Beiträge von Saru

    ninnie


    Wenn du den LR-Thread eröffnet hast, könntest du vielleicht hier den Link posten?
    Vielleicht habe ich bei einer LR die Chance etwas vom Buch der Bücher zu verstehen? :gruebel
    In den letzten Jahren habe ich nur die Kinderbibel gelesen. :grin

    Ich habe eher Lieblingsbücher als Lieblingsautoren. Denn manche Autoren bedienen mehrere Genre,
    da kann ich mit einem Teil ihrer Büche einfach nichts anfangen. :-(
    Eines meiner Lieblingsbücher ist "Der schwarze Skarabäus" von Helga Glaesener - ein Fantasy.
    Die meisten ihrer Bücher sind aber Romane, da kann ich mit der Thematik schon nicht viel anfangen.
    Der Alchimist von Paulo Coelho gehört auch zu meinen Lieblingen,
    aber mir ist nicht gelungen auch nur ein weiteres Werk des Autors durchzulesen.
    Eine wirklich schwierige Frage.
    Ich könnte sofort 10 Lieblingsbücher nennen, aber die wären von 10 verschiedenen Autoren.
    Das heißt dann wohl, dass ich keinen Lieblingsautor habe. Oder doch? :gruebel

    Wieso muß man immer aufhören wenn es gerade am schönsten ist? :cry


    Besonders schön fand ich im letzten Abschnitt die Episode mit dem Buch.
    Anschar ist in der Szene sooo süß. :lache Der Epochenunterschied wird an dieser Stelle noch ein mal unterstrichen. Außerdem hat mir gefallen,
    dass bei Grazias Entführung Bezug auf die Flucht vor den Herscheden ganz am Anfang genommen wird. Dadurch hatte ich das Gefühl, die Beiden schon ewig zu kennen.
    Wenn Anschar von Madyur spricht, werde ich den Eindruck nicht los, als wären die beiden auch Freunde gewesen. Anschars Äußerungen über seinen König finde ich sehr persöhnlich. Er klingt wüttend und auch verletzt.
    Oder interpretiere ich jetzt zuviel da hinein? :gruebel
    Es ist klasse, dass die süße schickliche Grazia den Plan zu Befreiung des letzten Gottes vorschlägt.
    Davon dass Geeryu überlebt hat und auf Rache sinnt, gehe ich einfach mal aus. ;-) Was mich noch intressieren würde - Geeryu scheint Anschar schon von Anfang an nicht zu mögen. Mallayur muß sie ja beim Zweikampf festhalten, damit sie Anschars Sieg nicht verhindert. Aber warum? Profitiert sie irgendwie von dem Fluch und will nicht, das er behoben wird? :gruebel
    Die Nihaye bleibt für mich weiterhin rätselhaft. Vielleicht war ja der kleine Bruder des Meya gar nicht der böse sonder bloß Geeryus Marionette? :gruebel
    Jetzt bleibt mir nichts übrig als auf den Herbst zu warten... :help

    Buch-Kataloge wälzen kostet auch Zeit, sich im Netz die Informationen zusamenzutragen genau so. Und die Kurzbeschreibungen muß man dann wohl auch lesen. Außerdem stellt der Eulen-Geist ja seit Tagen die Neuerscheinungen vor.


    Ich finde diesen Service jedenfalls ganz toll.
    Vielen lieben Dank an Wolke und den geheimnissvollen Eulen-Geist. :danke

    Zitat

    Original von Aqualady
    Hallo Sabine,


    Die Frage ist zwar ein wenig off-topic, aber: Wie ist dein Buch "Das Zeichen des Ketzers" denn so?
    Meinst du es wird diejenigen ansprechen, denen "Das gläserne Tor" gefallen hat? Oder ist das wieder eine ganz andere Sparte?


    Das gleiche habe ich mich eben auch gefragt. :zwinker

    Zitat

    Original von SabineW



    Jup. Das ist interessant, wie unterschiedlich man darauf reagiert. Ich mochte ihn total gern und musste mich zurückhalten, nicht jeden so quatschen zu lassen. Aber das war ja nur zwangsläufig am Anfang so.


    Ich fand hier berlinerisch nicht so schlimm, da meine Mutter so ähnlichen Dialekt spricht. An einem anderen wäre ich warscheinlich auch verzweifelt. ;-)

    Zitat

    Original von Katerina


    Auf S. 381 wird Anschar durch seinen Verrat an Parrad nachhaltig beschädigt. Das funktioniert m.E. nur, wenn er es später irgendwann ordentlich bereut. Oder wenn es in anderer Weise nochmal Thema wird.


    Ich hatte eigentlich eher das Gefühl, dass Anschar sich um Parrad sorgen macht, weil er eine Flucht als absolut unrealistisch einstuft. Dass er sich von ihm lossagt, als sie ergriffen werden, passt doch sehr zu seinem bis jetzt üblichen "überleben-ist-alles" - Verhalten. Für mich kommt an dieser Stelle wieder stark seine "Sklavenerziehung" durch. Denn Sklaven werden ja nicht zu Helden erzogen.

    Zitat

    Original von SabineW


    Es gibt ja viele Beweisstücke, wobei keins davon ein richtiges ist. Das mit der Bräune noch am ehesten. Aber hier muss man echt die Augen zukneifen und sich sagen, es ist eine Geschichte. Im wirklichen Leben würde das ja keiner glauben, der noch mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Dass sie Grazia so einfach gehen lassen, ist auch eine haarige Stelle, aber es war kaum anders lösbar, es sei denn, sie wäre gegen deren Willen gegangen, aber einen im Hintergrund offengelassenen Konflikt hätte weder sie noch das Buch gebrauchen können.


    Dass die Eltern sie freiwillig gehen lassen hat mich wirklich etwas gestört.
    Ich selbst habe eine Tochter, wenn auch wesentlich kleinere. Würde sie mit so einer Geschichte ankommen und dann noch in den Fluß springen wollen, um einen Sklaven vor bösen bewaffneten Männern retten zu wollen - die würde unter Schloss und Riegel kommen! ;-)
    Ein offengelassener Konflikt ist nicht schön, aber Anschar ist nun wirklich keine gute Partie. Dass die Eltern das hinnehmen erscheint mir zumindest schon zu gleichgültig. :-(

    Ich bin so einem ambivalenten Protagonisten wie Anschar einfach schon lange nicht mehr begegnet. Im Fantasy sind dem Helden oft schon von Anfang an alle für den Sieg nötigen Eigenschaften gegeben und das Ziel klar vor Augen muß er nur ein paar Bösewichte beseitigen.
    Anschar muß wohl erst "über sich selbst hinaus wachsen".
    Denn dass seine Mutter mit dieser wichtigen Mission betraut wurde,
    hat doch sicher was zu bedeuten? Sie - eine Frau,sollte die Botschaft überbringen, dann muss sie ja wohl jemand wichtiges in ihrer Welt gewesen sein? Ihr Sohn muss ihr Werk doch sicher vollenden? :gruebel

    Anschar muß in die Papierwerkstätten! :cry
    Wie grässlich!
    Wobei mir Anschars Verhalten bisweilen völlig unverständlich ist.
    Ich begreife einfach nicht, wieso er sein Sklavendasein akzeptiert? ?(
    Er ist doch ein stolzer Krieger, er wurde schon seit langem nicht mehr wie ein Sklave behandelt.
    Die Einstellung entweder frei oder tot hätte ich bei ihm eher erwartet,
    als die Bereitschaft auf die Begnadigung durch seinen Herrn zu warten.


    Die "Liebesnacht" ist köstlich. :rofl Armer Anschar...

    Zitat

    Original von Katerina


    Die "von Ribbeck auf Ribbeck"-Geschichte finde ich zum Brüllen, v.a. die Tatsache, dass die alle fest davon überzeugt sind, es handele sich um ein höchst schlüpfriges Stück Dichtkunst. Und das ausgerechnet unserer wohlerzogenen Grazia!


    Wieso dieses Gedicht von Anschar missverstanden wird ist mir eigentlich gar nicht klar geworden. Es geht doch nur um Birnen? ?(