Alles Gute, herzliche Glückwünsche
Beiträge von Königstochter
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Gerade erst entdeckt, ich will auch gerne mit dabei sein
Weiß noch nicht genau, ob ich Freitag schon kann, Samstag klappt aber auf jeden Fall
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Ich hofffe, ich hab meiner Wichtelmama keinen Schrecken eingejagt, weil ich mich nicht gleich gemeldet habe
Das Päckchen ist schon vor einer ganzen Weile wohlbehalten bei mir angekommen und ich schleiche drum rum und bin brutal gespannt
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Drei Tote
Vivian hab ich so gar nicht im Verdacht. Vielleicht weil ich sie mag
Und nachdem sie Theis mehr als nur ein bisschen zu mögen scheint und fest überzeugt ist, dass er es nicht war, ist es doch total verständlich, dass sie ihm einiges erzählt. Nö, Vivian hab ich nicht im Verdacht.
Peer? Mhm, irgendwie gibt es da grad zu viele Hinweise auf ihn, als dass das schon die Lösung sein könnte...
Die drei Morde an Bord waren durchdacht und geplant, da passt es nicht, dass Pias Tod Mord im Affekt war. Es könnten also Umstände dahinterstecken die wir (noch) nicht kennen
Das Mann-über-Bord-Szenario fand ich spannend mitzuerleben. Erstaunlich, wie kompliziert es auf der einen Seite ist und wie durchdacht und reibungslos es auf der anderen Seite funktioniert... In solchen Situationen scheint sich der harte Drill an Bord auszuzeichnen...
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Zitat
Original von Suzann
Ach ja und Vivian Berg ist rothaarig, weil Thies auf Rothaarige steht und die weiblichen Leser mit ein wenig romantischen Techtlmechtl unterhalten werden sollen
Hihihi, sehr treffend gesagt
Mir ist Vivian sympathisch, die beiden wären doch wirklich ein nettes PärchenZitatOriginal von Suzann
Ich bin am Grübeln, ob der Mord an Pia im Affekt passiert ist, so wie es am Anfang den Anschein hatte (Alkohol, Party, Schäkereien, Abfuhren) oder ob da mehr dahinter steckt. Das überlegte Handeln des Täters deutet auf zweiteres. Auch die Kamikaze-Aktion der Pia III, bei der ich davon ausgehe, dass es Pias Eltern waren, passt in dieses Muster. Sie wollten die Aufmerksamkeit wieder auf die Gorch Fock lenken, sie mit allen Mitteln aufhalten. Ich gehe mal stark davon aus, dass einer der höhreren Offiziere der Schuldige ist....
Interessanter Aspekt, ich bin von einer Affekttat ausgegangen, aber wenn du das so sagst
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Jan du warst selber auch auf der Gorch Fock, oder? Wie hast du die Enge erlebt? Und wie war das für dich, dass man auf so einem Schiff recht wenig Platz hat und praktisch nie alleine ist?
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Ich bin gut ins Buch hineingekommen, obwohl mich die nautischen Begriffe am Anfang auch etwas verwirrt haben. Grundsätzlich finde ich die aber wichtig für den Gesamteindruck und ich für meinen Teil hab mir eh nicht als Ziel gesetzt, jeden Begriff zuordnen zu können...
Vom Buchcover her muss ich sagen, dass ich mir das Buch nicht gekauft hätte, mir ist das zu gespenstisch, aber ich finds klasse, in einer Leserunde ein Buch zu lesen, dass ich mir selber wohl nicht gekauft hätte. Und dass wir dann an Bord auch noch jemandem begegnen, der HSP ist, das hätte ich gar nicht erwartet
Ich finde Thies Sensiblilität sehr treffend beschrieben. Ich bin selber HSP, obwohl ich nicht so krass reagiere wie Thies. Aber ich weiß von mir selber, dass ich mich in bestimmten Situationen abgrenzen muss, wenn es laut ist, viele Menschen auf einem Fleck sind und wenn dann auch noch irgendjemand neben mir sehr intensiv nach was auch immer riecht.
Ich hab das für mich nie als Krankheit wahrgenommen. Eher als Eigenart, so wie alle Menschen eben unterschiedlich sind. Außerdem sehe ich auch klar Vorteile, niemand kann einen Sonnenuntergang oder einen Berg- , Meer- oder was-auch-immer-Blick so intensiv erleben wie ein HSP. Und intensiver zu spüren, was mit anderen Menschen grad abgeht ist zwar anstrengend, hat aber auch Vorteile
Übrigens könnte ich spontan mindestens drei hochsensible Menschen aus meinem Umfeld aufzählen. Die gar nicht wissen, dass sie es sind. Ich glaube, dass erhöhte Sensibilität nicht sooo außergewöhnlich ist...Die Stelle gleich am Anfang, als Thies die Wanten (sagt man das so?) hochklettert, hab ich richtig miterlebt. 30 Meter ist ziemlich hoch, ist das eigentlich nicht gefährlich, wenn man das ungesichert hochklettert?
Oder gewöhnt man sich da einfach dran?
Das Kutterrennen fand ich spannend, auch das Drum-Herum hat mir gut gefallen. Peer, den ich anfangs echt sympathisch fand, hat allerdings einige Sympathiepunkte verloren. Tanja scheint echt eine sehr nette zu sein und was macht der Depp
Coole Idee übrigens das mit den Windstärken bei den Kapiteln!
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Ich möchte auch gerne mitlesen
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Herzlichen Glückwünsch!
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Zitat
Original von Martha
Dass Dorothea als unsympathischer Mensch herüberkommt, ist zwar richtig und auch so von mir gemeint. Trotzdem möchte ich sie ein bisschen verteidigen.Sie und Martin haben überwiegend aus praktischen Überlegungen geheiratet. Für Dorothea gehörte die Aussicht dazu, dass sie sozusagen den Posten als "leitender Haushaltsvorstand" erwirbt - eine kleine Machtposition. In dieser Rolle will sie sich nun unbedingt durchsetzen. Immerhin war das für eine Frau damals eine der wenigen Möglichkeiten, ein wenig mehr über das eigene Leben zu bestimmen. Da Dorothea insgesamt aber auch (vielleicht noch) kein besonders liebevoller Mensch ist, merkt sie gar nicht, wie sehr sie mit ihrem aggressiven Gestaltungswillen übers Ziel hinaus schießt.
Danke, so kann ich Dorothea besser einordnen, Susanne muss ja auch eine ziemliche Konkurrenz für sie bedeutet haben. Mögen muss ich sie deswegen ja trotzdem nicht......
ZitatOriginal von Martha
Was Lenhardts Moral betrifft: nun ja. Wäre Regine meine Schwester, dann hätte ich ihm noch ganz andere Sachen an den Kopf geworfen.JA! Als Schwester und auch als Lennhardts Mama oder Papa!!!
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Entschuldige, dass ich nicht Bescheid gesagt habe, dass es sich verzögert!
Danke für deine nette Leserundenbegleitung
Gerne wieder! -
Ich hab das Buch in der Leserunde gelesen, die Martha total nett betreut hat
Die Personen des Buchs sind mir echt ans Herz gewachsen, ich würde sofort Teil 2 lesen. Auch die Nebenpersonen sind liebevoll gestaltet und bereichern den Roman deswegen.
Sehr schön fand ich auch, dass alle historischen Details und Erklärung auf eine total natürliche Art und Weise in die Geschichte einfließen. Manchmal hab ich in historischen Romanen das Gefühl, dass jemand mich belehren möchte und mit historischen Details wie "angeben" will. Diesen Eindruck hatte ich hier gar nie!
Zuerst hatte ich etwas Angst, dass es eine typische Eine-Frau-kann-sich-nicht-zwischen-zwei-Typen-entscheiden-Geschichte ist... Aber das ist hier gar nicht so, das war für mich sehr positiv. Im Gegenteil dazu fand ich die Story sehr interessant und durchaus abseits des sonst so üblichens!
Klare Leseempfehlung für alle, die grundsätzlich gerne historische Romane lesen.
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Ich war zuerst ziemlich entsetzt, dass Regine von Lennhardt schwanger ist und bin mir nicht ganz sicher, wie man das aus moralischer Sicht einordnen soll...
Die Beschreibung des Schützenfestes fand ich sehr schön, bunt und lebendig. Den Familienstreit mit Till fand ich sehr traurig, armer Till
Gut gefallen hat mir Meister Schmitt, wie liebevoll er Jan berät
Dorothea ist einfach nur entsetzlich unsympathisch und ich finde gar keine Erklärung, warum jemand sich so benimmt und warum Martin das nicht bemerkt
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Ich sitze gerade immer noch verzaubert von dem schönen Schlusssatz und kann Susannes Papa vor mir sehen, wie er verzückt davon ist, dass seine Susanne so glücklich ist
Bei mir hat sich das Lesen leider etwas hingezogen, was aber nicht am Buch lag, das hat mir nämlich wirklich gut gefallen.
Das Happy-End fand ich insgesamt schön, irgendwie passend und mir hat es auch gefallen, dass es nicht ganz leicht war für Susanne und Jan zueinander zu kommen.
Den Titel Salz und Asche hab ich mir unter anderem so erklärt, dass Jan Asche ist, wegen seines Berufs und seiner "dunkler" Herkunft und Lennardt Salz, wegen seines Berufs und weil er von der Herkunft her "edler" als Jan ist. Die Idee mit den Katzen finde ich aber auch total schön, vor allem der Wink, als das weiße Kätzchen bei Regine landet.
Übrigens total schön, dass Lennardt den Mut hat, Regine zu heiraten und zu seinen Gefühlen steht und Verantwortung für sein Handeln übernimmt
Meine Lieblingsnebenfiguren:
Kathi, wer wünscht sich nicht eine so fröhliche, hilfsbereits und doch direkte Freundin?
Till, wäre definitiv mein Lieblingsbruder
Liebhild, ist sie nicht süß?
und Meister Schmitt ist natürlich auch ein ganz Lieber... -
Ja mal wieder ein Wichteln, das wär doch was
Schick gleich die PN los.
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Ich möchte auch unbedingt mitlesen, freu mich schon
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Zitat
Original von Rosenstolz
Ja, hier:
Leserundenvorschlag ab 10. Juni 2011 "Das Mädchen und der Leibarzt" mit Autorin
Danke
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Wie schön, da freuts mich so richtig auf die Leserunde
Gibt`s da schon einen Termin?
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Die Begegnung mit Familie Lossius fand ich auch ausgesprochen nett und sympathisch, vor allem Frau Lossius.
ZitatOriginal von Alice Thierry
Was sicher eine besondere Stärke dieses Buches ist: Die Darstellung der unterschiedlichen Schichten der Bevölkerung.
In diesem Abschnitt werden die Lebensumstände und Geflogenheiten von Bürgertum, Patriziern und einfachem Volk (wenn das der richtige Begriff dafür ist), insbesondere der Kontrast von Wohlstand und Elend, wunderbar durch das Auftreten der Familie Lossius, Kathi und Bertholds Frau deutlich.Genau das fand ist mir auch sehr positiv aufgefallen. Vor allem passiert das alles sehr schlüssig, wirkt nicht konstruiert und ich hab auch nicht das Gefühl, dass mich jemand belehren möchte
Ich scheine mit meiner Meinung zwar recht alleine da zu stehen, aber ich finde, dass Lenhardt die ideale Partie für Susanne ist. Ich kann mir nicht vorstellen, warum Susanne in einer Ehe mit ihm super unglücklich sein sollte. Das mit Jan, das ist schon süß, auch die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen ihnen finde ich schön und nachvollziehbar, aber ob diese zarte erste Liebe tatsächlich ausreicht, um solche extremen Schwierigkeiten zu überwinden, vor denen die beiden stehen??? Bin ich zu unromantisch?
Till hat mir übrigens gut gefallen, wie er versucht hat, Susanne klar zu machen, wie leicht die Sache mit ihr und Jan für beide (und für Susannes gesamte Familie) ganz böse enden könnte. Ganz so, wie es sich für einen guten Bruder gehört
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Zitat
Original von bibliocat
Entsetzt hat mich Martins Ausspruch, daß Susanne nicht heiraten solle, da sie denn keine Hausfrau hätten. Als wenn sie nur dafür da sei...Na ja für die Familie hätte es ja wirklich bedeutet, dass sie eine Magd einstellen müssten, die nur wieder Geld kostet und eine Magd macht ihre Aufgaben ja nur mit halb so viel Liebe, wie Susanne. Außerdem hatte Martin ja schlechte Laune wegen seiner Dorothea
Bei Herr von Waldfels hatte ich auch gleich ein komisches Gefühl...
Jan wird von Rieger verfolgt und hat`s nicht gemerkt
Ich wünsche mir fast, dass Susanne und Jan vom Vater oder einem anderen Familienmitglied bemerkt werden, damit sie nicht etwas ganz Dummes tun, dass dann böse Auswirkungen für beide hätte... Vor allem wünsche ich mir natürlich für die beiden aber, dass sie doch irgendwie die Möglichkeit finden, zu heiraten
Die Waffel-Backen-Szene fand ich auch klasse
Kathi ist echt eine Süße, sie wird sicher noch öfters auftauchen...