Beiträge von Sigrid2110

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    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein richtig schöner Australienschmöker.


    Die Sprache passt gut zur Handlung und es liest sich so flüssig, dass man sich schnell "fest liest" :-).


    Interessante Zeit, Mitte des 20 Jahrhundert, wobei es zwar vorrangig um "Zugezogene" geht, aber ein wenig von der Aborigines-Kultur bekommt man schon mit.


    Nur die letzten etwa 80 Seiten waren schon etwas kitschig. Das war einfach zu viel des Guten ;-).


    8 Punkte für gute Unterhaltung


    Das Buch ist übrigens im Januar diesen Jahres neu aufgelegt worden.

    Ich lese gerne Rezensionen, allerdings fast ausschließlich bei den Eulen.
    Gerade bei Usern, deren Buchgeschmack ich etwa einordnen kann, ist das für mich hilfreich.


    Ich muss allerdings zugeben, dass ich sehr lange Rezis nur überfliege und oft nur den letzten Absatz lese (auch aus Angst, dass zu viel verraten wird).


    Dabei habe ich selbst schon einige zu lange Rezis geschrieben. :schaem

    Zitat

    Original von HeikeArizona


    @ SiCollier:
    Von Kastner habe ich ein Buch mal gelesen, "Sonnenkreis".
    So was Haarsträubendes habe ich selten gelesen...
    Ich habe es sogar ganz gelesen... :pille


    Jetzt muss ich aber dem Autor mal zur Seite stehen. Ich habe schon einige sehr gute Bücher von Jörg Kastner (und nebenbei auch von seiner Frau Corinna Kastner) gelesen.


    Ich glaube, SiCollier hat es nicht so mit "Gewaltdarstellungen", oder? Ich meine mich zu erinnern, dass Dir das schon gelegentlich Probleme machte.


    Ich fand "Die Farbe Blau" sehr gelungen, aber ich bin auch hart im nehmen (was Bücher angeht :zwinker).

    Zitat

    Original von Bell
    Kann mir jemand einen Grund nennen, das Buch nach 100 ziemlich belanglosen und somit langweiligen Seiten nicht abzubrechen?


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    @ Bell: wenn es Dir bisher nicht gefällt :gruebel: ich würde sagen, es wird nicht besser/anders (wobei ich es nicht so schlecht fand).

    Das Buch ist eine gelungene Mischung aus historischem Roman und Krimi.
    Während im ersten Teil mehr der historische Aspekt im Vordergrund steht (beginnende Industrialisierung in Ruhrort), wird es im zweiten Teil auch zunehmend spannend.
    Auch mal etwas anders als die üblichen Serienkiller-Thriller.


    Die Charaktere waren sehr schön herausgearbeitet. Besonders die energische und unkonventionelle Lina hatte es mir angetan.
    Der flüssige, aber zu keine Zeit zu schlichte Schreibstil machen das Buch zu einem echten Lesevergnügen.


    Den zweiten Teil, "Das dunkle Netz der Lügen", ist gleich auf meiner WL gelandet.

    Tereza lässt in ihrem Roman das Leben von Marie de France auferstehen, wie es hätte sein können.
    Sehr lebendig reist man mit Marie durch Höhen und Tiefen.


    Auf den etwa 700 Seiten wird es nie langweilig. Mit Spannung blättert man Seite um Seite um.


    Ich bin nicht unbedingt so die große "Historischer-Roman-Leserin", aber dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.


    Chapeau, Tereza!

    Ich habe "Maurice" als Mängelexemplar auf Deutsch erstanden.


    Über die Güte der Übersetzung kann ich eigentlich nichts sagen, aber die Sprache ist sehr subtil, ein wenig "altertümlich" angehaucht.
    E.M. Forster schildert seine Charaktere sehr einfühlsam und gibt einen guten Einblick in die englische Upper Class Anfang des 20. Jahrhunderts.


    Aber auch ich denke, das Buch ist keineswegs verstaubt, sondern beschreibt durchaus auch heute noch gültiges.

    Das Buch hatte ich bereits am letzten Donnerstag ausgelesen. Aber wegen Internet-Problemen konnte ich leider nichts posten.


    Ich habe alles in der LR nachgelesen (vor allem Danke an Tereza, für Deine Kommentare).


    Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin ebenfalls durch das Buch "geeilt".


    Marie hat mich mit ihrer Art so gefangen genommen, ich bin mit ihr gereist, habe alle Höhen und Tiefen mit ihr durchlebt.
    Was für ein mitreißender Roman!


    Vielen Dank, Tereza! Ich bin sooo begeistert. Vielleicht werde ich jetzt noch Fan von Mittelalter-Romanen und Büchern mit 700 Seiten :chen (gefühlt waren es auch höchstens 300 ;-)).


    Ich bin wirklich etwas traurig, dass mich Marie nun wieder verlassen hat.


    :wave

    Mit Guy das hatte ich ja geahnt ;-). So wenig, wie er auf weibliche Reize reagiert.


    Marie hat es mit dem Waliser Cadell als Ehemann hart getroffen. Letztlich bleibt ihr nur ihrer kleines Zimmer als Zuflucht.
    Wenn sie da nicht schon ihre Neigung zu Fantasien/Geschichten hätte und natürlich Hawisa wäre es schier unerträglich (stelle ich mir aber auch so unerträglich vor). Irgendwie erscheint Maries Lage sehr ausweglos.

    Ich war auch ganz schnell in der Geschichte drin und ich mag Marie schon sehr :-).
    Mit ihrem Ziehvater Guillaume hat sie wohl ein gutes Los gezogen. Ungewöhnlich, dass ein so einfaches Mädchen lesen und schreiben lernt. Dafür hapert es bei der Hausarbeit, aber nun ja ;).


    Die ironische Art von Guy gefällt mir und ich glaube, im Grunde seines Herzens findet er Marie nett.


    Mit Emma wird Marie sicher noch viele Probleme haben, denke ich. Emma empfindet sie wohl als Konkurrentin, auch wenn sie keine Gelegenheit auslässt, ihre eigene Schönheit hervorzuheben.
    Gut, dass Marie Torqueri kennenlernt. Denn das wird ihr helfen. Das Leben jetzt am Hof muss ja eine Art "Kulturschock" für sie sein.

    Ich mag ja Storys in Psychiatrien und/oder mit Psychiatern, sodass mir gleich der Beginn gut gefiel.


    Allerdings war die weitere Entwicklung der Geschichte zum Teil schon etwas abstrus. Auch die ausgelegten falschen Fährten waren so offensichtlich falsch, dass sogar ich nicht darauf reingefallen bin :lache.


    Langweilig war es aber nie und den Scheibstil empfand ich auch als angenehm.


    8 Punkte

    Hat jemand vor dies zu lesen:


    Kein Weg zurück - George Pelecanos


    Kurzbeschreibung
    Wer einmal lügt … Christopher Flynn ist schon einmal auf die schiefe Bahn geraten. Diesmal will er alles richtig machen. Job, Beziehung – zunächst läuft alles gut. Bis er eines Tages mit seinem Freund Ben in einer alten Villa auf eine Tasche voller Geld stößt. Ben will es klauen, Christopher widersteht. Doch als das Geld verschwindet, steht Christopher plötzlich alleine da. Niemand glaubt ihm, auch die Besitzer des Geldes nicht … «Spannung, bei der das Herz bis zum Hals schlägt, vom Anfang bis zum Ende.» (New York Times)

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ich fasse es nicht...da entdecke ich dieses Buch bei Amazon, will hier gucken, ob es rezensiert wurde und sehe, dass die erste Rezi von Sigrid ist. Ich muss ja wohl nicht erwähnen, dass das Buch auf meine WL kommt. :rolleyes :grin


    :chen