Beiträge von monikaf

    Ich habs versprochen und hier kommt die Ankündigung:


    Alle Jahre wieder
    ... auch bei mir ...


    ... nach den erfolgreichen Adventskalendern und Weihnachtspreisrätseln der vergangenen Jahre, werde ich auch in diesem Jahr ab dem 1. Dezember wieder jeden Tag ein anderes meiner Bücher im Rahmen eines Adventskalenders auf meiner Webseite verlosen.


    Wer mag kann sich gern beteiligen unter:


    www.monikafelten.de


    Verlost werden in lockerer Folge Fantasy Hard- und Softcover, Jugend- und Erwachsenenbücher, sowie Anthologien, in denen Storys von mir zu finden sind.


    Jeden Tag muss zum Buch eine andere Frage beantwortet werden.
    Die richtige Lösung sollte dann bis 24.00 Uhr per e-Mail bei mr eingehen.


    Der Gewinner wird umgehend ausgelost, per e-Mail benachrichtigt und schon am nächsten Tag bekanntgegeben.


    Im vergangenen Jahr fanden so insgesamt 45 Belegexemplare ein neues zu Hause und in diesem Jahr ist der Stapel ähnlich hoch.


    Allen, die mitmachen wollen, wünsche ich viel Spaß und viel Glück.


    Liebe Grüße
    Monika

    Hallo,
    vielen Dank für eure Kommentare zum Buch :knuddel


    Mich hat es beim Schreiben manchmal zur Verzweiflung gebracht, weil es doch sehr komplexe Handlungsstränge hat.
    Am meisten Kopfzerbrechen hat mir Zarifes Tod gemacht.


    Wie kann man eine so übermächtige Person besiegen?


    Ohne die Phoebie, die so stark ausgeprägt ist, dass sie selbst, den fremden Geist beherrscht, wäre das kaum möglich gewesen. Nur so konnte Aideen nahe genug herankommen, um Zarife den Todesstoß zu versetzen.


    Da ich selbst Angst vor Spinnen habe ( je größer die Spinne desto größer die Angst) habe ich mich gewundert, dass ich nicht vorher auf die Idee gekommen bin.


    Freut mich, dass die Idee euch gefallen hat.
    Ich denke nämlich, wenn jemand wie Aideen sich einem so übermächtigen Gegner stellen muss, weil die "Helden" unpässlich sind, braucht es schon etwas Glück oder günstige Umstände, damit sie erfolgreich sein kann.


    Schwierig war auch, wie ich ein von Geistern durchsetztes Volk, wieder sortiert bekomme.
    Es sollten ja nur die Guten überleben.
    Auch da musste einiges von langer Hand vorbereitet werden.
    Das beginnt schon damit, dass die Trockenheit der Wälder im Text immer mal wieder erwähnt wird.


    Liebe Grüße
    Monika

    Interessante Ansicht :-)


    Als ich die Mutter meiner Heldin in "Elfenfeuer" schon auf Seite 130 bei der Geburt der Romanheldin sterben ließ, war mein Lektor nicht gerade begeistert.


    "Sie müssen aufpassen, dass es nachvollziehbar wird, sonst legen die Leser das Buch an der Stelle fort", mahnte er.


    Du bist also nicht altmodisch, sondern liegt mitten im Mainstream.


    Inzwischen ist "Elfenfeuer" im TB schon in der 7. Auflage und niemand hat sich an der Szene gestört. Ich denke, der Spagat ist mir gelungen.


    Ich möchte betonen, dass meine Haupt-Protas auch nicht sterben.
    Das bringe ich einfach nicht übers Herz.
    "Elfenfeuer" hat für viele auch ein zu kitschiges Ende, aber wenn ich dein Posting so lese dürfte es dir gefallen ;-)


    Neben-Protas ( wie hier Tisesa, Peme und Jolfur ) sind bei mir allerdings immer gefährdet.

    "Die Königin der Schwerter", war von Anfang an als ein Einzeltitel geplant.
    Eine Fortsetzung werde ich wohl nicht schreiben, da mir dann auch der Antagonist fehlen würde.


    Ich wusste von Anfang an, dass das Buch den Titel einer Tarotkarte tragen sollte. Ursprünglich sollte es "Die Zehn der Schwerter" sein, aber das gefiel dem Verlag nicht so gut.
    Mit ein bisschen Suchen habe ich dann "Die Königin der Schwerter" gefunden, die zum Glück auch in die Story passte.


    Im Grunde ist der Titel nach Zarife benannt.


    Auch wenn ich im HdR um Boromir getrauert habe, so hat es mir doch nicht gefallen, dass ansonsten alle das Abenteuer ohne einen Kratzer überstanden haben. Das war eines der Dinge, die ich ändern wollte, als ich mit dem Schreiben begann.


    Ein Buch zu lesen und zu wissen, dass den Protas nichts passieren kann ist spannungstötend. Bei mir kann man sich da nie sicher sein.


    In "Die Hüterin des Elfenfeuers" führe ich zwei Protagonisten nur deshalb ein, um sie später zu töten. Dabei habe ich mir sehr viel Mühe gegeben, die beiden ( zwei Schwestern ) so dazustellen, dass der Leser bis zum letzten Augenblick auf ihre Rettung wartet.
    Das hat Spaß gemacht :grab

    Ach wie schön, dass ich euch Newgrange ans Herz legen konnte.
    Mir ist der Ort auch sehr ans Herz gewachsen und ich habe während der Recherche alle Fernsehberichte darüber gesehen.


    Wer dort eine echte Wintersonnenwende erleben will, muss allerdings 12 Jahre im voraus buchen und hoffen, dass dann keine Wolken am Himmel sind :yikes


    Und wie schön, dass auch dir, ottifanta das Buch so gut gefallen hat.
    Ich gebe zu, die letzten beiden Seiten sind meine Lieblingsseiten.
    Ich mag es melancholisch und freue mich, den Schluss so hinbekommen zu haben.


    Eine Liebesgeschichte in dem Buch erschien mir sehr unrealistisch. Manon zweifelt zu sehr und die anderen haben mit dem Kampf ums Überleben viel dringendere Probleme, als sich zu verlieben.


    Wie ihr ,sehe ich das Land auch vor einem totalen Neuanfang.
    Die alten Strukturen gibt es nicht mehr, es ist eine Stunde 0.


    Dafür mussten natürlich alle Grünäugigen sterben. Auch ein paar der "Guten" sind darunter. Aber das ist bei mir ja immer so, dass ich meine Protas nicht verschone. In einer gefährlichen Welt müssen auch die Guten Opfer zu beklagen haben. Die Welt ist nicht gerecht und das sollte dann auch in einem Roman so sein.

    Hallo :wave


    es ist tatsächlich so, dass das Hochland von Benize, dem schottischen Hochland sehr ähnlich sieht. Daher kommt auch die Vertrautheit, die Sandra beim Betrachten der Bilder spürt.
    Einmal kommt ihr ja sogar das Wort "Benize" in den Sinn, obwohl sie es sich nicht erklären kann.


    Dass das Tor in Irland ist, hat mit den Bildern nichts zu tun.


    Zur Vergewaltiung:


    In archaischen Welten der Fantasy und im HR aus dem Mittelalter sind Vergewaltigungen tatsächlich häufig anzutreffen.
    Aus heutiger Sicht mag uns das überzogen erscheinen, aber wer mal in Geschichtsbüchern blättert, erkennt schnell, dass Frauen in partiachischen Kulturen nur allzuoft in die Opferrolle gerieten.


    In Kriegsgebieten, kommt es auch heute noch immer wieder zu solchen Gräultaten.
    Die Welt ist schlecht und je schlechter es den Menschen geht, desto mehr geht ihnen der Anstand verloren.
    Wenn ich machmal Geschichtsbücher oder auch aktuelle Berichte lese ( da lässt ein Stammesführer in Afrika 2007 vor jedem Einsatz ein Kind opfern und trinkt dessen Blut :pille ), denke ich, dass diese Romane dennoch nur einen Bruchteil dessen aufgreifen, zu dem Menschen fähig sind.
    Die Wahrheit ist oft noch so viel entsetzlicher, als wir Autoren es uns vorstellen können.


    Nachdenkliche Grüße
    Monika

    Danke für die nette Rezi :knuddel


    Der Text trifft das, was ich mit dem Buch beim Leser erreichen wollte.
    Mehr kann sich ein Autor nicht wünschen.


    Die Reality-Show habe ich natürlich ein wenig überspitzt dargestellt. Kein Fernsehsender könnte einen solchen Aufwand finanzieren.
    Da aber immer neue Formate im TV gesucht werden, habe ich Manon an eine extrem real gestaltete Show glauben lassen, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellt. An ein neues Format.


    Übrigens hat Manon viel von meinem Mann mitbekommen. Der ist auch so furchtbar real und würde auch jede erdenkliche reale Möglichkeit erkunden, ehe er glaubt, was seine Augen ihm zeigen :grin


    Liebe Grüße
    Monika

    Daß Manon am Ende mit ihrer Schuld und der Umstellung auf ein völlig anderes Leben so allein dasteht, war genau das, was ich wollte.


    Weltensprünge sind in der Fantasy ja nicht unüblich, aber meistens ist es dann so, dass die Protas am Ende wieder in ihre Welt zurückkehren. Am liebsten in genau der Sekunde, da sie verschwunden sind, damit man niemandem etwas erklären muss.


    Das ist auf die Dauer kitschig und langweilig.


    Meine Protagonistin in "Das Erbe der Runen" kehrt zwar am Ende der Trilogie zurück, aber dann ist sie zwei Jahre älter und ... ( ah, das verrate ich jetzt nicht :-] ) und galt daheim als vermisst. Auch da war es mir schon wichtig, ein etwas anderes Ende zu haben.


    Liebe Grüße
    Monika

    Manon habe ich so angelegt, dass es für sie nichts Übernatürliches gibt.
    Sie hat ja schon als Kind nicht an Geister und Gespenster geglaubt.


    Da sie die ganze Zeit vermutet in einer neuen Form einer Reality-Show zu stecken, wäre ein echtes Interesse ihrerseits an der anderen Kultur unglaubwürdig gewesen.
    Für sie sind das alles nur Statisten, die ein Fantasywelt nachspielen. Dass das ein Irrtum ist erkennt sie ja erst ganz am Ende.


    Liebe Grüße
    Monika