Beiträge von ninnie

    Diese geschichte gefällt mir weniger. Sie kommt wohl aus Namibia und erklärt die Begriffe "Elefantengras" und "Wasserschlange".
    Die Entdeckung der Wasserlöcher ist allerdings nur auf die Unzufriedenheit und Undankbarkeit der Tiere zurückzuführen. Vielleicht hat sie deshalb einen negativen Beigeschmack für mich.

    Eine sehr schöne Geschichte, die auf einfache Weise die Unverdorbenheit und Reinheit von Kindern wiederspiegelt.
    Die Männer des Stammes haben sich von ihrer eigenen Eitelkeit und dem Verlangen nach Höherem überlisten lassen. Kindern sind solche Dinge fremd, daher haben sie den Gesang des bösen Vogels nicht gehört.

    Zitat

    Original von Wiggli
    Bin ich denn die einzige, die das Ende, so wie es ist, gut und passend findet? :gruebel


    Ich finde das Ende, im Kontext des Gesamten gesehen, auch passend. Etwas anderes hätte mich irritiert.
    Ein paar Sätze zu der Zeit, die Clare allein verbringt oder zu Alba, wären einfach zur Verdauung des Ganzen sehr schön gewesen.
    Ich halte das Buch für eines der Schwierigeren, man muss sich darauf einlassen.

    Zitat

    Original von Wolke


    Es betrifft immer alle oder keinen! :wave


    Ich hatte mein Posting geschickt bevor ich deine Antwort lesen konnte. :wave
    Ich hoffe ihr findet das Problem und es lässt sich einfach lösen. Ich drück die Daumen!

    Zitat

    Original von SiCollier
    Bei mir kommen fünfzig Jahre sinnlose, nicht abänderbare Leere an.


    Leider können wir nur erahnen, was Clare in diesen Jahren gefühlt hat. Mir stellt sich ganz einfach die Frage, was mir lieber gewesen wäre. Die wahre Liebe eine zeitlang unter schwierigen Umständen bei mir zu haben, oder sie nie erlebt zu haben.


    "Der Himmel über Darjeeling" :gruebel Nach deinen Aussagen muss ich das wohl doch noch lesen. :grin

    Zitat

    Original von SiCollier
    Dann sind wir mal verschiedener Meinung. :grin :wave


    Ich fand es nicht romantisch, sondern tragisch.


    Das kann ja auch mal passieren. Ich fand es einfach romantisch, dass Clare sich und ihr ganzes Leben für einen Mann hingibt. Sie hat ihn mit 6 Jahren kennengelernt und ihr Leben lang alles ertragen, weil er für die die einzige wahre Liebe war/ist. Sie lebt nach seinem Tod ein Leben einzig ausgerichtet auf dieses letzte Treffen. Und das alles aus Liebe.


    SiCollier, wenn das nicht romantisch ist :grin Ok, tragisch ist es natürlich auch. Hätte sie ihn nie kennengelernt, hätte sie ein gemütliches Leben führen können, allerdings hätte sie die wahre Liebe dann nicht gefunden, sondern wäre wohl irgendwie doch bei Gomez gelandet :rolleyes

    Zitat

    Original von SiCollier




    Vermutlich habe ich es deshalb so depressiv empfunden. Wir wissen, daß sie auf diesen einen Moment gewartet hat. Ein ganzes Leben lang. Ein ganzes Leben gelebt, vorbei, vielleicht ohne weiteren Inhalt, wegen ein, zwei Minuten. Wenn das nicht absolut tragisch, absolut traurig ist, weiß ich auch nicht mehr.


    Sehr traurig, ja. Aber zugleich doch auch wunderschön, weil man erkennt, dass es die wahre Liebe war. Ich finde es romantisch.

    Ja, gewartet hat sie in jedem Fall. Eigentlich ja ihr ganzes Leben.
    Was ich sagen wollte, war, dass Henry das aber nicht wollte. Er wusste, wie schwierig ihr ganzes Leben war und beschrieb sich selbst als unsteten Lebenspartner. Er wollte wohl, dass sie nun ein "neues" Leben anfängt und endlich glücklich und normal lebt.
    Clare hat allerdings gewartet. Sie wusste eines Tages sieht sie ihn noch einmal und das war es ihr wohl wert.

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    Original von SiCollier
    Ob es eine Liebesgeschichte wäre, weiß man ja nicht. Denn die Jahre zwischen Henrys Tod und seinem Kommen, wenn Clare sehr alt ist, bleiben ja im völligen Dunkel.


    Ich stelle mir die Clares Jahre ohne Henry sehr still vor. Ich denke, sie wird sich täglich mit dem Gedanken an ihn und dem Wissen, dass sie ihn eines Tages wiedersehen wird, über Wasser halten. Dabei werden ihr sicherlich auch Albas Erzählungen über die Treffen mit ihrem Vater helfen.
    Clares ganzes Leben war von Henry bestimmt, ich denke, dass das, obwohl er nicht mehr bei ihr sein kann, auch immer so geblieben ist.

    Ich würde sie auf keinen Fall verwenden. Manche sachen sind mit Sicherheit noch ein paar Monate länger haltbar, aber auch da würde ich es nicht tun. Abgesehen davon, dass die Wirkung nicht mehr gewährleistet ist, können auch unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.
    Das Risiko ist zu groß. Selbst bei noch verschlossener ware. So haben wir das zumindest gelernt :wave

    Ich behandle meine Bücher immer gut, aber ich finde, man soll schon sehen, dass sie gelesen sind.
    Mit geliehenen Büchern bin ich da viel vvorsichtiger. Da darf nichts drankommen.
    Weil ich ständig was am Umräumen bin, stauben meine Bücher nicht zu. Das ist sehr praktisch.
    Gezählt habe ich sie jedoch noch nicht. Beim groben Durchzählen bin ich mal auf ca 500 gekommen. Ist aber nicht aktuell. Für bookcook und ähnliches bin ich noch zu faul.