Ja, Mensch, Leute - die Autorin muss sich doch jetzt noch ein paar Monate auf euch vorbereiten
Bis dahin könnt ihr ja schon einmal hinten den Soundtrack und die Danksagungen lesen ...
@geli:
Bin auf Deine PN gespannt!
Ja, Mensch, Leute - die Autorin muss sich doch jetzt noch ein paar Monate auf euch vorbereiten
Bis dahin könnt ihr ja schon einmal hinten den Soundtrack und die Danksagungen lesen ...
@geli:
Bin auf Deine PN gespannt!
Moment, Moment! Ab 16. Mai gibt es doch eine Leserunde! Willst Du nicht lieber bis dahin warten?
Tach!
Ich werde auch versuchen, nach Leipzig zu kommen (18.3. war hier im Gespräch, oder?). Wäre schön, wenn wir uns dann kurzschließen könnten.
Frauenaurach?
Dechsendorf?
Wo, um Himmels Willen, ist das? Kenne nur Herzogenaurach, eidieweil das Adidas und Puma und so ... nehme jetzt mal an, das ist in der gleichen Ecke, oder?
Karneval: Gibt's ja in Hamburg nicht, dabei blutet mein kleines Rheinländer-Herzchen ein bisschen ... Wenn man damit groß geworden ist, ist es schon etwas komisch, wenn man hier oben im Norden so rein gar nichts davon mitbekommt. Und: Wenn man Rosenmontag arbeiten muss
Wen es interessiert: Ich habe Eoin Colfer mal anslässlich einer Lesung interviewt (ein lustiger Kerl ist das). Hier der Artikel mit dem Titel "'Stirb langsam' im Elfenland":
http://archiv.mopo.de/archiv/2001/20011108/200111081220.html
Pöh. Mir kannste keine Angst machen!
ZitatOriginal von Iris
So was darfste als Autor nicht mal denken ...
Nein, nein, Du hast recht! An alle: Dieser Roman ist einfach nur w-u-n-d-e-r-b-a-r-!
Liebe Geli,
na ja, vielleicht hatten sie es auch einfacch nicht mehr am Lager ...
Aber anrufen und bestellen ist wahrscheinlich eine gute Idee
Danke, hoffe, Du bereust den Kauf nicht
Menno, da war ich ja wohl ein bisken spät ... Na, egal, beim nächsten Mal bin ich schneller
Moin!
Habe gerade ein Buch für Babyjane entdeckt:
"Die Tarzan-Strategie" von Roman Breindl
Tach!
Ich wohne in der Villa Kunterbunt mitten in Hamburg: Es ist ein altes Pfarrhaus (um 1900), also ein großes Stadthaus aus rotem Backstein. Wir haben hier drei Etagen, jede mit eigener Küche und Bad, aber trotzdem ist das Haus offen (also mit großer Wendeltreppe, die durch alle Etagen geht.)
Die Bewohner:
Unten:
Papa
Au-Pair-Mächen
Mitte:
Meine Schwester Frauke
Ihr Mann Bernd
Meine Nichte Kira (3)
Meine Nichte Tessa (1)
Oben:
Mein bester Freund Olav
ich
Manchmal gestrandete Freunde, die gerade nicht wissen, wohin
Wir haben nach hinten raus einen Garten, in dem ich im Sommer oft sitze und mit dem Notebook arbeite, während Kira versucht, mich aus ihrem aufblasbaren Planschbecken nass zu spritzen.
Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite ist die Kirche (quasi unser Vermieter :-), dort geht Kira auch in den Kindergarten.
Im Keller sind Waschküche und diverser Gerümpel-Zimmer.
Ich weiß gerade gar nicht, wie viele Zimmer wir hier haben, jede Etage hat 120m² und so 4 bis 5 Zimmer.
Wenn die anderen morgens alle aus dem Haus sind, gehe ich ein Zimmer weiter in mein Büro und tippe vor mich hin. Und meine Schwester Frauke ist momentan immer da (Elternzeit), mit der ich dann mittags was leckeres koche, plaudere oder auch mal arbeite.
Tja, und manchmal wohne ich dann noch in Rostock, dann in einer 2-Zimmer-Studentenbude
Zitatwenn ich nie solchen liebeskummer und fehlgriffe was männer angeht gemacht hätte, wüßte ich meinen jetzigen nicht zu schätzen.
Sach ich doch, bzw. Scheibe:
Sonst wäre ich jetzt nicht hier bei dir!
Iris
:
Romantische Männer? Ja, manche von ihnen haben wohl hin und wieder einen schwachen Moment ...
ZitatOriginal von Gabi
Wenn man etwas anders machen würde müsste man aber auch automatisch schon die Konsequenzen aller Dinge, die man gemacht hat, im Voraus wissen. Manchmal reicht ein kleines Detail, das alles anders verlaufen lassen würde
Genau das ist es, der so genannte "Butterfly Effect".
Dabei fällt mir ein sehr schönes Lied ein, von dem Hamburger Entertainer Jan Christof Scheibe, aus seinem Programm "Feierabend" (wer die Chance hat, sollte es sich ansehen!!! www.scheibe.de)
Ich musste
Ich musste all die Fehler machen
Die tausend Extrarunden drehn
Ich musste mich verlachen lassen
Und durch die ganze Scheiße gehn
Mich nächtelang im Bette wälzen
Und grübeln, wer ich wirklich bin
Auf Krücken durch die Gegend stelzen
Suchend nach dem Sinn
Sonst wär ich jetzt nicht hier
Bei dir!
Sonst wär ich jetzt nicht hier
Bei dir!
All das führte mich hierher
Zu dir
Ich musste wohl die Schule schmeißen
Mich gnadenlos mit allen streiten
Die viel zu hohe Latte reißen
Mich selber und die Welt bescheißen
Ich musste mich zusammen kauern
Wie ein gefrornes Embryo
Um all die nicht gelebten Stunden trauern
War alles richtig so
Sonst wär ich jetzt nicht hier
Bei dir!
Sonst wär ich jetzt nicht hier
Bei dir!
All das führte mich hierher
Zu dir
Ich musste all die Fässer leeren
Um ihnen auf den Grund zu gehn
Mich gegen all die Stimmen wehren
Um endlich zu mir selbst zu stehn
Ich musste all die falschen Züge nehmen
Mein größter Feind mir selber sein
In Fulda leben und in Bremen
Hoffnungslos allein
Sonst wär ich jetzt nicht hier
Bei dir!
Sonst wär ich jetzt nicht hier
Bei dir!
All das führte mich hierher
Zu dir
SOOOOO SCHÖN!!!!!
ZitatOriginal von Doc Hollywood
Lass mich raten: Du stehst im Moment auf Al Bano und Romina Power??
Ts, ts, ts - ich wusste doch: Hier wird man nicht ernst genommen, maul!
Entschuldigt, Leute, ich will hier wirklich keine platte Werbung machen - aber dieser Thread ist ja nun mal zufällig absolut MEIN THEMA!
Der Frage, was man in seinem Leben rückgängig machen möchte, habe ich ja meinen jüngsten Roman "Was? Wäre? Wenn" gewidmet. Wenn ich so zurückblicke: Mannomann, ich hab in meinem Leben wirklich viel Mist gebaut und Dinge angezettelt, bei denen ich mich wirklich nicht mit Ruhm bekleckert habe. Und dann alles, was dazu gehört: Verzweiflung, Trauer, Scham ...
Oft musste ich mich selbst am Schopf aus tiefen, tiefen Löchern ziehen ... tja, und am Ende einer sehr langen, schmerzhaften Phase stand dann "Was? Wäre? Wenn?" - aber auch danach war nicht immer alles rosig in meinem Leben. Enttäuschungen, das Gefühl, dass alles sinnlos ist - na ja, so Dinge eben, die wahrscheinlich viele von uns kennen.
Übrigens: Auf meiner Homepage kann man unter "Was? Wäre? Wenn?" eintragen, was man in seinem Leben gern rückgängig machen würde. Und zu meiner großen Freude schreiben die meisten Leute: Nix!
ZitatOriginal von Orlando
Wow, das glaube ich, dass das ein ganz besonderer Moment ist! Wieviele Absagen hast Du denn zuvor bekommen (wenn ich so indiskret fragen darf ;-))?
23 - nach dem gleichnamigen Film von Hans Christian Schmid
Big Ben - sehr lustig!
Schönstes Erlebnis: Da gibt's einige.
Aber weil wir hier ja ein Buch-Forum sind, hier mein schönstes Bucherlebnis:
Dezember 1994, irgendwann vormittags. Ich sitze als kleine Volontärin in der Redaktion, wurde gerade mal wieder vom Ressortleiter eingenordet und haderte mit meinem Leben. Mein Telefon klingelte, am anderen Ende der Leitung eine Lektorin vom Rowohlt-Verlag, die sagte: "Wir möchten Ihr Manuskript drucken."
Ich glaube, in dem Augenblick ist mir komplett alle Farbe aus dem Gesicht gewichen, mir wurde heiß und kalt vor Glück und ich hüpfte lachend durch die Redaktion (fanden alle anderen Redakteure wohl etwas seltsam) und rief aus: Rowohlt druckt meinen Roman!
Ja, das war schon ein ganz besonderer Moment.
Und dann fällt mir noch eine Geschichte ein: Vor ein paar Jahren war ich im Skiurlaub in der Schweiz und entdeckte per Zufall, dass Sandra Schwarzhaupt ausgerechnet in der Woche, in der ich da war, ein Benefizkonzert in der Kirche in Gstaad gab. Ich dahin, um es mir anzuhören. Sie sang wunderschöne Lieder und zum Schluss sang sie dann tatsächlich auch noch meine Lieblingsarie von Puccini, "O mio babbino caro" (für alle, die den Film "Zimmer mit Aussicht" kennen, das Lied kommt bei der Kuss-Szene von Helena Bonham Carter und Julian Sands) - ich stand oben auf der Empore und brach spontan in Tränen aus, so glücklich hat mich das in diesem Moment gemacht.
So, Kitsch-Modus aus - jetzt sind die anderen wieder dran
OK, noch etwas, was mich glücklich macht: Wenn ich einen Text fertig habe und der Drucker dann Seite um Seite ausspuckt ...
Ok, hab auch noch was: Wenn ich im Kreise meiner Lieben abends in einer Kneipe/in der Küche sitze und mich zwischendurch umsehe - dann denke ich mal wieder, was ich doch für fabelhafte, wunderbare Freunde habe!