Zitat
Original von Regenfisch
Auch klasse fand ich die ganze Geschichte rund um die Kommunion. Als Franckie das für seine Gewohnheit viel zu üppige Frühstück wieder erbricht, meint seine Oma, Gott liege jetzt in einer Ecke im Hof.
Ich konnte mir nie vorstellen, dass es wirklich Menschen gibt, die denken, dass die Hostie der leibhaftige Leib Christie ist, Franckies Oma hat mich überzeugt. 
Jaa... er erbrochene Gott im Hinterhof. Herrlich 
Ich finde auch die Beichtszenen sehr witzig. Der Pfarrer muss immer lachen aufgrund Frankies doch eher harmlosen (und undgewöhnlichen) Sünden, aber Frankie merkt das nicht, und es ist immer nur von seltsamen Erstickungsgeräuschen (oder so ähnlich) die Rede.
Ich finde es echt schlimm, dass sowohl Oliver als auch Eugene sterben. Bei Margaret wusste man es ja schon im Vorhinein. Obwohl, jetzt wo ich darüber nachdenke, wusste ich es bei den Zwillingen auch im Vorhinein, denn Frank McCourt hat das Buch ja seinen Brüdern "Malachy, Michael und Alphonsus" gewidmet. Am Anfang dachte ich, er hätte den Namen der Zwillinge einfach geändert (was wenig Sinn macht, wenn sie dann ja in der Widmung stehen :rolleyes), aber eigentlich hätte ich es mir ja schon denken können.
Franks Vater ist schon ein Zwiespältiger Mensch. Einerseits kann er durchaus ein guter Vater sein, andererseits ist er Alkoholiker und in seiner Gier nach "Getränken" ist ihm das Wohl seiner Familie ganz gleichgültig und er vertrinkt das gesamte Stempelgeld.
Aber ich denke, sie haben es mit ihm immer noch besser als ohne ihn. Er versäuft das Geld ja nicht immer, außerdem bekommen sie so überhaupt erst Stempelgeld.
Was ich immer sehr seltsam finde, ist, wie die Lehrer die Schüler jeden Satz wiederholen lassen, den sie sagen. Völlig unsinnige zum Teil á la "Frankie ist ein Idiot" - "Wer ist ein Idiot" - "Frankie" - "Was ist Frankie?" - "Ein Idiot" 
Insgesamt sind die Leute in Limerik allesamt etwas eigen, aber das macht die Geschichte ja auch aus 