir einen Laptop zugelegt habe.

    Nun wollte ich es installieren und hatte natürlich den Code nicht mehr.

    Eine Mail an Herrn Maierhofer hat das Problem ganz schnell behoben. Und ich wusste kein genaues Kaufdatum, nur so ungefähr vor 10 Jahren.

    Ich muss sagen, dass ich das einen tollen Service nenne. Nun bin ich dabei, alle meine Bücher einzugeben. Das wird jetzt Jahre dauern :lache

    Ich muss gestehen, den Herrn Maierhofer hab ich schon mehr als einmal angemailt und nach dem Code gerfragt, der ist wohl Kummer gewohnt :grin und der Service ist echt toll, mal abgesehen davon, dass ich Bookcook auch ziemlich gerne benutze.

    Sein Erstling "Eric" hat mir schon super gefallen. Und jetzt gibt es den zweiten Thriller von Marco Monetha, mit dem ich mich gleich aufs Sofa verziehe.


    Jonas von Marco Monetha


    Kurzbeschreibung von Amazon:

    "Vor zwanzig Jahren war sie eine tolle, lebenslustige Frau, die mir das Gefühl gab, wichtig zu sein. Wichtig für sie. Ich hätte für sie getötet. Aber seit zehn Jahren geht es stetig bergab."

    Jonas steckt fest. In seinem kleinbürgerlichen Leben. In seiner Ehe. Bis zu jener Nacht, als in einem Wald, ganz in der Nähe seines Hauses, ein Mädchen entführt und ein anderes misshandelt zurückgelassen wird. Jonas war dabei, als es geschah, doch er hat es nicht verhindert, sondern nur zugesehen. Damit wendet sich das Blatt für ihn: Aus dem Zeugen wird ein Gejagter. Während eine Sonderkommission nach dem vermissten Mädchen sucht, gerät Jonas in einen Strudel aus psychopathischer Gewalt und Devianz. Er braucht also ein Versteck, einen Plan und Verbündete. Doch wem aus seinem näheren Umfeld kann er trauen, und wer spielt ein falsches Spiel?


    Wie schön, das trage ich mir gleich in meine persönliche Neuerscheinungs-Liste ein. Der letzte Kluftinger hat mir wieder sehr gut gefallen.

    Hiermit habe ich begonnen

    Zorn 7 - Lodernder Hass: Thriller

    Hauptkommissar Claudius Zorn im Innendienst und der dicke Schröder im Undercovereinsatz – der siebte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestseller-Autor Stephan Ludwig

    Nach seiner schweren Verletzung im Einsatz arbeitet Hauptkommissar Claudius Zorn vorübergehend im Innendienst. Verändert hat sich aber wenig – sein Kollege und Vorgesetzter Schröder macht die Arbeit, Zorn raucht. Eines Abends erwischt Zorn bei einem Spaziergang einen jugendlichen Brandstifter auf frischer Tat. Staatsanwältin Frieda Borck schickt den jungen Mann zu einem Psychologen, der ihm anbietet, sich einer offenen Therapiegruppe anzuschließen. Als ein Mitglied dieser Gruppe zu Tode kommt und andere Gruppenteilnehmer bedroht werden, nimmt Schröder undercover an den Sitzungen teil, um herauszufinden, was vor sich geht. Doch bald ist auch Schröder nicht mehr sicher, und Zorn muss blitzschnell handeln …

    Der siebte Fall für Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder

    Zorn und Schröder sind auch Fernseh-Stars. Alle Bände der Zorn-Reihe sind mit Stephan Luca und Axel Ranisch in den Hauptrollen fürs Fernsehen verfilmt.

    Ich hab die Zorn-Reihe ja ein bisschen aus den Augen verloren, weil ich fand, dass sich irgendwann die Hauptdarsteller im Kreis drehten und die Interaktion mit Schröder auch ein bisschen Auffrischung vertragen könnte. Bis Band 4 hab ich gelesen.
    Ich wünsch Dir gute Unterhaltung mit dem 7. und hoffe, dass er Dir gut gefällt!!

    Heute ist Sofa-Lesezeit und ich starte mit diesem Buch, das sich ganz nach einem schönen Wohlfühl-Buch anhört: Ein anderes Wort für Glück von Deborah O'Brien


    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Kevin Dwyer ist ein Kauz, das würden alle unterschreiben, die dem stets korrekt gekleideten Finanzangestellten in seinem 47-jährigen Leben begegnet sind. Dass ihn seine Mitmenschen meiden, kommt Kevin nicht ungelegen – Beziehungen verwirren ihn, und seine ganze Leidenschaft gilt: Quizwettbewerben. Hier läuft er dank seiner gigantischen Allgemeinbildung zur Höchstform auf. Schnell zieht seine erfolgreiche Einmann-Show die Aufmerksamkeit der anderen Rateteams auf sich, doch Kevin ignoriert alle Beitrittsangebote – bis er Maggie begegnet. Denn die freundliche Lehrerin sieht etwas in Kevin, was keiner sonst sieht: einen besonderen Menschen mit einem großen Herzen.


    Von Elisabeth Herrmann habe ich die beiden Bücher mit der jungen Polizistin Sanela Beara gelesen und auch Rechtsanwalt Vernau ist mir nicht unbekannt, doch mit ihrer Tatortreinigerin Judith Kepler habe ich bisher keine literarische Bekanntschaft geschlossen. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass Elisabeth Herrmann im Rahmen der Literaturtage Lauf las und ich mir dort einen ersten Eindruck dieser Serie verschaffen konnte. Elisabeth Herrmann selbst durfte ich ja schon 2014 live erleben, als sie zur Criminale in Nürnberg zu Gast war.


    Vorgestellt wurde Elisabeth Herrmann von einem freundlichen Herren, der sich selbst leider nicht vorstellte, so dass ich auch nicht sagen kann, wer das war. Schade eigentlich. Vielleicht war er den Laufer Insidern bekannt, aber da ich nicht aus dem Ort bin und auch keine anderen Veranstaltungen der Laufer Literaturtage besucht habe, ist mir leider entgangen, um wen es sich handelte.


    Elisabeth Herrmann zeigte sich begeistert von den zahlreichen Zuhörern, denn die Bertleinaula war gut gefüllt (ich kann schlecht schätzen, aber es könnten schon 500 Menschen gewesen sein). Sie kennt natürlich auch Lesungen in Buchhanldungen in viel kleinerem Rahmen und erzählte von einer Veranstaltung, bei der mitten in der Lesung lautes Schnarchen zu hören war. In der Pause hatte sie aber nicht das Gefühl, dass da jemand besonders verschlafen wirkte. Später stellte sich heraus, dass der Schnarcher ein Hund war :-) Damit hatte sie die Lacher auf ihrer Seite und das komplette Publikum sowieso, das sich über ihre augenzwinkernde Empörung amüsierte.


    Mit ein paar erklärenden Sätzen als Überleitung las sie 4 Passagen aus ihrem aktuellen Buch "Stimme der Toten".

    Normalerweise ist es verpönt, aus dem Ende eines Buches zu lesen, doch bei "Stimme der Toten" gibt es eine Besonderheit, denn das Buch startet mit dem Ende des Vorgängerbandes "Zeugin der Toten". Diese besondere Art von Überleitung ist umso bemerkenswerter, weil die beiden Bücher mit Heldin Judith Kepler bei unterschiedlichen Verlagen erschienen sind. Und so bekamen wir als erste Passage der Lesung das Ende von "Zeugin der Toten" und den Prolog von "Stimme der Toten" in einem zu hören.


    Die weiteren gelesenen Passagen stimmten uns ein auf die Person der Tatortreinigerin Judith Kepler, die in der DDR im Heim groß geworden ist und deren Familienschicksal auch heute noch nachwirkt. Sie scheint mir eine vielschichtige und interessante Person zu sein, deren Leben alles andere als geradlinig verlaufen ist und ich bin neugierig auf sie geworden. Als sie einen Tatort in einer Bank reinigen muss, wird sie dann auch noch in einen spannenden Kriminalfall verwickelt.


    Elisabeth Herrmann las mit verschiedenen Stimmen, gestenreich und lebendig und es machte Spaß, ihr ungefähr eine Stunde lang zuzuhören. Danach durfte das Publikum Fragen stellen, was auch fast eine halbe Stunde lang ausgiebig genutzt wurde.


    So erfuhr man beispielsweise, dass es für Judith Kepler keine reale Person als Vorlage gibt, was bei anderen Romanfiguren Elisabeth Herrmanns schon mal der Fall sein kann. Sie verwendet aber sehr viel Zeit auf die Recherche, damit ein runder, lebendiger Charakter entsteht und auch wenn die Handlung erfunden ist, muss sie genau so wie im Roman tatsächlich möglich gewesen sein - die Fakten müssen stimmen.


    Judith Keplers Geschichte war von Anfang an als Trilogie geplant, aber bis ins Detail sind Elisabeth Herrmanns Bücher vorher selten ausgearbeitet. Manchmal überrascht sie sich selbst damit, während des Schreibens doch noch jemand anderen als geplant als Mörder auszuwählen. Die sieben Jahre Pause zwischen "Zeugin der Toten" und "Stimme der Toten" stammten daher, dass sie nach dem ersten Band den Verlag gewechselt habe und Goldmann die Zusammenarbeit lieber mit einem neuen Projekt als mit Band 2 einer Reihe starten wollte. Doch auf den dritten Band müssten die Leser nun nicht nochmal sieben Jahre warten.


    Im Gegensatz zu den Lesern, die sich manchmal zum Ende des Buches am liebsten gar nicht von einer literarischen Figur verabschieden wollen, würde Elisabeth Herrmann das zwar als Leserin auch manchmal so gehen, als Autorin wäre sie von dem Kraftakt es Schreibens aber so erschöpft, dass sie froh sei, wenn ein Buch zu Ende geschrieben ist.


    Mit den Verfilmungen ihrer Bücher ist sie nicht immer glücklich. Am liebsten sind ihr die Filme, zu denen sie selbst die Drehbücher schreiben kann und die Regisseure sich auch so weit wie möglich daran halten, denn sie legt viel Wert darauf, dass in den Dialogen der Humor und die besondere Art und Weise ihrer Figuren so authentisch wie möglich rüberkommt.


    Die etwa 90-minütige Veranstaltung hat mir richtig gut gefallen und nun stehen auch die beiden Bücher mit Judith Kepler auf meiner Leseliste.

    Nach der Veranstaltung konnte man sich noch ihre Bücher signieren lassen.