Liebe Batcat,
na, logisch kann ich das! Aber Du musst es gar nicht lesen, kaufen reicht schon, damit ich ganz, ganz, ganz viele Euros damit verdiene und dann irgendwann in meinem Porsche Richtung Luxusvilla in Südfrankreich düsen kann ...
Nein, Spaß beiseite. Ich kann Dir nicht sagen, warum Du das Buch lesen solltest. Ich kann nur sagen, warum dieser Roman bisher meiner absoluter Lieblingsroman ist. Also jedenfalls von denen, die ich selbst geschrieben habe:
Weil ich mich in "Was? wäre? Wenn?" das erste mal wirklich getraut habe, Dinge zu schreiben, die man mit ein bisschen Eitelkeit eigentlich nicht so gern schreiben will. Nein, die Geschichte der Hauptfigur Charly ist nicht MEINE Geschichte (sorry, Leute, so aufregend ist mein Leben nicht, dass es sich lohnen würde, es zwischen zwei Buchdeckel zu pressen. Noch nicht ...). Aber was das Thema betrifft, die Frage, wie man sich selbst eigentlich sieht und ob man sich mag - ja, das stecken viele eigene Erfahrungen, manchmal auch schmerzhafte, drin.
Ok, Pathos-Modus aus.
Ich habe diese Geschichte über mehrere Jahre entwickelt, bis ich so weit war, sie aufzuschreiben. Das habe ich so gut, wie ich es momentan kann, getan und ich freue mich über die vielen Reaktionen, die ich erhalte, die mir zeigen, dass auch andere in "Was? Wäre? Wenn?" mehr sehen als nur einen Flotti-Lotti-Unterhaltungsroman. Ich wollte eine Geschichte erzählen für alle, die sich manchmal selbst hassen, sich unzulänglich fühlen und die schon einmal über das, was sie selbst getan haben und wie sie sind, fast verzweifelt sind. Und trotzdem dabei den Humor nicht aus den Augen verlieren, dann im Endeffekt ist der Roman ja dann doch eine Art "Science-Fiction-Komödie".
So, Werbeblock auch aus.