Beiträge von Sisi

    Ahjaaaa, da fällt mir noch
    Erich-Maria Remarques " Drei Kameraden" ein - allerdings weiß ich nicht, wann er den geschrieben hat - sicher aber entweder in den 30ern oder 40ern..

    Berlin-Alexanderplatz fiel mir spontan ein, dieses ist aber um 1929 angesiedelt.
    Mehrmals verfilmt, u. a. mit Heinrich George oder in der Faßbinder-Verfilmung mit Günter Lamprecht


    Ausserdem fällt mir noch das Buch "Ein Mann will nach oben" ein, das zwar um die Jahrhundertwende beginnt, aber bis in die 20er hineinreicht. Autor ist
    Hans Fallada, der das Buch 1941 schrieb. Dieses Buch gab es auch mal als Fernsehserie.

    Das ist das (Alb)traummöbel schlechthin. Gelsenkirchner Barock erster Güte!
    Mit Frau (zum Putzen daheim) hätte ich glattweg zugeschlagen, aber so...?
    BTW: Zählen die Jahre bei Sofas genauso wie bei Hunden oder so ähnlich? Sieben Jahre = 49 Jahre, das wäre so Anno 1960 - das käme dann wohl auch hin :lache

    Wenn ich mich daran erinnere, wie alle auf die Barrikaden gingen, als die große
    Volkszählung anstand, wundere ich mich sehr, wie öffentlich man sich noch machen will...
    Reichen die Kameras überall, die Satelitendaten, die Daten die man beim Shoppen und telefonieren hinterläßt etc. etc. denn nicht mehr aus, dass man alle Welt auch noch sein aller Privatestes offenbaren muss? So ala: ich habe gerade den geilsten Sex allerzeiten, oder ich war aufm Klo...? :gruebel


    Nee, nix für Sisi, die sich sowieso schon zu sehr überwacht fühlt...



    Edit hat eine Gefahr für Missverständlichkeiten gekillt.

    Momentan gibt es nur EINEN einzigen, den ich als mein Highlight seit dem letzten Rebecca Gable ansehe:


    "Das Haus Gottes" von Charlotte Lynn - wurde schon hier empfohlen und ich schließe mich uneingeschränkt an. Was besseres findest du gewiss nicht ;-)


    :wave

    Ich wandere eigentlich viel auf die Berge - nur barfuß? Nee - wenn ich oberhalb der Baumgrenze bin und dort nur noch Geröll und Steine vorfinde, stelle ich mir das sehr mühsam vor. Außerdem ist auf den Almen alles vollge....pflastert mit Kuhfladen - da muss ich nicht barfuß durch. :yikes
    Allerdings liebe ich es, barfuß durch die Bäche zu waten - da ziehe ich die Bergstiefel dann auch schon mal aus. Wer aber richtige Bergtouren macht, der kann nicht barfuß über Stock und Stein gehen - da kommt er ja gar nicht vorwärts?! Ich meine jetzt richtig auf die Berge zum Gipfelkreuz wandern und nicht ein bisschen rund um die Almhütte "spazierengehen"...
    Wenn ich an die Ziehwege auf die Almen denke, die sind nicht weich und kuschelig moosig, nee, die bestehen aus harten, kantigen Steinen - das ist nur was für Fakire.


    Barfuß am Sandstrand und durch das Wattenmeer - jepp - das gefällt mir dann schon viel, viel besser!

    Ihr seht mich vor Neid ganz grün werden...


    1. wegen des Buches


    2. wegen des Treffens in Hampton Court


    3. wegen der Briefmarken ;-( :lache



    Hier war von K.M. Brandauer die Rede. Ich erinnere mich an meine erste
    Begegnung mit Shakespeare im TV als 13jährige, bei der ich mich gleich in drei Männer verliebte:


    In 1. Petruchio, gespielt von 2. dem blutjungen Götz George und nicht zuletzt in Shakespeare, den ich seit dem inniglich liebe.


    Seitdem ist "Der Widerspenstigen Zähmung" ein Stück, das ich never ever an mir vorbeigehen lasse...



    Edit hat den Fehlerteufel verjagt!

    Zitat

    Original von Janisa
    Juchuu, ich hab mit der 2. Rezension auch ein Bücherpaket abgestaubt!! :freude


    Das war beim Buch "Die Lagune des Löwen" von Charlotte Thomas.


    Ich habe bei der Rezi gleich angezeigt bekommen, dass ich gewonnen hab *freu*

    Ich schwelge gerade in der neuen CD von Yusuf (Cat Stevens - für die älteren Eulen) - genial
    Richtig zum Träumen und Zuhören! Das richtige fürs Büro...


    Vor allem ist er nicht mehr so kitschig wie anno dunnemals :lache

    Zitat

    Original von Vandam
    Statt c'est la vie sagt mein Vater aus oft Jux Tel Aviv.


    So jemand kenn ich auch. Ich hab mal ganz spontan mit Masel Tov gekontert. Das hat zu nachhaltigem gegenseitigen Grinsen bei nachfolgenden Begegnungen geführt. :grin[/quote]



    Für c'est la vie sagt der Berliner: Schisslaweng ;-)

    Fußballer - Virtuosen mit Ball und Fremdwörtern:



    Ich hoffe, es wird ein Besteller.
    (Gerd Müller zu seinem herausgebrachten Buch - oder war es ein Sketch über den Gerd??)


    Ich kann mich an kein Spiel erinnern, bei dem so viele Spieler mit der Barriere vom Platz getragen wurden.
    (Michael Lusch, 1. FC Kaiserslautern)


    ... wie Statisten ausgerechnet haben ...
    (Sabine Töpperwien)


    Auf die Frage, was er als Römer vom Wahlspruch "Carpe diem" halte:
    Was soll der Scheiß, ich kann kein Englisch.
    (Francesco Totti)


    Häßler kommt: Die Rückkehr eines Comebackers.
    (Jörg Wontorra)


    Ich bin der linke, mittlere, defensive Offensivspieler.
    (Christian Ziege)


    Bei uns wird auf dem Platz wenig gesprochen. Das könnte an der Kommunikation liegen.
    (Erich Ribbeck)


    In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, in der zweiten fehlte uns die Kontinu..., äh Kontinu..., ach scheiß Fremdwörter: Wir waren nicht beständig genug!
    (Pierre Littbarski) (Kontinuität)


    Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert.
    (Andy Brehme) (versiert)


    Hoffentlich gelingt es mir, die Mannschaft aus ihrer Ekstase zu holen.
    (Lothar Matthäus nach seinem mit 0:1 verlorenen ersten Spiel als Trainer von Rapid Wien) (Lethargie, Apathie, Passivität, Phlegma ?)


    Wir sind eine gut intrigierte Truppe.
    (Lothar Matthäus) (integrierte)


    Das ist eine Depremierung.
    (Andi Möller) (Degradierung)



    Ein riesiger Themenkomplexhaufen.
    (Fredi Bobic)


    Man läßt das alles noch mal Paroli laufen.
    (Horst Hrubesch) (Revue passieren / Paar laufen / Paroli bieten)


    Grundsätzlich würde ich versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv sind oder objektiv. Wenn sie subjektiv sind, würde ich an meiner Linie festhalten. Wenn sie objektiv sind, würde ich überlegen und vielleicht objektive, subjektiv geäußerte Meinungen der Spieler in meine objektive einfließen lassen.
    (Erich Ribbeck)


    Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.
    (Olaf Thon) (touchiert)


    Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.
    (Mario Basler) (Pleonasmus)


    Über Rainer Calmund: "Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, so was nennt man im Volksmund, glaube ich, Alcoholic."
    (Rudi Völler) (Workaholic)


    "Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär."
    (Hans Krankl) (sekundär)


    "Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl"
    (Andreas Möller) (Pleonasmus, Tautologie)


    "Ich bin körperlich und physisch topfit"
    (Thomas Hässler - (psychisch)


    "Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio."
    (Fritz Walter jun.) (Duo)


    "Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt"
    (Fritz Walter jun.) (Infusion)

    ach was - das ist nicht unfasslich!
    Das musste alles mal aufs Trapez gebracht werden!



    Um es mal wie Bruno Labbadia zu sagen:


    Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert :lache




    Meine Kollegin meinte:


    Diese Croûtons!!


    (gemeint war diese Kretins)



    Kennt Ihr im übrigen auch den leckeren Pharmaschinken, den es bei unserem (türkischen) Italiener gibt?


    Hier noch ein Fundstück:

    so habe ich die Wörter schon gehört - bzw. sogar gelesen:


    es war einmal ein..Endividium...


    das studierte ...Psikologie..


    aber oft ist es ist nicht da, er ist in Kock-Nieto...


    eigentlich sollte es...Intschinschör...werden


    ..aber da gab es mehrere Alternaiven.


    ..Antischockensaft soll sehr gesund sein...


    ...dann braucht man kein Proffessorium...


    ...und muss nicht zur Profelaxe...


    ..und kann seine Knotschi beim Italiener essen..


    ...dazu noch eine Tschiabatta dinnieren...


    ...Oma liebt ihr Gordon Blö


    ...in den Urlaub rahren sie nach Licknano...



    ...mit dem Pijo ...


    ...oder mit dem Zitrön


    ...aber nicht, wenn man einen Scheiwas Regal getrunken hat..


    ...oder einen Kontrö


    ...Naschtrowche! oder auch Schiers! :rofl

    ach ja - eine Geschichte aus dem Urlaub:


    Wir treffen einen Mann aus Heilbronn, der erzählte uns von seiner Erfahrung mit dem Essen in Italien: " Ich hab stundenlang auf die Rechnung warten müssen, obwohl ich dauernd gerufen haben BAGAGE! BAGAGE!" (gesprochen hat er es Bagaasch Bagaasch...)


    Es hieß natürlich "Pagere"

    :rofl


    eine alte Oma erzählte von ihrer Tochter: Sie wohnt in der Villa Delphi. Auf meine Nachfrage, wo die sei - na in Amerika .
    Nach einigem Grübeln kam ich dann auf die Antwort: Philadelphia war gemeint!

    Zitat

    Original von Grisel
    Ihr meint wohl Pension Schönner. :lache


    "Jaja, necken Sie mich nur!"
    :gruebel


    :rofl


    Hinfe! Hinfe! Mir ist eine Fniege in den Hans gefnogen! :lache

    Lenas Leben als Bernsteinschnitzerin und -sammlerin hat mir gut gefallen. Das Buch war einfach und nett zu lesen und ein richtiger page turner.
    Man hätte hie und da noch ein paar Änderungen vornehmen können, so dass die Spannung nicht zu künstlich erzeugt wirkte, aber evtl. wäre das Buch dann viel zu lang geworden.


    Alle Figuren waren plastisch gezeichnet - man konnte sich jeden so richtig gut vorstellen. Besonders gefallen haben mir der dicke Delius und der windige Deval. Auch Lenas Ziehvater war mir sehr sympathisch. Eigentlich hätten noch ein paar Unsympathen mehr hinein gehört, da es ja im richtigen Leben doch so viele davon gibt. Dann wäre auch die Handlung nicht so vorhersehbar und glatt verlaufen (denke ich :gruebel)


    Ich freue mich aber sehr auf die Fortsetzung!

    Gestern abend habe ich das Buch beendet. Mir ging es genauso wie der Mehrheit der Leserundenteilnehmer: Der letzte Abschnitt mit Femkes Reise wirkte auf mich auch zu sehr konstruiert. Beispiel: Was den jungen Delius veranlaßte Femke (heimlich!!!) zu folgen, kam überhaupt nicht zu Tage und war doch etwas befremdlich.
    Ich erwartete zwar, dass Johannes in Wolgast auf Femke wartet, aber dass er in seinem Koma das Geständnis gehört haben soll - hmmh - irgendwie to much.
    Trotzdem hat die Reise das Buch erheblich aufgewertet, weil es jetzt sogar etwas spannend wurde. Die Leute, welche Femke auf ihrer Reise beschrieben hat (die Frau des Fischers z. B. mit ihren Aalen), waren sehr gelungen, auch der Besitzer des Luxusgasthauses "Die Kogge". Da musste ich wirklich schmunzeln.


    Den Schluss fand ich aber ganz gut - mehr hätte jetzt nicht erzählt werden müssen. Evtl. noch ein klitzekleine Berichterstattung über Deval und die Eltern wäre ganz nett gewesen - aber das war für mich kein eklatanter Fehler.


    Alles in allem war es sehr nett zu lesen und man konnte es sogar an einem Tag schaffen, wie ich festgestellt habe ;-)


    Eine Fortsetzung sollte auf keinen Fall "Die Tochter der Bernsteinsammlerin" heißen. Da sträuben sich mir alle Haare im Nacken.


    Ich wäre auf jedenfall eine Kandidatin für die Fortsetzung...