Beiträge von Wilma Wattwurm

    Hallo Tom,


    Die Sichtbarkeit, welche Beiträge Punkte bekommen, hat mich auch schon immer irgendwie verärgert. Nicht, daß ich irgendjemandem unterstellen möchte, er kopiere aus Bequemlichkeit die Punkte der anderen oder so was, aber es ist doch sicher viel fairer, wenn der Punktegeber zum Zeitpunkt seiner Punkteabgabe noch nicht weiß, für wen die anderen gestimmt haben, bzw. welcher Beitrag vorne liegt.


    Erst nach Beendigung des Punktevergabetermins sichtbar machen wer für was gepunktet hat, finde ich eine ausgezeichnete Idee.


    Ich melde mich an als Kandidat für den freiwilligen Punktezähl-Moderator. :grin


    Groetjes,
    Wilma :wave

    ... und ich habe schon geglaubt, jemand hat mir was in den Kaffee gekippt. :augenreib
    Ich mußte mich erst mal festhalten, so schnell geht das jetzt hier. :kopfdreher


    Liebe Wolke, man sollte Dich für den Nobelpreis vorschlagen, in welcher Kategorie weiß ich zwar noch nicht, vielleicht muß man einen neuen erfinden, für Kommunikation oder so.
    Danke! :knuddel1

    „Das war’s, sagte Jo. Ich musterte sein Gesicht und sah trotzige Erleichterung.“


    Gleich der erste Satz bringt uns mitten hinein ins Geschehen, konfrontiert uns schonungslos mit der Wirklichkeit.
    Jo ist fristlos gekündigt worden.

    Was erst wie ein Witz vorkommt, wird bitterer Ernst. Nach und nach wird aufgedeckt wie es zu der fristlosen Kündigung kommen konnte.
    Wie alles geschehen ist, erfahren wir aus zweiter Hand, aus der Sicht der Frau des Gemobbten.
    Ein aktuelles Thema, verpackt in eine Art Kriegsberichtserstattung. Hier wird nicht analysiert, gewertet, beurteilt, nur beschrieben, nüchtern, fast objektiv. Klischees wird man vergeblich suchen. Dem Leser bleibt es selbst überlassen, Schlußfolgerungen zu ziehen.


    Mobbing am Arbeitsplatz, psychologische Kriegsführung, ich habe es selbst mit gemacht, aus erster und zweiter Hand. Und natürlich mußte ich dieses Buch lesen, wegen des Themas und weil Anette Pehnt mich schon auf der Insel 34 so fasziniert hat.

    Der gezielt eingesetzte Terror, die weitreichenden Folgen auf das Opfer und auf den Partner, bzw. die Partnerin, die Auswirkungen auf die Betroffenen, auf ihre Gesundheit, ihre Psyche, ihre Beziehung, die Ohnmachtsgefühle, die Zweifel, die sich immer mehr einschleichen.


    Ein Buch, daß ich wärmsten weiterempfehle, nicht nur an Leser, denen dasselbe Schicksal zuteil geworden ist.

    Schön! Wunderschön! Trotz des Stacheldrahtes, oder vielleicht gerade deswegen. :-]


    Ehrlich gesagt, war ich vor dem Lesen ein bißchen skeptisch, wegen des Titels, der mir eine Spur zu - ja wie soll ich sagen - kitschig, trivial war. Im Nachhinein aber eigentlich okay, paßt doch ganz gut zur Geschichte.


    Ich war sehr positiv überrascht über die Erzählkunst der Dölling, ihre Treffsicherheit beim Beschreiben von Gefühlen, nüchtern, schmucklos und doch beladen. Die Idee mit den immer wieder eingestreuten medizinischen Fachausdrücke der Arzthelferin i.A. fand ich super.


    Schade, daß es in meiner Jugend nicht solch schöne Bücher gab. Wir mußten es mit Marie Louise Fischer tun.


    Danke, liebe Magali, für diesen wunderbaren Tipp! :knuddel1



    Edit: ein nicht vergessen, sorry! :bonk

    Bott
    Wahrscheinlich hat die Flederkatze die Stalaktiten und Stalagmiten in ihrer Höhle mitgezählt.
    180.000 - so viele Bücher passen leider nicht in die Wohnung von Lieschennormalleserin.


    Batty
    Jetzt schmeiß mal nicht so nonchalant mit Jahrtausenden durch die Gegend, olle Angeberin! :lache :wave

    Shitshitshit! So viele schöne Bücher habe ich heute wieder gesehen. :bonk


    Ich glaube, ich muß mich mal längere Zeit therapieren lassen. :yikes


    Liebe Frau Batcat, haben Sie was dagegen, wenn ich meinen Wohnwagen bei Ihnen im Garten parkiere? :superschiel


    LG, Wilma (sich ernstlich Sorgen machend um ihre Zukunft) :help

    Tut mir leid, ich konnte an dem Büchlein keinen Gefallen finden.


    Ich fand es nur langweilig, mittelmäßig bis schlecht geschrieben und im übrigen saft- und kraftlos. Als ob es sich dabei nur um einen Rahmen handelt, der noch stark bearbeitet werden muß. Störende semantische uind grammatikalische Fehler, verkehrte Tempus-Wechsel, farblose Charaktere.


    Und dabei soll dieses Buch noch besser sein als das erste. :pille
    Nein, danke, Tannöd kommt mir nicht auf die Liste.

    Mir ist bis jetzt persönlich noch niemand begegnet, der den Stil von Margriet de Moor bejubelt hat. Im Gegenteil!


    Darum verstehe ich auch nicht, warum die Literaturkritiker in den Niederlanden die Werke der Tante so preisen.


    Nach zwei Romanen von ihr (Erst grau..., Sturmflut) gebe ich es auf und weigere mich, noch ein weiteres Buch von Mevrouw de Moor zu lesen, selbst wenn es so einen neugierig machenden Titel hat wie "Der Virtuose".

    Zitat

    Original von Whisky
    In der letzten Nacht hatten wir von den Patientinnen im Haupthaus unzählige Beschwerden wegen Lärmbelästigung aus dem Garten (Baumhaus!).


    Na siehst Du Dar'hana, ich bin nicht die Einzige!
    Vonwegen friedlich Harry Potter lesen. Wohl eher Johnny Walker! :schlaeger

    Oh Gott, hab ich einen Kater! :kopfschmerz


    Sagt mal, ist geht es bei Euch immer so laut zu?
    Ich hab die ganze Nacht kein Auge zugetan. :yikes


    Wo ist denn hier die Hausapotheke? :picheln
    Brauch unbedingt einen Klaren Kopf.


    Ach, wär ich doch nur nach Hannover gefahren?


    Muten Gorgen allerseits übrigens,
    Wilma :superschiel