Beiträge von Ushuaia

    32 Bücher von der englischen Liste.
    49 von der deutschen.


    Ist ja auch nicht ganz gleich, englisch taucht Rowling als Harry Potter series auf, deutsch werden die einzelnen Bände aufgezählt.


    deutsche Liste:
    1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien
    3. Die Säulen der Erde, Ken Follett
    4. Das Parfum, Patrick Süskind
    5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
    7. Der Medicus, Noah Gordon
    8. Der Alchimist, Paulo Coelho
    9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling
    10. Die Päpstin, Donna W. Cross
    12. Feuer und Stein, Diana Gabaldon
    13. Das Geisterhaus, Isabel Allende
    15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe
    18. Der Name der Rose, Umberto Eco
    19. Illuminati, Dan Brown
    21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling
    23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell
    24. Siddharta, Hermann Hesse
    26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende
    29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse
    30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
    36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez
    39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
    41. Gottes Werk und Teufels Beitrag, John Irving
    44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse
    45. Wer die Nachtigall stört, Harper Lee
    48. Die Blechtrommel, Günter Grass
    49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque
    50. Der Schwarm, Frank Schätzing
    52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling
    53. Momo, Michael Ende
    55. Traumfänger, Marlo Morgan
    56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger
    57. Sakrileg, Dan Brown
    58. Krabat, Otfried Preußler
    59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren
    63. Mittsommermord, Henning Mankell
    64. Die Rückkehr des Tanzlehrers, Henning Mankell
    67. Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse
    69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
    70. Tagebuch, Anne Frank
    74. Die weiße Massai, Corinne Hofmann
    78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
    79. Winnetou, Karl May
    82. Garp und wie er die Welt sah, John Irving
    85. 1984, George Orwell
    89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johanns Mario Simmel
    96. Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski
    97. Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas
    99. Jane Eyre, Charlotte Brontë
    100. Rote Sonne, schwarzes Land, Barbara Wood


    Edith hat nochmal nachgezählt und die Liste angehängt

    Nein, der Kriminalroman schafft sich nicht ab und ich frage mich ob er je aus der Trivialität rausgekommen ist. Blödsinniger Artikel finde ich.
    Sicher haben es Klassiker wie Sir Arthur Conan Doyle, Agatha Christie, Raymond Chandler, Dashiell Hammett, Friedrich Dürrenmatt und Georges Simenon in den literarischen Kanon geschafft. Na klar. Aber darf man fragen, was zu ihrer Zeit alles sonst noch auf dem Markt war und es NICHT geschafft hat? Und vielleicht wurden sie zu ihrer Zeit ja ganz genauso als Trivialliteratur gesehen, man kann doch hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.


    Ein paar Autoren schaffen es und sind hinterher Klassiker, der Rest wird vergessen und ist zum Altpapier geworden. Und genauso werden von unseren heutigen Krimiautoren in ein paar Jahrzehnten einige als Klassiker gesehen werden, und der Rest wird vergessen, war halt trivial, Unterhaltungsliteratur und was auch immer, Konsumliteratur, der kurzweiligen Unterhaltung dienend, und abhängig von der Zeit zu der sie produziert und konsumiert wird.

    Und wenn die Autoren von Regionalkrimis noch keinen Polizeiwagen von innen gesehen haben, frage ich mich, ob all die oben genannten Klassiker Autoren das soviel anders gemacht haben.


    Ich stimme durchaus einigen seiner Aussagen zu, gerade was Serienkiller angeht ist das ganze eine abstruse Verzerrung und man müsste denken, dass Serienkiller serienweise überall unterwegs sind. Ganz offenbar wird ja aber doch ein bestimmter Geschmack des Publikums hier bedient, denn sonst gäbe es diese ganzen Thrillerserien so nicht. Krimis und Thriller unterliegen eben bestimmten Strömungen, reagieren auf das gesellschaftliche Umfeld. Und wer halt Krimis mit blödsinnigen Ermittlern oder immer wieder "Serienkiller killt junge blonde Frauen", oder "Ermittler sucht Leichenteile" lesen will und nicht genug davon bekommt, ist doch in Ordnung.


    Die Perlen wird es weiterhin geben, aber man muss sich natürlich auch die Mühe machen, sie zu suchen. Klar, das wird immer schwieriger, aber das war ja vielleicht auch schon immer schwierig, im Wust der Neuerscheinungen die wirklich guten Bücher zu finden.


    Und ansonsten warten wir doch einfach mal 50 Jahre ab und schauen dann nach, was davon dann noch bekannt und ein Klassiker geworden ist, dann können wir ja weiterreden.

    Zitat

    Original von Bouquineur
    Irgendwo (Autorenecke?) habe ich mal gelesen, dass Tiere töten in Romanen eigentlich ein absolutes Don't ist, weil das Leser extrem übel nehmen. Tote Menschen sind ok. Tote Tiere nicht.


    ja, stimmt irgendwo, Menschen können gemeuchelt werden, obwohl ich das zu blutig auch nicht mag, aber wenn das Haustier dran glauben muss, ist das nicht okay. Es gibt so bestimmte Erzählweisen in Thrillern, bzw vielleicht ist das vor allem bei bestimmten Unterarten des Thrillers sehr häufig, da weiß man schon bei der ersten Erwähnung des Haustiers, dass es wohl mal dran glauben muss. Und irgendwie ist mir das zu platt.

    Zitat

    Original von kamelin
    Ich habe seit langer Zeit mal wieder Originale aus England bestellt, und musste prompt wieder eine Ewigkeit warten: Bestellt am 10.12., gerade ist es angekommen, am 4.01. Autsch!


    das könnte in dem Fall aber - abgesehen von Weihnachten - auch am Wetter liegen, England hatte den kältesten Winter seit 100 Jahren und meine Freundin aus Nordengland schrieb mir im Dezember, dass bei denen wegen des Wetters, d.h. u.a. Schnee, ne ganze Menge Post auf Halde lag und es länger als normal dauerte was zu bekommen.

    Ich bin mit meiner Weltreise eigentlich auch ziemlich zufrieden, mich nervt nur, dass ich nicht schneller vorankomme, mangels Zeit, oder weil gerade das richtige Buch fehlt. Das beste daran ist, einfach mal Bücher aus Ländern zu entdecken, die ich vorher hätte links liegen lassen. Ich wäre vorher nicht wirklich auf den Gedanken gekommen, mal einfach nach Büchern aus Afrika zu suchen. Und vielleicht schaffe ich es ja doch noch nach Südamerika, obwohl ich da meine Zweifel habe.


    Ich habe einen Abbruch, aber ansonsten zählen abgebrochene Bücher für mich nicht und ich suche lieber nach was anderem aus dem Land.

    Das Buch ist nun echt nicht mein Ding. Ich habe es nun mühsam bis zur Hälfte geschafft, und nun reicht es mir, das wandert dahin zurück, wo es her ist. Eigentlich kommt mir das so vor, als ob sich der Autor mal austoben wollte bei der Schaffung irgendwelcher möglichst exotischer Kreaturen, hätte er gleich mal nen richtigen Science Fiction geschrieben, das wäre vielleicht besser gewesen.


    Wenn es wenigstens unterhaltsam gewesen wäre, aber nicht mal das ist es.

    1691: Anstatt sich von ihrem Vater mit einem alten Kaufmann verheiraten zu lassen, flieht die 17-jährige Katharina Sessenheimer, als Mann verkleidet an Stelle ihres Vetters Severin an Bord eines Schiffes. Als Assistent des Arztes Dr. Liebau gelangt sie so nach Japan, zu dieser Zeit ein verbotenes Land für westliche Ausländer, nur Holländern war der Aufenthalt auf der kleinen Insel Deshima in der Bucht von Nagasaki gestattet.


    Der Titel des Buches ist nicht wirklich passend, das Titelbild wahrscheinlich auch nicht, das ganze ist eher ein Abenteuerroman als alles andere, aber mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist gut recherchiert, und die Charaktere sind interessant, mir gefiel Katharina, und auch Yorimoto. Etwas übers Knie gebrochen fand ich allerdings teilweise die Geschichte mit Eisherz.


    Alles in allem ein spannender Roman, der mit Landkarte, Glossar und Literaturliste auch gut ausgestattet ist.

    Ich finde es gut, wenn der Wettbewerb wieder aufgenommen würde.


    Zum Zeitrahmen: vielleicht wäre alle zwei Monate besser als jeden Monat, damit es nicht zuviel wird. Und vor allem für die Themenfindung wäre es ja auch nicht schlecht, wenn da mehr Zeit wäre, und man das nicht an einem Tag übers Knie brechen muss, und dann eben ein Wort als Thema nimmt, weil einem auf die Schnelle nix vernünftigeres einfällt.


    Was die Themen angeht, ich fände es auch nicht schlecht, wenn man vielleicht auch mal von den Ein-Wort-Themenstellungen weggeht und da variabler wäre. Wobei ich vorgegebene Wörter oder Sätze, die man in eine Geschichte einbauen muss, nicht besonders gut finde. Allgemein gehaltene Themen, die breite Interpretationen zulassen, finde ich da auch besser.

    Zitat

    Original von Tom
    Ich frage mich nicht nur, warum wir überwacht werden, sondern vor allem, warum wir uns das gefallen lassen.


    na ja, es wäre ja vielleicht doch etwas widersprüchlich, wenn die Leute, die überall freigiebig im Internet ihre Daten verteilen, die überall ihre Payback-Karte hinhalten und jede 3,50 Euro im Supermarkt mit der Karte bezahlen, plötzlich gegen Datensammelwut demonstrierend auf die Straße gehen würden.

    Ich denke auf deutsch gibt es generell nicht so viele umfangreiche Bücher die sich mit Südostasien befassen, aber auf englisch gibt es doch eine Menge Literatur vor allem zu den einzelnen Ländern.


    Was China angeht, gibt es einen Haufen, wobei auch hier auf englisch wesentlich mehr zu holen ist. Zu China gibts auch eine Cambridge History of China in mehreren Bänden, die sich jeweils auf die einzelnen Dynastien beziehen.


    An kürzeren und deutschen Sachen gibts Jacques Gernet "Die chinesische Welt",
    von Fischer Weltgeschichte gibts einen Band der sich auf China bezieht, und auch einen der sich auf Südostasien bezieht, meiner Erinnerung nach fand ich den allerdings nie besonders beeindruckend.
    Du könntest auf deutsch auch einiges an Literatur zu China finden wenn du nach bestimmten Sinologen suchst, zB Wolfgang Bauer, Hans van Ess, Wolfgang Kubin, Oskar Weggel, Wolfram Eberhard.

    Jetzt habe ich endlich auch den dritten Band der Serie gelesen, ich fand ihn besser als Grazie, aber an Furie reicht er schätzungsweise nicht heran.


    Für schwache Nerven ist das Teil definitiv nicht, und wenn da etwas weniger blutige Schnitzerei und bizarre Folter/Verstümmelung gewesen wäre, hätte ich auch nichts vermisst. Irgendwie krass, oder abstrus, oder wie immer man es nennen mag, fand ich die ganze Glorifizierung durch Fans und Gretchen-Fanclub Angelegenheit. Fanfiction im Internet??!! Also irgendwie ist der Autorin da doch etwas der Gaul durchgegangen, finde ich. Gut fand ich dann aber die Szene in der Redaktionssitzung, in der Susan die Rolle der Medien in der Sache herausstellt, Gretchen zur Auflagensteigerung, und der ganze Gretchen Kult auf die Weise erst richtig angeheizt.


    Dass Archie sich wieder auf Gretchens Fährte setzt, war zu erwarten, etwas nervig ist Gretchens Allgegenwart, aber ich hätte mir doch ein endgültigeres Ende gewünscht, aber gut, selbst dann könnte die Autorin einen weiteren Band produzieren.


    Alles in allem, spannend, rasant, flüssig zu lesen, aber etwas zu blutrünstig und bizarr.

    „Er ist kein Virus, er ist 1000x schlimmer“, die Rede ist von einem Todespilz, den der Mikrobiologe Liam Connor in seinem Labor versteckt hält. Seit 60 Jahren, seit dem Ende des 2. Weltkrieges, hütet Liam dieses Geheimnis, und betreibt seine eigenen Forschungen an dem Pilz. Und nun wird Liam Connor mit 86 Jahren tot aufgefunden, offenbar hat er Selbstmord begangen, oder doch nicht? Und vom Todespilz fehlt jede Spur. Wem ist es gelungen, ihn in die Hände zu bekommen, und welche Pläne verfolgt er damit? Liams Enkelin Maggie und sein Assistent Jake begeben sich in einen Wettlauf mit einem unbekannten Täter, denn es muss verhindert werden, dass sich der absolut tödliche Pilz unkontrolliert weltweit ausbreitet.


    Dies ist der Einstieg in einen spannenden und rasanten Thriller, in dem der Experte für Nanotechnologie und Professor an der Cornell University, Paul McEuen den Leser in die Welt der Nanotechnologie und Biowaffen entführt und ein alptraumhaftes Thriller-Szenario schafft. Als Leser möchte man nur hoffen, dass in gewissen Kreisen keine Planspiele mit derartigen Szenarien stattfinden. Genauso wie ein paar der beschriebenen Zukunftsaussichten im Bereich der Nano- oder Biotechnologie dem Leser den kalten Schauder den Rücken runterjagen.


    Der Thriller bleibt bis zur letzten Seite spannend und ist schnell zu lesen, und gibt ein paar Denkanstöße in Richtung Biowaffen, über die man besser nicht weiter nachdenken sollte. Leider bleiben die Charaktere aber eher blass, die Sprache oft zu wissenschaftlich und fachsprachlich, mal ganz zu schweigen von der schlechten Übersetzung.


    Alles in allem ist Spiral ein spannender – und äußerlich schön gestalteter - Thriller für ein paar kurzweilige Stunden.


    Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen, aber so einiges hätte man wesentlich besser machen können, und deswegen gibts von mir gibt’s 7 Punkte.

    Mir geht das auch so. Oft weiß ich nur noch, dass ich ein Buch gelesen habe, ob es mir gefiel oder nicht, aber selbst wenn es mir gefiel, kann ich mich nicht mehr wirklich an Details erinnern. Wobei ich denke, dass das inzwischen hauptsächlich mit der Masse der Bücher zusammenhängt, die man so im Laufe der Jahre gelesen hat. Als ich noch nicht gelesen soviel gelesen hatte, war das doch anders, da haben mich bestimmte Bücher wesentlich stärker beeindruckt, und ich hatte auch danach noch viele Details im Kopf, die ich hätte runterbeten können - was eventuell auch damit zu tun hat, dass ich die wirklich genialen Bücher früher immer mehrfach hintereinander gelesen habe. Ich wünschte, ich würde mal wieder auf ein Buch stoßen, das ich direkt dreimal hintereinander lesen kann.

    So, so, wenn man ein Heilmittel hat, hat man auch eine Waffe. Das kommt mir doch ziemlich wie eine Milchmädchenrechnung vor. Jedenfalls bei einer Biowaffel, die sich einfach so über die Luft ausbreitet. Man greift China damit an, und das Dingens besitzt dann die Freundlichkeit an der Grenze haltzumachen, oder wie? Wobei durchaus zu befürchten steht, dass in gewissen Kreisen so gedacht wird.


    Dass Kitano 60 Jahre wartet, bis er seinen Plan in die Tat umsetzt, finde ich nicht so unglaublich, und mir gefiel, dass Liam das Gegenmittel so konstruiert hat, dass es sich auf diesselbe Weise verbreitet wie der Pilz. Orchid ist als Charakter ziemlich mangelhaft, so wie die Charaktere alle reichlich blaß bleiben, das Buch ist sichtlich mehr auf Spannung und rasante Handlung angelegt. Interessant - und eher erschreckend - sind aber auf alle Fälle einige Gedanken in Richtung wie sich Technologie entwickeln könnte, oder was an Biowaffeln wohl gebastelt wird.


    Negativ auf alle Fälle sind die schlechte Übersetzung, zuviele technische/biologische Fachbegriffe, mit denen man als normaler Leser nichts anfangen kann, blasse Charaktere. Aber alles in allem ist es doch ein spannender und rasanter Thriller.

    Sehr spannendes Ende dieses Teils, Dylan saugt das Röhrchen aus. Geniale Idee. Mal sehen was dabei rauskommt.
    Eins habe ich bei dem ganzen nicht kapiert, und das ist diese am Anfang beschriebene Penicillin Sache. Danach wären die Japaner im Krieg vor dem Uzumaki geschützt gewesen, weil sie kein Penicillin haben, das irgendwelche Darmbakterien beseitigt, während die anderen alle irgendwann Penicillin genommen haben. Eigentlich wäre ich nun nicht davon ausgegangen, dass Penicillin diese Bakterien dauerhaft killt, oder muss mans nur einmal im Leben genommen haben? Für mich würde sich daraus folgern, wenn Dylan noch nie welches genommen hat, dürfte ihm nix passieren. Aber das sind vielleicht nur wirre Gedanken.


    Spannend und interessant ist die Handlung, aber die Charaktere sind etwas zu farblos und gesichtslos, und Orchid, nun ja, die gefällt mir überhaupt nicht, etwas zu sehr die Superagentin.


    Dass das Buch im Original noch gar nicht erschienen ist, ist mir inzwischen auch aufgefallen, aber ganz so ungewöhnlich ist das nicht, ich glaube aus der Gretchen Trilogie von Chelsea Cain war auch mindestens ein Buch zuerst auf deutsch erschienen.

    Den zweiten Teil habe ich nun auch gelesen. Ich finds immer noch spannend und will wissen wie es weitergeht.


    Störend finde ich die bereits schon erwähnten Übersetzungsfehler. Am besten man liest das Buch schnell, dann fallen die nicht so auf. Durch diese schlechte Übersetzung gehört das Buch für mich aber wieder mal in die Kategorie "besser im Original lesen". Ich weiß ja nicht ob der Übersetzer unter Zeitdruck stand, oder einfach nur überfordert war, aber sowas schmälert das Lesevergnügen eindeutig.


    Ebenfalls störend fand ich das technische name dropping, das in dem Kapitel mit der Chinesin am übelsten war, (Kap 9).


    Mal schauen wie es nun weitergeht.

    Ich habe das Buch jetzt gerade von Lucy 1987 bekommen, und freue mich echt darüber, denn bislang finde ich es total spannend. Den ersten Abschnitt habe ich jetzt gelesen, und kanns eigentlich nicht erwarten wie es weitergeht.


    Meine Frage ist jetzt vor allem, wer weiß, dass Liam den Pilz hatte? Eine Möglichkeit wäre, weil der Japaner doch überlebt hat. Aber eine andere wäre ja vielleicht, dass jemand einfach die richtigen Schlussfolgerungen zieht, denn Liam ist ja bekannt als Spezialist, dazu dürfte der Gegner wissen, dass er damals auf dem Schiff war, und vielleicht muss man ja nur eins und eins zusammenzählen. Die andere Frage ist, wo hat er das Teil so lange versteckt?


    Ich habe mich zwar auch gefragt, warum er das Teil aufbewahrt hat, aber an sich ist das doch klar, wer weiß ob jemand anderes auch noch etwas davon hat, und offenbar bedurfte es ja langer Forschung, um die Schwachstelle des Uzumaki zu finden.


    Alles in allem finde ich das Buch bislang spannend und schnell zu lesen. Die Grausamkeiten der Japaner, nun ja, wenn die Einheit 731 erwähnt wird, sind solche Dinge zu erwarten (mal ganz zu schweigen davon, dass die Einheit noch viel übleres in Sachen Menschenversuchen angestellt hat, was man gar nicht erst wissen will).


    Edith wollte noch eine Anmerkung: am scheußlichsten in diesem ersten Teil fand ich eigentlich die Szene in der der Japaner sich den Finger abtrennt. Wie muss man wohl gepolt sein, um das hinzukriegen?