Oh ja, das Ende. Da hab ich auch lange drüber gegrübelt.
Also ich sehe das folgendermaßen...
1.
Die Burg und der Berg sind der Kranz der Schöpfung ("Die alte Burg, dieser Kranz über einer erstarrten Stadt, erinnert sich und wartet" und "Doch dort, am Grunde aller Dinge , harrten die von Merlin niedergelegten, reich mit Runen verzierten Steine ihrer Stunde.")
2.
Die siebte Schicht des Zwielichts ist das Leben ("Denn wir alle leben in der siebten Schicht des Zwielichts" und der Vergleich mit einem Uroboros, lassen da für mich keine andere Möglichkeit zu). Stirbt ein Anderer ist er nicht wirklich tot, sondern landet in der sechsten Schicht, dem freudlosen Paradies, und kann weder vor noch zurück. Nur durch den Kranz der Schöpfung wird er völlig erlöst und kann wiedergeboren werden ("Ohne tot gibt es keine Auferstehung") und somit wieder in die siebte Schicht des Zwielichts eintreten.
Genau dies tut Anton am Schluss und nutzt den Kranz, damit die gefallenen Anderen ins "Jenseits" eintreten können, mit der Hoffnung wiedergeboren zu werden.
Besser kann ich es mir beim besten Willen nicht erklären.