Beiträge von FlyingStyle

    Inhalt:


    Manche Helden werden aus der Not geboren und so verdankt es auch der Knappe Fabio der Bedrohung durch Astronos, dass er früher als erwartet zum Paladin gemacht wird. Er kann nun seinen Orden gebührend vertreten, doch damit legt sich auch eine große Verantwortung auf seine Schultern, denn kaum einer ahnt mehr, wie wichtig es ist, Astronos Plan zu vereiteln. Bei letzterem handelt es sich um einen gefallenen Erzstellar, den seine Brüder und Schwestern eingekerkert haben, da er die Weltenschöpfung zerstören wollte. Doch Astronos gewinnt zunehmend an Macht und es gibt immer mehr Anhänger, die ihm huldigen und auf seiner Seite kämpfen. Zudem stürzen die Stellare vom Himmel, die den Sternenmystikerinnen zu ihrer zauberischen Macht verhelfen, die sie gegen die düsteren Sternenvampire einsetzen können.


    Nach einem kurzen Aufenthalt bei den Sternenmystikerinnen, bei dem sich Fabio sogar einem Verrat in den eigenen Reihen stellen muss, zieht es ihn und seine Begleiter nach Firenze, wo ein Turnier ausgetragen werden soll, bei dem eine nächtige Waffe als Preis ausgeschrieben wird. Natürlich nimmt auch der junge Paladin an den Kämpfen teil, denn er will nicht zulassen, dass ein so mächtiges Artefakt dem Gegner in die Hände fällt. An seiner Seite steht unter anderem Celeste, eine Novizin der Sternenmystikerinnen, die ihn bereits früher auf seiner Reise begleitet hat, und der er sehr zugetan ist. Umso ärgerlicher ist es für ihn, dass er mit ihrer Begleitung Denebola die traditionelle Verbindung von Sonne und Mond, die Paladine und Mystikerinnen verbindet, eingehen muss und dafür nicht Celeste selbst wählen kann. Doch all das tritt in den Hintergrund, als sich Fabio erneut einem der gefährlichen Sternenvampire stellen muss. Doch das ist erst der Anfang um eine Schlacht, die ganz Astaria betrifft.


    Rezension:


    „Die flüsternde Stadt“ in der zweite Teil von Thomas Finns Trilogie „Die Wächter von Astaria“. Seine Jugendbuch-Reihe hat er in einer Welt angesiedelt, die dem Italien ähnelt, wie wir es kennen, doch er hat dieser bekannten Umgebung zu einem absolut fantastischen Setting verholfen, in dem man immer wieder auf Überraschungen stößt. Eine der größten Stärken des Romans ist mit Sicherheit der Einfallsreichtum, der sich immer wieder zeigt. Ein besonderes Highlight ist hier auf jeden Fall die eiserne Bibliothek, die ihrem Namen auf eine eigentümliche Weise alle Ehre macht. Dazu kommen Geisterpiraten, fliegende Schiffe, den Geist kontrollierende Totenschädel, mechanische Wunderwerke oder die gefürchteten Sternenvampire. Viele von Thomas Finns Ideen sind einzigartig und man begegnet seinen fantastischen Kreationen immer wieder mit Staunen.


    Dadurch das der Protagonist Fabio schon am Anfang des Romans nicht mehr Knappe, sondern Paladin ist, gewinnt die Handlung rasant an Schwung. Der junge Kämpfer stolpert von einer Bedrohung in die nächste und muss sich pausenlos neuen Herausforderungen stellen. Als Leser kann man gut mit ihm fühlen und begleitet ihn voller Spannung auf seiner Reise. Ein wenig schade ist es, dass man manchen Bekannten, die man im ersten Teil der Reihe besonders lieb gewonnen hat, erst nach der guten Hälfte des Romans wieder begegnet, doch tauchen sie alle wieder auf, egal ob der Himmelsmechaniker Meister Arcrimboldo, der mechanische Junge Yargo oder die Werwölfin Sylvana.


    Der zweite Roman einer dreibändigen Reihe hat es oft schwer, doch Thomas Finn gelingt es, keine Langeweile bei seinen Lesern aufkommen zu lassen, sondern sie im Gegenteil mit jeder Menge Action zu unterhalten. In sich ist die Episode um den Kampf um die Welt Astaria abgeschlossen, aber es gibt trotzdem ein offenes Ende, welches den Leser diesmal besonders neugierig und sorgenvoll zurück lässt. Es bleibt zu hoffen, dass der abschließende Band „Der brennende Berg“ ebenso fulminant wird, wie „Die flüsternde Stadt“.

    SiCollier : Laß dich von diesem Buch hier nicht abschrecken, falls es dir nicht
    gefällt. Meiner Meinung nach ist es der bisher schlechteste Roman des Autors.
    Seine andere Bücher solltest du dir trotzdem zulegen. Wenn du Spaß an
    "Stardust" hattest, wird dir sicher "Niemalsland" gefallen.


    Glaubt
    die Fly

    Ich fand das Buch nett, kann mich aber nicht komplett damit anfreunden.
    Es hat so viele Längen. Am Anfang liest man fast nur vom Unterricht und
    den Anfeindungen der Gruppen. Das ist nach 200 Seiten einfach langweilig!


    "Wieder mal eine Schule" hat mich auch gestört, und wenn schon keiner der
    Protagonisten ein Waisenkind ist, dann wenigstens ein Nebendarsteller.
    Wie unkreativ.

    Also mir hat das Buch auserordentlich gut gefallen. Richtig spannend.
    Und eine perfekte Mischung.


    Ein Ausschnitt aus meiner Rezension:


    Carries Charakter ist für den Leser leicht nachzuvollziehen, man begleitet sie auf ihrem Weg wie ein Freund. Dazu kommt noch die unglaubliche Spannung, die sich durch den gesamten Roman zieht und bis zum Schluss gehalten werden kann. Die Dialoge zwischen Carrie und den Vampiren sind gut ausgearbeitet und überzeugen zusätzlich durch eine gute Brise Humor. Alles in allem also ein rundum gelungener Vampirroman, der alles bietet, was man sich in diesem Genre wünscht: Action, Spannung, Horror, Erotik und sogar ein wenig Humor. Jennifer Armintrout ist ein beeindruckendes Debüt gelungen.


    Komplett zu finden hier

    Och, ich könnte die Frage nach dem Liebslingsbuch immer klar beantworten: Die unendliche Geschichte :)


    Aber das mit der Buchstaben- Zahlenkombi kenne ich auch. Mein Chef hat mir da mal einen Trick vertraten, man muss sich einen Satz ausdenken, der das Passwort wiedergibt.
    Zum Beispiel: Ein Smilie hat zwei große Augen.
    Dann wäre das Passwort: 1Sh2gA.
    Eigentlich ganz leicht und super zu merken ...und zu sehen: :yikes


    :-)

    Ich habs inzwischen auch gelesen, kann es aber einfach nicht so besonders finden.
    Mein persönliches Fazit:
    Die Grundidee dieses Buches hätte durchaus Potenzial gehabt, bei ihren Reisen durch die Literatur haben die Autoren aber leider ihre eigene Geschichte nicht gut genug ausgebaut. Junge Leser, die besonders viel Spaß an actionreichen Geschichten haben, werden auf ihre Kosten kommen, wer mehr Tiefe von seiner Literatur erwartet, wird aber leider enttäuscht.


    Und die komplette Rezension von mir gibt es hier

    Also vom ersten Band war ich ja auch absolut hingerissen, aber das Autor konnte meiner Meinung nach den hohen Standard, den er da gesetzt hat, nicht ganz halten. Gerade die Auflösung, die ja eher unvollständig ist, fand ich nicht ganz so dolle.


    Hier mal das Wichtigste aus meiner Bewertung:


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    Das Besondere an diesem Roman ist unter anderem, dass er sehr tiefe Einblicke in die menschliche Psyche erlaubt. Dabei vermischt der Autor geschickt die Realität mit dem Mystischen. Leider gelingt es ihm aber nicht, all die Fragen, die er im Laufe der Zeit aufwirft, auch aufzulösen. Zwar gibt es am Ende eine Lösung, die dem Leser im ersten Augenblick tatsächlich das Gefühl gibt, nun Bescheid zu wissen, doch beim längeren darüber Nachdenken stellt man fest, dass man lediglich die Idee einer Auflösung in den Händen hält. Warum manche Dinge passiert sind oder auch wie etwas zustande kommen konnte, dass wird bei unglaublich vielen Details nicht weiter behandelt und lässt einen leicht schalen Beigeschmack zurück.


    Trotzdem ist der letzte Band der Trilogie durchaus empfehlenswert, denn Peter Schwinds Geschichte strotzt vor Spannung und neuen Ideen. Die Art, in der er Geister, Gedankenleser, Tore zu anderen Welten und geheimnisvolle Kettenanhänger in seine Erzählung einbaut ist originell und fesselt einen vom ersten Augenblick an. Jedes der drei Bücher erzählt einen für sich stehenden Abschnitt aus Rosalies Reise, ein komplettes Bild ergibt sich jedoch nur, wenn man sie alle gelesen hat. Wer auf der Suche nach neuartiger Mystik ist, wird mit „Libri Mortis“ auf jeden Fall einige spannende Lesestunden verbringen können.
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    (Komplett zu finden hier.)