Was hast du denn da für ein Bildchen? Das ist doch bestimmt 'ne Gallierin.
Ach ja, zum Thema: Prima. ![]()
Was hast du denn da für ein Bildchen? Das ist doch bestimmt 'ne Gallierin.
Ach ja, zum Thema: Prima. ![]()
Du meinst den Ich-Erzähler, der dann immer wieder Sätze wie "Damals wusste ich noch nicht, dass ..." einschieben kann? Das kann sehr spannend und geschickt gemacht sein. Die Gefahr hierbei ist allerdings, zu viele solcher Details einzubauen, und das bewirkt dann das Gegenteil: sie töten die Spannung.
Du kannst auch die personale Perspektive wählen, also "Er tat dies und das ...", und eine zweite Erzählperspektive einführen, die mehr als der Held weiß. Das dürfte am einfachsten sein.
Du kannst auch ausschließlich aus der Sicht des Helden erzählen, egal ob in der ersten oder dritten Person, und trotzdem Details einfügen, die nicht ihm, aber dem Leser einen Wissensvorsprung verschaffen. Das ist dann wieder schwieriger.
Mir sind da vor allem drei Fragen in den Sinn gekommen: Was ist Jimmie für ein Typ? Mir erscheint er passiv, zurückhaltend. Fast jeder 18-jährige liegt mit seinen Eltern mehr oder weniger im Clinch, dazu müssen sie eigentlich nicht noch groß von Freunden angestachelt werden. Dann schafft er es, eine Woche relativ problemlos mit seiner kleinen Schwester klarzukommen. Wie kann es sein, dass so einer sie dann niedersticht? Hast du die Figur nicht im Griff? Oder geschieht das, weil stille Wasser tief sind ...
Die zweite Frage wäre, welche Gelegenheit wollen die Wilden nutzen? Was sind das für Typen? Wo spielt das Ganze, dass es Wilde geben könnte?
Die dritte: Wohin geht die Geschichte? Dreht sie sich darum, dass er den Hals aus der Schlinge seiner Tat zieht? Oder was ganz anderes - vielleicht sind die Wilden ja Außerirdische, die für ein Experiment eine 12-jährige Kinderleiche brauchen ...
Kann natürlich alles ganz spannend und gut erzählt sein. Deine Rechtschreibung könnte besser sein ![]()
ZitatOriginal von CathrineBlake
Ich hab mich aber beim Lesen immer wieder gefragt, wie es kommt, dass Geeryu keine Probleme in Berlin hatte. Der arme Anschar konnte keinen Schritt machen ohne beäugt zu werden oder gar festgenommen zu werden. Bei Geeryu lief das alles viel reibungsloser ab.
Diese Diskrepanz war mir beim Schreiben in der Tat bewusst. Ich hab es mit Andeutungen versucht, abzumildern. Geeryu muss sich nicht um ihren Körper sorgen. Und wenn sie etwas will, geht sie einfach über Leichen, während Anschar ja leidlich gewillt ist, sein Ziel im Guten zu erreichen. Ihr größter Schutz ist aber natürlich ihre Halbgöttlichkeit.
Freut mich, dass dir das Buch gefallen hat. ![]()
Och, ich find den ja auch hauptsächlich nur deshalb hübsch, weil ich darüber geschrieben hab. Das sind alles kleine Ideenkinderchen, die mag man einfach.
ZitatOriginal von CathrineBlake
Hab ich hier irgendwas überlesen
Sie hat um das Erscheinen des Tors gefleht, wie es Siraia damals getan hatte. Aber genau klärt sich das noch.
ZitatAber eigentlich glaub ich das nicht.
Nicht? Vertrau dem Klappentext. Anschar nicht in Berlin, allein der Gedanke ist ja gruselig ![]()
Schau dir die Referenzen abseits der großen Autorennamen genau an. Was haben die Agenturen in dem Bereich, der der deine sein wird, vorzuweisen? Ist es auch aktuell?
Verrat doch mal per PN, um wen es sich handelt ![]()
Die offenen Enden sind für die Fantasie. So versuch ichs mir selber schönzureden. ![]()
Ich danke ebenfalls!
Nuja, ob in dieser Ausnahmesituation von "einfach" die Rede sein kann ... Aber du wirst mir das Buch sowieso noch um die Ohren hauen. Da bin ich mir sicher. ![]()
ZitatOriginal von JASS
Hat Urin wirklich einen Pauschal-Geschmack?
Keine Ahnung! Als Urin-Nichtfachfrau habe ich vorsichtshalber nur geschrieben, dass Grazia (dies eine Mal) einen bitteren Geschmack im Mund hat. Es könnte ja sein, dass mir sonst ein Sturhornfachmann einen Strick draus dreht. *g*
ZitatOriginal von WaterPixie
was mich nur wundert ist, das sie sich keine näheren gedanken gemacht hat; als plötzlich das tor vor ihr aufgetaucht ist....
Sie hat sich daran erinnert, dass es bei Siraia auch einmal so geklappt hat (als sie sich dann umbrachte und Henon sie auf die Pfaueninsel brachte).
Falls du die Stelle mit der Leseprobe überspringen willst - da steckt noch eine Szene dazwischen, die ich auf der HP ausgelassen hab. ![]()
ZitatAlles anzeigenOriginal von WaterPixie
*stolper in Thread rein*
oje bin mal wieder sooo spät dran, das ich gar nicht richtig mit euch plaudern kann...
Sabine, ich muss ein ernstes Wort mit dir wechseln - du bist ganz ganz pöhse; so einen spannenden Anfang zu schreiben - kam gar nicht zum schlafen (erste Seite wurde gegen 22 Uhr Sonntags gelesen) - am nächsten Morgen kam ich ganz verschlafen zur Arbeit
Die Geschichte ist toll; meine Bewunderung hast du.
*flitzt aus Thread um weiter zu lesen*
Strafe muss ja auch sein!
Aber beim ersten Band warst du ein Jahr zu spät, jetzt eine Woche - du befindest dich eindeutig auf dem Weg der Besserung. ![]()
Dass Anschars Erkältung aber auch bei niemandem Mitleid wecken will, das versteh ich gar nicht. ![]()
ZitatOriginal von JulyRose
Ich glaube, ich werde mal bei meiner Lektorin drum anfragen müssen, hm?Das Interesse scheint mir ja enorm zu sein ....
Jaaa, bitte. Dir fressen die Lektoren doch eh aus den Händen. ![]()
Da war ich drüber froh, dass Matteo und Allegra doch recht schnell zueinander finden, und prompt darf man sich daran nicht lange erfreuen. Während der romantischen Szene im Garten erwischts den Vater. Orgasmus = Tod, ganz schön gruselig (und einfallsreich). Und dann schickt sie den Helden doch in die Wüste ... Gut, das gehört so, nachdem noch ein Drittel aussteht, und das Umeinander hält die Spannung oben. Aber WIE überraschend, dass die als Bösewichtin eingeführte Cristina für die Versöhnung sorgt. Und die begleitenden Liebesszenen werden immer abwechslungsreicher. Allegra und Cristina fummeln vor Matteos Augen, sehr sehr geil. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn sie noch weiter gehen. Aber dann wärs vermutlich auch unglaubwürdig geworden.
Dass er zum Schluss darniederliegt, vertieft noch einmal die Beziehung. Mir kann man ja sowieso nichts Schöneres antun, als den starken Helden hilflos vor ihr liegen zu lassen.
Im Vergleich zu anderen Erotikromanen fand ich die Lilie elegant, den Einsatz der Szenen bewusst und nicht einfach mit dem Sexszenenstreuer verteilt. Die Figuren haben Tiefe, das Buch hat, o Wunder, eine richtige Handlung, und sprachlich ist es einfach angenehm. Was es allerdings nicht geschafft hat: mein Interesse an dieser Zeit zu wecken (von der Kastratenthematik abgesehen). Die ist mir nach wie vor zu perücken-, schnallenschühchen- und knopfreich. ![]()
ZitatOriginal von JulyRose
Für mich heißt PoV auch Point of View - aber ich frage mich jetzt seit gestern Abend, was das Böse am PoV ist, das Sabinchen darin sieht.
Na, da hab ich dir ja eine schöne Beschäftigung verpasst. *g* Dabei hab ich bloß das Wörtchen Hopping vergessen. DAS meinte ich mit dem Bösen. ![]()
POV? Ist das das Böse, was ich denke, das es ist? (Komm nicht drauf, wofür die Abkürzung steht.)
ZitatOriginal von JulyRose
Ich frag mich jetzt natürlich schon, was du da gelesen hast ...
Na, Sch... natürlich! ![]()
ZitatOriginal von JulyRose
Ja, ich hab da schon eine Menge unternommen, dass der Leser sich zwar ans Köppi patscht ("Junge, nu erkenn' sie doch endlich!"), aber Matteo sich durchaus noch etwas begriffsstutzig geben konnte.
Das hat bei mir ja auch gut funktioniert. Und ich mag doch begriffsstutzige Männer, weißte ja.
Da wär ich nie drauf gekommen! Meine Güte, die Timmsche ist ja wirklich mit allen Wassern gewaschen.
ZitatOriginal von Katerina
Der arme Alberto kommt so auch endlich zum Sch... zur sexuellen Erfüllung, meine ich.
Was heißt Sch...? Ich ergänze das Wort immer falsch. ![]()
Richtig muss es heißen, wir haben uns gemeinsam umgetan. Leseerfahrung hatte ich vorher schon ![]()
(Könnte jemand bitte Katerina überreden, auch in dieses Genre einzusteigen? Sie ziert sich noch.)