Beiträge von AlbertKnorr

    Wilson Dowling, der unkaputtbare Zeitreisende, ist zurück und eines gleich vorweg: Wer Probleme hat, sich gelesene Details länger als fünf Seiten zu merken, ist hier goldrichtig.


    Während Wilson seine Abenteuer auf einer Zeitebene (1908) erlebt, schaut ihm seine Freundin Helena aus der Zukunft dabei zu. In unregelmäßigen Abständen wechselt die Perspektive, und die Dinge werden aus Helenas (emotionaler) Sicht noch einmal erzählt. Wenn sie damit fertig ist, wechselt der Schauplatz (=Zeit) erneut. Dabei ist es möglich, dass die gerade gelesene Wiederholung in Form einer kurzen Zusammenfassung erneut aufgewärmt wird. Wer zwischendurch wegmützt, muss also nicht befürchten, den Anschluss zu verpassen.


    Mit den zwei Zeitebenen bleibt der Autor seinem bisherigen Konzept treu und verändert nur den Schauplatz: 1908 kämpft Wilson sich durch den Urwald Perus, um einen goldenen Würfel zu suchen, mit dessen Hilfe ein böser Geist dabei ist, ein ganzes Dorf ins Verderben zu reißen. Gleichzeitig braucht Wilson den Würfel, um wieder in seine Zeit zurückzukehren. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch eine kampflustige Gruppe jungfräulicher Amazonen Interesse an beiden (Würfel und Wilson) hat.


    Auffällig ist, dass die zukünftige Zeitebene diesmal sehr nah an der Gegenwart (2014) liegt. Dadurch ist die (wenig schleichende) Produktwerbung zwar immer noch aufdringlich, passt aber besser zur Zielgruppe. Offensichtlich hat die Marketingabteilung erkannt, dass es lukrativer ist, wenn der Leser die Produkte noch zu Lebzeiten kaufen kann.


    Kleine Ungereimtheiten in der Geschichte regen auch diesmal wieder zum Schmunzeln an. Zum Beispiel wenn Helena einem Busfahrer 5000! Dollar zahlt, damit er mit ihr 65 Kilometer über einen lebensgefährlichen Bergpfad rast. Eine Entfernung, die jeder Hubschrauber in einem Bruchteil der Zeit geschafft hätte - und sogar billiger. Endlich angekommen (in allerletzter Minute versteht sich), springt sie nicht etwa aus dem Bus und rennt los, nein, sie schlendert! auf das Ziel zu :-)


    Auf die legendären Bettgeschichten muss man im neuen Buch etwas länger warten, dafür fällt das erotische Abenteuer dann aber umso deftiger aus. Unter Todesandrohung muss Wilson eine bildhübsche Amazone bespringen. Und weil er sich über so viele Buchseiten hindurch in Enthaltsamkeit geübt hat, darf auch noch die Freundin von der Amazone mitmachen. Dass die natürlich noch viel schärfer aussieht und in ihrem versteckten Urwalddorf noch nie einen Mann abgekriegt hat, versteht sich von selbst. Armer Wilson...


    Fazit: 200 Seiten weniger hätten auch gereicht. Die historische Geschichte in Peru ist gut erzählt, aber der Rest (endlose Wiederholungen und emotionale Tiefgänge) ist dem Lesevergnügen eher abträglich. Insgesamt kommt die Erzählung in Sachen Spannung und Abenteuer leider nicht mehr an den Vorgänger heran.

    Ein Ex-Polizist und ein drogensüchtiger Ermittler stellen sich als ungleiches Duo einer brutalen Mordserie in Frankreich. Dabei erweisen sich ausgerechnet Chorknaben als ihre gefährlichsten Gegner. Ihr Gesang könnte der Schlüssel zur Aufdeckung der aktuellen Fälle sein. Doch die Spur der Grausamkeiten reicht noch viel weiter zurück. Rasch spannt sich das historische Netz über Chile, Kamerun und Konzentrationslager in Europa.


    Die Stimmung ist bedrohlich bis düster und man fühlt sich unweigerlich an die purpurnen Flüsse erinnert. Leider gibt es zwischendurch immer wieder Längen sowohl bei Beschreibungen von Schauplätzen als auch bei Vergleichen, die von den Protagonisten angestellt werden - sei es beim Blick in den Spiegel oder in die eigene Vergangenheit. Dadurch schrammt die Geschichte mehrmals haarscharf am Spannungsabriss vorbei. Weniger Seiten wären diesmal mehr gewesen.


    Die Charaktere sind gut gezeichnet und die beiden Protagonisten bleiben sich lange Zeit selbst treu. Letztlich versinken aber auch sie im Chaos, das die letzten 100 Seiten beherrscht. Das Finale ist weder logisch noch nachvollziehbar, und so stolpern die Helden von einer Ungereimtheit in die nächste, um den Löffel doch (noch) nicht abgeben zu müssen.


    In dem Versuch, auf den letzten Seiten das Tempo zu erhöhen, wurden kurzerhand die Sätze verstümmelt: "...Sein Tod, überall, auf die Windschutzscheibe und die Sitze geschleudert. Eine Sekunde Spannung. Eine Sekunde zurück. Aber nein: Er war nicht tot. Er war nicht getroffen..."
    Sehr gewöhnungsbedürftig. :-)


    Schön ist, dass auch einige vom Aussterben bedrohte Worte Platz im Buch fanden. Nicht schön ist das Lektorat (falsche Artikel, fehlende Buchstaben etc.).


    Fazit: Ein typischer Grangé: spannend und gut recherchiert, aber leider auch Übertreibungen und Absurditäten gegen Ende.

    Anfang des 20. Jahrhunderts sind Eisenbahnen das entscheidende Transportmittel. Diverse Eisenbahngesellschaften konkurrieren beim Ausbau des Schienennetzes, und manch einer greift auch zu unlauteren Mitteln. Als die Southern Pacific Railroad Company wiederholt das Ziel von Anschlägen wird, muss ein Spezialist her. Das Autorenduo schickt Isaac Bell, einen Detektiv der Van-Dorn-Detektivagentur ins Rennen.


    Das Buch ist spannend, hat aber im letzten Drittel Längen. Die Atmosphäre ist gut beschrieben. Auch die Abhängigkeit von Telegrafenleitungen und Zügen (keine Information oder Warnung reist schneller) wird sehr gut vermittelt und trägt optimal zur Stimmung bei.


    Der Übersetzer (nicht sein erster Cussler-Roman) leistet sich auch diesmal wieder ein paar anständige Schnitzer. Hinzu kommt einmal mehr sein Fetisch für "gewahrte" "sobald" und "indem". Falsch gesetzte Artikel und die planlose Vermischung von Meilen und Kilometern runden seine Arbeit ab.


    Über kleine Logikfehler (Messer weg, dann plötzlich wieder da) im Finale kann man angesichts der ansonsten glaubwürdigen Story hinwegsehen.


    Fazit: Die Geschichte ermöglicht eine schöne Zeitreise in die Blütezeit der Eisenbahnen und ist jedenfalls lesenswert. Übersetzung und Lektorat sind noch ausbaufähig.

    Auch diesmal kämpft Victor, der Auftragskiller, wieder an unterschiedlichsten Schauplätzen gegen das Problem der Überbevölkerung. Soll es anfangs nur ein Waffenhändler sein, den Victor zu beseitigen hat, wird daraus am Ende fast eine Kleinstadt. Action ist garantiert.


    Mit dem ersten Teil kann das Buch leider dennoch nicht mithalten. Die Story wirkt diesmal konstruiert und muss durch holprige Erklärungen gestützt werden - vor allem, bis sie nach dem Abbrennen des Anfangsfeuerwerks wieder Fahrt aufnimmt.


    Der bisher für seine Logik und Unfehlbarkeit bekannte Victor leistet sich diesmal unverständliche Schwächen. So sitzt er in einem Internetcafé und telefoniert von dort mit seinem Auftraggeber. Ganz ungeniert sprechen die beiden über Zielpersonen, Tatorte und soeben erledigte Aufträge. Merkwürdig ist auch, dass Georg (Nebendarsteller) zunächst weiblich und dann plötzlich männlich ist.


    Die seitenlangen Waffenbeschreibungen lesen sich wie Herstellerkataloge, und auch die Ortsbeschreibungen stammen diesmal leider nur aus dem Reiseführer. Fast schon zu sarkastisch: "Bukarest ist eine ausgesprochen schöne Stadt."
    Mal ehrlich, das könnte selbst vom rumänischen Fremdenverkehrsamt keiner behaupten, ohne dabei rot zu werden.


    Fazit: Das Buch ist spannend und flüssig zu lesen. Dennoch darf Tom Wood sich hinsichtlich Setting und Story beim nächsten Mal wieder mehr Mühe geben. Dass er es besser kann, hat er mit Codename Tesseract eindrucksvoll bewiesen.

    Das Geflecht ist ein gewaltfreier Jugendroman, in dem die blinde Höhlenforscherin Tia Traveen gerufen wird, um zwei verunglückte Jugendliche aus einem Schacht zu bergen. Für alle Beteiligten wird die Zeit knapp, da in der Tiefe ein geheimnisvoller Organismus lauert, der sich auch von Menschen ernährt. Mangels Licht sind alle auf die einzigartigen Fähigkeiten angewiesen, mit denen Tia durch die Dunkelheit navigiert.


    Es ist alles da, was man von einem guten Jugendbuch erwartet: Die Art, wie Tia mit ihrer Behinderung umgeht, und wie die Blindheit ihr überhaupt erst ermöglicht, sich und die anderen zu retten, steht klar im Vordergrund. Auch ein zu dick geratenes Mädchen bekommt die Chance, ihre Qualitäten zu beweisen. Die Underdogs sind zweifellos die Starken in diesem Buch.


    Erwähnenswert ist, dass es eine rationale Erklärung für das Geflecht gibt. Im Nachwort erklärt der Autor, wie viel der Geschichte erfunden ist, bzw. welche realen Ereignisse/Daten der Erzählung zugrunde liegen. Auch der Umweltschutzgedanke kommt nicht zu kurz. Parallel zum Geschehen in der Höhle werden (zum Teil in Form von Rückblenden) die Beziehungen von drei Pärchen näher beleuchtet. Auch hier liegt der Fokus klar auf den Problemen der Jugendlichen.


    Spannung und Aufbau entsprechen dem von anderen Jugendbüchern: Leichtsinn - Bedrohung - Einsicht - Rettung - Happy End. Eltern, deren Kinder nach dem Lesen von Tom Sawyer (Drei Fragezeichen, Fünf Freunde etc.) beruhigt schlafen können, müssen sich auch hier keine Sorgen um die Nachtruhe machen. Wer sich vom geheimnisvollen Organismus allerdings eine ernst zu nehmende Bedrohung für die Protagonisten erwartet, wird leider enttäuscht. Für Erwachsene und/oder Thrillerleser (wie auf dem Cover beworben) hätte die Geschichte deutlich anspruchsvoller werden müssen. Gut und Böse sind klar festgelegt, es gibt keine unerwarteten Wendungen und auch keine bösen Überraschungen:


    Da der Verlag diesen Jugendroman fälschlicherweise als Thriller bewirbt (das Cover lässt einen Mysterythriller vermuten), ist es ein leider glatter Fehlkauf geworden. Eine solche Kundentäuschung - vorsätzlich oder nicht - muss sich auch in der Bewertung niederschlagen.


    Fazit: ein netter Jugendroman, aber nicht das, was einem versprochen wird. Ich werde das Buch an eine elfjährige Leseratte weiterschenken, die hoffentlich ihre Freude damit haben wird.

    Die Crew einer ausgemusterten Ölbohrinsel sitzt im Arktischen Ozean fest, während dem Rest der Welt nach und nach das Licht ausgeht. Eine Seuche wütet und lange Zeit ist unklar, was die Crew erwarten wird, sollte sie es jemals zurück an Land schaffen.


    So gut der erste Absatz sich noch liest, so übel wird es im Verlauf der restlichen Seiten. Das Buch ist wie einer dieser Filme, bei denen am Ende alles den Bach runtergeht, damit es keine Auflösung geben muss.


    Technische und logische Ungereimtheiten trüben den Lesespaß: dicke Stahltüren, die binnen Sekunden glühend heiß sind; Leute, die bei Temperaturen von -50 Grad "vergessen" sich eine Jacke anzuziehen und darauf hoffen dürfen, dass zufällig jemand mit einer Ersatzjacke unterm Arm auf ihrer Eisscholle vorbeiläuft; Schwerverletzte, die quer durch die Bohrinsel geschleppt werden müssen, um ihnen in einem dreckigen Abstellraum eine "sterile" Spritze geben zu können; Autos, die wochenlang im Meer schwimmen usw.


    Die Arbeit des Übersetzers hat ihren Teil dazu beigetragen, dass das Buch nicht überzeugen kann. Wichtige technische Begriffe sind falsch übersetzt oder mit falschen Artikeln (Brennschneider, Seitenschneider, Auflager etc.) versehen. Je genauer es ins Detail geht, umso mehr wird offensichtlich, dass der Übersetzer die technischen Abläufe gar nicht verstanden hat. Leider hat ihn das nicht von seinen abenteuerlichen Erklärungsversuchen abgehalten. Es nervt auch, dass jeder in dem Buch "behandschuhte Hände" hat und alle ständig mit irgendwas "verschmolzen" sind.


    Die Charaktere bleiben enttäuschend flach und fallen allesamt nur durch ihren permanenten Drogen- Alkohol- und Tablettenmissbrauch auf.


    Sehr gewöhnungsbedürftig ist, dass man seitenweise die Satzzeichen mitzählen muss, um noch zu wissen, wer gerade spricht. Ein Name hin und wieder würde da schon helfen. Nicht nur, dass auf einer Seite bis zu drei Mal der Schauplatz und die Figuren gewechselt werden, es kommt auch von einem Satz zum nächsten zu Zeitsprüngen von mehreren Stunden (ohne Absätze dazwischen). Wie viel Stunden genau, darf sich der Leser zusammenreimen.


    Fazit: Wenn das Buch überhaupt ein Lektorat und eine inhaltliche Prüfung gesehen hat, dann bestimmt nicht in der deutschen Version. Wirklich schade, denn der Anfang war extrem gut. Danach ging es steil bergab.

    Die Großstädter nennt sich das jüngste Mitglied der Buchreihe Perspektivenwechsel. Die Auswahl der 20 Geschichten (jede über eine andere Metropole) ist gut gelungen. Lediglich drei davon wollte ich nicht zu Ende lesen.


    Umgekehrt gibt es aber auch drei Erzählungen, die mir besonders gut gefallen haben. Ihre Autoren haben es aus meiner Sicht am besten verstanden, die Beschreibungen der jeweiligen Städte in ihre Geschichten zu integrieren. Nämlich so, dass sie beim Lesen zum Leben erwachen und den Leser in die jeweilige Stadt/Zeit mitnehmen:


    Orhan Pamuk entlockt einem das eine oder andere Schmunzeln, wenn er von Bauvorschriften und Erdbeben in Istanbul berichtet. Ernest Hemingway wartet mit einer tragisch bis komischen Geschichte über den Stierkampf in Madrid auf, und Georg Elterlein nimmt sich eines kohleschaufelnden Kettenrauchers in Wien an, der einem Jungen dabei hilft, seine Liebe für das Bezirksmuseum zu entdecken.


    Geschmacklich irgendwo dazwischen bewegen sich die anderen Geschichten, sodass für jeden das Passende dabei sein sollte. Ganz anders als gewohnt, ist beispielsweise Ian Flemings Geschichte über James Bond in New York. Interessant auch die Gegenüberstellung von Ost- und West-Berlin in zwei Erzählungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Nachdenklich lassen einen Hamburg und Las Vegas zurück.


    Fazit: Der Septime Verlag beweist duch die Mischung alter Größen mit frischen Talenten ein glückliches Händchen bei seinem neuen Perspektivenwechsel.

    Servus liebe Leseratten,


    es ist das erste Mal, dass ich Namen im Impressum aus Sicherheitsgründen schwärzen musste. Vielleicht war es naiv zu glauben, dass der Einfluss einer der mächtigsten Lobbys nicht bis nach Wien reicht.
    Wie klein unsere Welt wirklich ist, wurde mir beim Recherchieren für dieses Buch schmerzlich bewusst: verdammt klein.


    Umso größer ist mein Dank an alle freiwilligen Testleser, die mich bei diesem Buch unterstützt haben.


    Gentechnik bei Nahrungsmitteln ist ein Thema, das uns alle betrifft. Schon die ägyptischen Pharaonen wussten: Wer die Macht über das Getreide hat, kontrolliert das Volk.


    Um wie viel mächtiger ist aber ein Konzern, der das Saatgut weltweit kontrolliert? Wie verlockend ist es, einem Nachbarland die Nahrungsgrundlage abzudrehen?


    Ein Konzern, der ein weltweites Patent auf gentechnisch verändertes Saatgut anmeldet, muss nicht lange warten, bis sein transgenes Saatgut konventionelles Getreide von der Erde verdrängt. Die kostenlosen Arten sterben aus und übrig bleiben ein paar wenige Sorten, auf die der Konzern das Patent hat und damit viel Geld verdient. Natürlich wachsen diese neuen gentechnisch veränderten Pflanzen nicht von allein. Sie brauchen spezielle Chemikalien, die der Konzern ebenfalls verkauft.


    Man stelle sich vor, 90% der Bauern eines Landes pflanzen dieses gentechnisch veränderte Soja an, und der Konzern im Nachbarland weigert sich (aus politischen Gründen) besagte Chemikalien zu liefern. Die Nahrungsgrundlage bricht innerhalb weniger Wochen weg. Der Bürgerkrieg ist vorprogrammiert.


    Der Ökothriller GIFTGRÜNE GENTECHNIK zeigt, wie bitter unser Essen künftig schmecken könnte. Leseprobe unter: http://www.albert-knorr.com/SSG


    „Nur ein Roman, doch der kommt leider verdammt nahe an die Realität heran.“ KRONEN ZEITUNG Markus Gassler


    „Ich stehe möglicherweise schon an der letzten Verteidigungslinie zwischen der Welt, wie wir sie kennen, und einem ökologischen Supergau.“ Bill Fowler, Pulitzer-Preisträger und Gründer des US-Medienkonzerns TMNN


    Klappentext:
    «Wir hätten die Insel niemals betreten dürfen. Nicht, nachdem wir dieses Brüllen gehört haben. Alles, was man uns über das Experiment erzählt hat, war gelogen. Die Evolution macht keine Fehler. Und sie verzeiht auch keine.»
    Botanischer Garten Wien: Überraschend bekommt der Direktor eine neue Mitarbeiterin. Er weiß, dass sie in ihrem letzten Job Ärger hatte, ahnt aber nicht, wie viel sie davon mitbringt. Als ein mächtiger Konzern plötzlich Wien ins Visier nimmt, ist nur noch eines sicher: Das Experiment hätte die Insel niemals verlassen dürfen.


    lg
    albert

    Servus liebe Leseratten,


    ich suche noch etwa 100 Testleser, die mir bis Sommerende Feedback zu meinem neuen Thriller aus der SACER-SANGUIS-Buchreihe geben. Üblicherweise arbeite ich um die 700 Leserfeedbacks pro Buch ein. Wie gesagt, ein paar fehlen mir für den neuen Ökothriller noch :-)


    Klappentext:


    «Wir hätten die Insel niemals betreten dürfen. Nicht, nachdem wir dieses Brüllen gehört haben. Alles, was man uns über das Experiment erzählt hat, war gelogen. Die Evolution macht keine Fehler. Und sie verzeiht auch keine.»


    Botanischer Garten Wien: Überraschend bekommt der Direktor eine neue Mitarbeiterin. Er weiß, dass sie in ihrem letzten Job Ärger hatte, ahnt aber nicht, wie viel sie davon mitbringt. Als ein mächtiger Konzern plötzlich Wien ins Visier nimmt, ist nur noch eines sicher: Das Experiment hätte die Insel niemals verlassen dürfen.


    Überzeugt?
    Dann freue ich mich auf dein schonungsloses Feedback. Hier geht es zur Leseprobe:


    http://www.albert-knorr.com/SSG/


    lg
    albert


    Servus liebe Leseratten,


    ich bin Autor und suche (wie jedes Jahr um diese Zeit) Testleser, deren Anregungen und Verbesserungsvorschläge in mein nächstes Buch einfließen werden. Diesmal handelt es sich um einen Ökothriller zum Thema Gentechnik, der in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten in Wien entsteht. Neben Wissenschaft und Spannung soll auch der Humor nicht zu kurz kommen.


    Vorwissen ist KEINES erforderlich, bitte plane aber zwei bis drei Stunden für die Leseprobe (sende ich per Mail) ein. Anschließend freue ich mich auf dein schonungsloses Feedback.


    Bei Interesse bitte einfach melden (entweder per Mail oder gleich hier).


    Liebe Grüße aus Wien
    Albert
    buch@albert-knorr.com


    PS: Diese Aktion ist selbstverständlich kostenlos und läuft bis Ende September 2011 - danach wird gedruckt.


    Servus liebe Kollegen,


    wegen Zeit und Platzgründen habe ich meinen Webshop aus der eigenen Website herausgelöst und mich bei http://www.leserattenshop.com eingemietet. Ein großer Vorteil ist, dass ich neben, Büchern, Hörbüchern und Fanartikeln nun auch E-Books anbieten kann, ohne horrende Gebühren zu zahlen.


    Die Seite ist noch jung, und die Konditionen mehr als fair.


    Bei Leserattenshop.com erhält jeder Autor seinen eigenen Shop, den man mit direktem Link ( z. B.: http://www.leserattenshop.com/VornameNachname) erreichen kann. Man läuft also nicht Gefahr, dass die eigenen Artikel in einem Sammelsurium anderer Anbieter untergehen.


    Wer selbst keinen Onlineshop programmieren will aber Interesse an einer günstigen und professionellen Lösung hat,sollte einen Blick darauf werfen.


    lg
    albert

    Servus liebe Leseratten,


    damit ich mir hinterher nicht sagen lassen muss, ich hätte nicht wirklich alles für meinen Bestseller getan, nutze ich die Gelegenheit und verlinke zu meinem Blog.


    Worum es geht? Um Bücher, um Recherchereisen für die Bücher (hab ich meine Reisepanik schon erwähnt), die kleinen und großen Dummheiten im Autorenleben sowie viele lustige und schöne Momente, die ich gerne mit meinen Leseratten teile. Ach ja, Fotos von den Reisen gibt es auch jede Menge!


    Ich schreibe zwar nicht täglich neue Einträge, aber so gut wie! Schließlich will ich doch meine Leseratten auf dem Laufenden halten. Wenn du dem Autor mit den Leseratten (also mir) bei den täglichen Hochs und Tiefs gerne mal über die Schulter blicken möchtest, bist du herzlich willkommen. :knuddel1


    Wer mich mag, kann sich über meine bescheidenen Erfolge freuen. Wer mich nicht mag, erfreut sich eben an meinen Rückschlägen. Es ist für jeden etwas dabei. :-)


    Genug gesülzt, hier geht's los:


    http://albertknorr.blog.de/


    lg aus dem Wienerwald und danke fürs Reinlesen
    Albert
    PS: Der Vollständigkeit halber auch noch meine Webseite: http://albert-knorr.com

    Tom : Deine Meinung sei dir unbenommen und selbstverständlich freue ich mich, wenn Testleser nach der Leseprobe auch Interesse am Buch haben.


    Nur eines hast du vergessen:


    Die Testleser können das Buch (selbst wenn sie wollten) noch gar nicht kaufen, weil es nicht fertig ist. :gruebel


    So gesehen hat "deine Marketingkampagne" doch einen kleinen Haken. :lache


    lg
    albert

    Servus Träumerle,


    ja freilich läuft das noch :wave


    schickst du mir bitte eine Nachricht an buch(AT)albert-knorr.com, damit ich deine Mailadresse bekomme. Danke.


    astrid V: Du würdest nicht glauben, wie hilfreich es sein kann, diese Stimmen zu hören. Der Blick von außen ist aus meiner Sicht unersetzlich.


    lg
    albert

    Servus Tom,


    ohne Recherchereisen wären meine Bücher undenkbar. Ich muss die Schauplätze sehen und erleben, bevor ich sie beschreiben kann. (Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich Reisen hasse? Ja, im ernst - totale Reisepanik - hilft aber nix)
    Mir ist z.B. schnell klar geworden, dass ich nicht glaubwürdig über den Nahen Osten schreiben kann, wenn ich nicht selbst dort war, einige meiner Testleser aber schon :lache


    @ Lektor vs. Testleser:
    Meine Testleser stammen aus den verschiedensten Bereichen und auch ihr berufliches Fachwissen ist für mich unersetzlich: Sättigungstaucher, Piloten, Archäologen, Buchrestauratoren, Biotechniker, Scharfschützen, Genetiker, Zoologen, Biologen, Mediziner, Sprengstoffexperten, um nur ein paar "spezielle" zu nennen.


    Du kannst dir sicher vorstellen, dass bei über 600 Leuten eine breite Palette zusammenkommt. Auf das Fachwissen all dieser Spezialisten kann ich während des Schreibens jederzeit zurückgreifen und mache das auch bei jeder Gelegenheit.
    Ein vergleichbares Potential an Spezialisten steht selbst den größten Verlagen nicht zur Verfügung.


    Für ihre Unterstützung kann ich meinen Testlesern gar nicht genug danken. Aber ich kann versprechen, dass eure Anmerkungen dazu beitragen, das neue Buch noch besser zu machen.


    lg
    albert

    Servus Tom,


    das ging mir anfangs ähnlich.
    Allerdings ist es so, dass ca. 90% aller Testleser über ähnliche Dinge stolpern. (Ich meine jetzt nicht nur ganz triviale Tippfehler.)


    Meine Entscheidungen treffe ich aufgrund von Mehrheiten. D.h. ich kann damit leben, dass sich 2 Leute an einem Satz stören, aber wenn einmal 20 in Folge diesen Satz anstreichen, dann gebe ich auf. :lache


    Sofern die entsprechende Stelle danach besser ist, wird sie mir künftig keiner mehr anstreichen, wenn aber doch, weiß ich, dass es dort weiterhin Optimierungsbedarf gibt.


    Was vielleicht noch erwähnenswert ist: Es lesen natürlich nicht alle 700 gleichzeitig - das geht immer schubweise und zieht sich über Monate. Ich bekomme dann täglich immer ein paar Feedbacks, die sich auf die aktuelle Leseprobe beziehen - diese wird optimiert und an die nächsten Testleser geschickt. So schleifen sich nach und nach alle Kanten ab...


    Ich kann natürlich nur für meine Bücher sprechen und weiß nicht, wie das in einem anderen Genre ist. Die Auswahl der richtigen Testleser scheint mir ebenfalls wichtig. (daher meine Schlagwörter) Jemand, der Liebesromane oder nur Fantasy liest, wird mit meinen Büchern nichts anfangen - da ist es besser, wenn wir uns beide die Zeit sparen.


    lg
    albert

    @ bibliocat: Danke, freu mich schon :-)


    @ Tom: Ich habe es ganz bewusst vermieden, in diesem Beitrag für meine Bücher Werbung zu machen und deshalb keine Links zu Amazon oder auf meine Webseite gesetzt. Wer mich kennt, weiß, wie ich zu Schleichwerbung stehe. :vorsicht


    Ich suche neutrale Testleser - für ein Buch, das ich gerade erst schreibe - deshalb bin ich hier!


    Für mein letztes Buch haben sich 1952 Testleser gemeldet, denen ich die Leseprobe geschickt habe. Über 600 davon haben mir Feedbacks retourgeschickt, die in das Buch eingeflossen sind.


    Und ja, ich habe mir selbstverständlich die Zeit genommen, um jeder einzelnen Testleserin und jedem einzelnen Testleser persönlich zu antworten, nachdem ich ihr /sein Feedback eingearbeitet hatte. Das ist ja der Sinn meines Buchprojekts!


    Am letzten Buch habe ich etwas mehr als ein Jahr gearbeitet und zwar Fulltime - das bedeutet 14-16 Stunden pro Tag - sieben Tage pro Woche.


    Das von dir angesprochen Verhältnis ist ebenfalls kein Geheimnis: ein Drittel der Zeit geht für Recherche daheim und vor Ort (Israel, Jordanien, Schweden, Rumänien, Norwegen, etc...) drauf, ein Drittel verbringe ich mit Schreiben und das schönste Drittel widme ich meinen Testlesern.


    lg
    albert
    PS: Luxus wie Urlaub und Krankenstand kann ich mir als Selbstständiger nicht leisten. Zu Weihnachten gab es allerdings 2 Tage Pause. :kopfdreher