Beiträge von Luthien

    Inhalt: Oscar ist ein einsamer Junge, der gerne durch die Strassen von Barcelona streift. Dort lernt er unerwartet Marina kennen, die seinem Leben eine völlig neue Wendung gibt.


    Meine Meinung: ein wunderbares Buch, das aber auch ein paar Schwächen hat. Zuerst die Stärken: Zafón versteht es wie kein anderer den Zauber einer Stadt zwischen 2 Buchdeckeln so aufleben zu lassen, dass der Leser nichts anderes will, als diese Stadt mit den eigenen Augen zu sehen. Die Sprache ist wunderbar und zauberhaft und lässt einen alles um einen herum vergessen. Oscar, Marina und ihr Vater werden sympathisch beschrieben, man leidet mit Ihnen und wünscht Ihnen nur das Beste. Das Buch ist sehr spannend, es nimmt einen mit auf eine Reise auf derman sich wünscht dass sie nir Wirklichkeit wird. Die "Nebencharaktere" sind skurill und dadurch interesant beschrieben


    Und jetzt zur Schwäche beziehungsweise warum ich einen Stern abgezogen habe. Die "Gegner" der Kinder (ich will nicht zuvoiel verraten) sind sehr unglaubwürdig beschrieben. Ich habe schon sehr viel Fantasy geschrieben aber noch nie konnte ich mich mit Phantasiegeschöpfen weniger anfangen. Die haben mich leider gar nicht überzeugt und ich glaube wenn das Buch von einem anderen Autor geschrieben worden wäre hätte ich es wohl nicht zu Ende gelesen. Ausserdem finde ich dass das Buch an manchen Stellen doch unlogisch war. Ein Junge der in einem Internat aufwächst kann doch nicht in der Nacht immer wieder verschwinden ohne dass es jemandem auffällt oder dass sich jemand darum kümmert.



    Fazit: ein wundervoller Zafón mit Schwächen in der Phantasiewesengestaltung

    So ich wühle jetzt einfach mal den uralten Thread wieder raus und habe eine Frage an Euch:


    Kauft ihr Euch Kinect? Erscheint morgen und ich finde das klingt alles nach sehr viel Spielspaß.


    Hier noch die Info zu Kinect für alle die nicht wissen was es ist:


    XBox Kinect



    Bin gespannt auf Eure Meinungen


    LG Luthien

    Inhalt: Maja und ihre Mutter Lilly haben bis auf ein paar ausgetauschte Postkarten keinen Kontakt mehr, da Majas Mutter andere Erwartungen an den Beruf ihrer Tochter hatte. Lilly meldet sich nach Ewigkeiten wieder bei Maja und will sich aussprechen. Leider kommt es nicht mehr dazu, denn Lilly stirbt in der Zwischenzeit. Die Polizei ist der Meinung, dass Lilly Selbstmord begangen hat, aber Maja und eine Nachbarin ihrer Mutter glauben nicht an diese Theorie und Maja beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen und enthüllt das große Familiengeheimnis.


    Meine Meinung: Eine wirklich sehr schön geschriebene Geschichte.Es kommt doch zu manch überraschender Enthüllung und man ist dadurch gefesselt von der Handlung. Maja wächst einem sofort ans Herz, sie wird sehr sympathisch dargestellt, handelt aber in manchen Dingen recht naiv und ihre Handlungen sind nicht immer nachvollziehbar. Ich bin mir allerdings nicht sicher wo ich diese Geschichte einzuordnen habe: Eine tragische Familiengeschichte mit Krimi-Ambitionen?


    Sehr gut gefallen hat mir, dass die Geschichte ganz ohne Kitsch auskommt und sie übt auch ohne Gefühlsduselei eine magische Anziehungskraft auf den Leser aus.


    Der Schluss ist meiner Meinung nach etwas zu hollywoodmässig geraten und es ist schon erstaunlich an welchen Stellen glücklicherweise Bäume wachsen


    Fazit: ein sehr schöner Roman, der zu Herzen geht ohne kitschig zu wirken und auch durch eine gewisse Spannung durchaus zu unterhalten weiß

    Paradise Lost : Danke, dann kann ich ja beruhigt ins Kino gehen


    Ehrlich habe ich das Buch so verschlungen als es rauskam ( es kam um 11 Uhr morgens mit der Post und nachts um 3 Uhr hatte ich es fertig) und ich habe es seitdem nicht mehr gelesen, dass ich mich überhaupt nicht mehr daran erinnern kann, wann genau was passiert ist

    Ich hol mal den alten Thread wieder hoch.


    Hab grad eine aktuelle "Ich will alle Filme mit Alan Rickman sehen"-Phase und habe mir deshalb Dark Harbor angeschaut und...naja.... der Film ist richtig schlecht.... aber es gibt eine Szene in der uns Alan nackt in einen See springt :konfus



    Und ich muss unbedingt wissen *Achtung Spoiler bzgl Snape in HP7*

    :cry

    Ups, peinlich, ich sehe das erst heute


    Alles Liebe und Gute noch nachträglich zu Deinem Geburtstag. Ich hoffe Du hattest einen schönen Tag und hast Dich feiern lassen


    LG Luthien

    Habs grad erst gesehen, bin gerade erst aus dem Urlaub zurück gekommen.


    Alles Liebe und Gute nachträglich. Hoffe Du hattest einen schönnen Tag und hast Dich ordentlich feiern lassen


    LG Luthien

    Kennt ihr Splat the cat? Das ist ein supersüsses Bilderbuch mit einer sehr niedlich gezeichneten Katze. Leider nur auf englisch und französisch erhältlich. Ich habe es mir auf französisch gekauft und bin hin und weg von Splat.


    Empfohlenes Alter: 3-5 Jahre


    LG Luthien

    Ich hatte "Die weiße Stille" bei vorablesen gewonnen und war so begeistert, dass ich mir "Der Sünde Sold" auch gleich gekauft habe und mir das fast noch besser gefallen hat.


    Für mich ist Inge Löhnig die Neuentdeckung im Krimibereich!

    Mir hat das Buch auch gut gefallen, muss aber zugeben, dass ich es erst im 2. Anlauf zu Ende gelesen habe. Ich bin noch etwas unschlüssig ob mir der Schluss gefällt.


    Ich finde das Thema "Mensch allein auf der Welt" sehr interessant, mir hat aber "Die Wand" die sich ja auch sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt besser gefallen.



    8 Punkte

    @ darcy, ja das klingt sehr sehr schlüssig und das wäre auch ein Ende mit dem ich mich sehr anfreunden könnte :-)


    Ich fand übrigens Joseph Gordon-Levitt (Arthur) sehr süss und hatte mir die ganze Zeit überlegt woher ich ihn kenne...

    Inhalt: Die 13 jährige Lainey wird entführt und gefangen gehalten. Detective Robert Dees, dessen Tochter auch verschwunden ist, sucht verzweifelt nach ihr. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.


    Meine Meinung: Ein sehr spannender Thriller der, auch ohne die blutigsten Details der Morde genau aufzuzählen, spannend bleibt und einen bis ans Ende zu fesseln vermag. Die Sprache ist sehr gelungen, es werden zwar einige aktuelle Fachbegriffe aus dem Internet etc verwendet wie z.B. Trojaner aber das lässt den Roman nur noch aktueller und authentischer erscheinen. Sehr gut gefallen hat mir auch die Aktualität des Inhaltes. Letzte Woche kam ein Artikel in der Zeitung bei der ein Mann mittels eines Trojaners die Webcam von Teenagern bedienen konnte.Da musste ich natürlich sofort an das Buch denken.


    Was mir nicht so gefallen hat waren die Bezeichnungen der verschiedenen Abteilungen mit ihren Abkürzungen. Das hätte man meiner Meinung nach weg lassen können, denn für die Spannung war es nicht relevant welche Abteilung für was zuständig ist.


    Ich hatte bis dahin noch keinen Roman von Jiliane Hoffman gelesen, hatte aber keine Probleme damit mich in der Geschichte zurecht zu finden. Für mich persönlich ist die Autorin eine tolle Neuentdeckung und ich werde sicher auch noch die anderen Bücher von ihr kaufen und lesen.


    Fazit: Ein sehr guter, intelligenter Thriller, der sich wohltuend von der 0815 Masse der gängigen Thriller aus Amerika abhebt