Beiträge von Goldbeere

    So, ich hab jetzt schon so lange versucht, das Buch in die Hand zu bekommen und endlich konnte ich es lesen. Es hat mir wirklich gefallen, ich war von Anfang bis Ende gefesselt und hab es echt nur ungern aus der Hand gelegt.


    Sehr überraschend fand ich das Ende:


    Den Kapitän mochte ich sehr, muss ich sagen und irgendwie konnte ich es ja die ganze Zeit kaum erwarten, dass Peter und er aufeinander treffen. Ehrlich gesagt hat mich Ulfger etwas genervt und für meinen Geschmack wäre das Buch vielleicht auch ohne ihn ausgekommen, wenn sich der Konflikt mehr auf Teufel und Fleischfresser konzentriert hätte.


    Trotzdem - das Buch ist toll und ich werde es vielleicht wieder mal lesen. Das Nachwort hab ich übrigens auch gern gelesen, ich wusste gar nicht, dass es noch eine Ur-Variante von Peter Pan gibt. Werd ich mir bestimmt auch noch zu Gemüte führen.


    Sehr begeistert habe ich mich außerdem für die wunderbaren Zeichnungen. Ich wünschte, ich könnte das auch so :-] Die Bilder haben nicht - wie in manch anderen Büchern - das Kopfkino gestört, sondern super ergänzt.

    Ich habe früher immer die Serie geschaut und jetzt ist mir mal das Buch dazu in die Hände gefallen. Ich war innerhalb kürzester Zeit durch - lässt sich wirklich schön lesen, mir hat es gut gefallen. Ich habe Peter aus der Serie bisschen vermisst, hätte nicht gedacht, dass er für die Serie dazu erfunden wurde. Die Zeichnungen haben mir nciht ganz so gut gefallen, aber das hat dem Buch keinen Abbruch getan.

    Jetzt bin ich auch durch den zweiten Teil dieser Reihe hindurch. Hat mir wieder gut gefallen, auch wenn ich ert nicht richtig reingekommen bin. Aber das kann daran liegen, dass ich ne lange Pause zwischen dem 1. und dem 2. Teil hatte. Trotzdem hat mich die Handlung schnell wieder gefesselt und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.


    Gut fande ich, dass Caine nun eher ein Handlanger war und man nun endlich mehr (wenn auch nur etwas) über den Gaiaphage erfahren hat. Der Konflikt des nächsten Teils hat sich ja auch schon mehr als angedeutet, und bin bin schon sehr gespannt auf Teil 2.

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    Interessante Idee, so kann man es auch sehen. Ich tu mich immer schwer mit der Vorstellung, dass da ein Gott alles einfach so entscheidet. Hannas Standpunkt mag ich da lieber, also dass das Ganze Naturgesetzen unterworfen ist und auf physikalischer Ebene vorbestimmt ist.


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    Ja, das kann sein. Ich dachte schon,ich hab irgenwas übersehen :gruebel


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    Nachdem meine mutti mich geradezu genötigt hat, das Buch zu lesen, damit ich ihr danach das Ende erkläre, habe ich es nun durchgelesen. Ich hatte am Anfang einige Probleme mit dem Buch und bin nicht recht hinein gekommen, erst nach der ersten Hälfte hat es mich dann doch noch gepackt. Ich würde nicht sagen, dass es unvorhersehbar ist, ich hab eigentlich ie ganze Zeit schon gewusst, was als nächstes passiert und wie es ausgeht. Nichtsdestotrotz war es gegen Ende spannend zu lesen. Vor allem haben mich die ganzen Theorien fasziniert und ich hab mir doch ganz schön den Kopf darüber zerbrochen.


    Was die Erklärung für meine Mutti angeht, hab ich es dann doch nicht hundertprozentig verstanden, mir selbst jedoch eine Theorie dazu überlegt, was es denn nun eigentlich mit den 36 Gerechten auf sich hat. Ich würde euch das gern mal erzählen und eure Meinung dazu wissen:



    Das System, hinter das Hannah gestiegen ist, also die Verteilung der gerechten auf der Welt, enstpricht ja dem Aufbau eines Atoms, dem Element Krypton (war das so?), also einem Teilchen, dass weder positiv noch negativ ist und somit sich selbst genügt bzw. im Einklang ist. (So was wie Yin und Yang)


    Die Welt würde also aus den Fugen geraten, sobald die Zahl verändert würde, deswegen müssen die 36 "alten" Gerechten sterben o. etwas böses Tun, damit sie nicht mehr zu den Guten gehören. Aber das darf erst in dem Moment passieren, wenn die "neuen" Gerechten unterwegs sind. Würde also vor der eigentlichen Zeit einer von den 36 sterben oder etwas Böses tun, wäre das das Ende.


    Oder dann habe ich zwei Personen noch nicht recht verstanden:


    Welche Funktion hatte Abdul Hadi in dem Buch eigentlich?
    Und war Rosenberg nur derjenige, der Niels den Mythos von den 36 Gerechten erzählt, oder hatte er noche eine andere Bedeutung?

    Ich glaube, Klischees sind so ziemlich in jedem Buch zu finden und das gehört ja auch irgendwo dazu. Wenn ich zu einem Horrorbuch greife, dann habe ich auch dementsprechende Erwartungen an das Buch - mysteriöse Gestalten, düstere Atmosphäre, ... Genauso gilt das natürlich für jedes Genre. Wenn sich die Geschichte dann in eine vollkommen andere Richtung entwickelt - z.B. wird aus dem Horrorbuch eine Liebesromanze - dann bin ich meist enttäuscht.
    Wenn ein Buch jedoch nur aus Klischees besteht, wird es schnell langweilig. Man hat vieles schon dutzende Male in anderen Büchern gelesen oder Filmen gesehen und kennt alles schon. Deswegen sollten doch auch immer genug eigene, neue Ideen eingebracht werden und die Handlung nicht durch Klischees vorhersehbar gemacht werden. Interessant wird es auch , wenn Klischees abgeändert oder noch verabreitet werden. Z.B. in dem Buch "Blutsbande" werden die typischen Vampirklischees auf die Schippe genommen, das hat mich gut unterhalten.

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    Original von Beatrix


    ich auch!!! Das Buch hat doch eine Menge Action Elemente, die sich vergleichsweise leicht verfilmen lassen. Der Plot ist auch etwas einfacher gestrickt als bei Harry Potter, so dass ich nicht denke, dass man sooo viel rauslassen muss. Alles in allem sehr gute Vorraussetzungen, dass man sich auf einen guten Film freuen koennte - solange man eben nicht eine 1:1 Uebersetzung erwartet :-)


    Ja, beim Lesen konnte ich mir auch oft genug vorstellen, wie bestimmte Szenen filmisch umgesetzt werden könnten. ich glaube, das Buch hat dafür genug Potential.

    Ich habe das buch innerhalb kürzester zeit durchgelesen. Es lässt sich wirklich gut und schnell lesen, ich war von der ersten Seite gefesselt und möchte nun auch unbedingt wissen, wie es weiter geht. Sicher ist die Schreibweise sehr einfach gehalten und auch die Handlung relativ vorhersehbar. Trotzdem hat mir das buch gut gefallen und mit den Figuren habe ich mich sofort angefreundet.
    Jetzt bin ich gespannt auf die filmische Umsetzung.

    Ich habe mich am Anfang sehr schwer getan mit dem buch und auch schon überlegt, ob ich es wieder aus der Hand lege. Der Anfang mit Judith und Esther hat mich nicht wirklich gefesselt, und auch mit Nathanael und Iax hab ich mich schwer getan. Dann wurde es aber doch noch interessant, als man einfach ein bisschen mehr erfahren hat - von der Prophezeihung, dem Hintergrund des bevorstehenden Krieges, den Auswirklungen auf der Erde. Ich bin uach froh, dass ich es zu Ende gelesen habe. Besonders die Zwillinge Asasel und Semjasa haben mir gut gefallen, und Gabriel.Was mir jedoch auf die Nerven ging, war das Konvent - die Engel haben ja die ganze Zeit abgewartet, gehofft und zugesehen, wie Luzifer alle Schachzüge vorbereitet, anstatt selbst mal in die Gänge zu kommen. Ein bisschen mehr Eigeninitiative wäre nicht verkehrt gewesen.
    Einen Punkt fand ich bisschen schade, dass der so unter den Tisch gekehrt wurde: Wenn die Menschen sterben, werden sie zu Engeln. Jedoch wurde immer von zwei verschiedenen Schöpfungen Gottes gesprochen, als hätten sie nichts gemeinsam.
    Alles in allem war es also doch ein lohnenswertes Buch, ich würde 7 von 10 Punkten geben.

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    Original von Beatrix


    Das ist ja auch nicht Gegenstand der Frage hier. Sieht man ja doch sehr haeufig und hat mich auch noch nicht gestoert. Schliesslich brauchen doch die allermeisten Buecher beide Geschlechter ;-) Es ging mir hier wirklich nur um das Schreiben in der Ich-Perspektive.


    Das meinte ich ja auch aus der Ich-perspektive. Hab es nur nicht noch mal extra geschrieben, weil es eh das Thema ist. War wohl ne unglückliche Formulierung

    Also bisher hat mich das nicht gestört, wenn Autor und Figur unterschiedichen Geschlechts sind. Ich glaube, ich hatte da bisher nur Bücher von Männern geschrieben, die aus Sicht von Frauen schreiben. Bisher war das auch immer überzeugend.
    Ich muss allerdings sagen, dass ich die Ich-Perspektive generell nicht so mag, vor allem wenn ich mich mit der Hauptfigur nicht wirklich identiefizieren kann.

    Gestern nacht halb 3 habe ich die letzte Seite gelesen :grin
    Bin also nun zum zweten mal durch die ungekürzte Fassung durch und nach wie vor liebe ich dieses Buch. Die kleinen versteckten Hinweise auf den dunklen Turm find ich auch immer wieder toll.
    Dann werde ich mir demnächst die Verfilmung dazu noch ml anschauen :)

    Ich habe heute den ersten Teil, "Der dritte Sohn" beendet und das Buch hat mir eigentlich ganz gut zur Unterhaltung gefallen. Ich freu mich schon auf den nächsten Band. Die Geschichte kenne ich ja schon, da ich vorher die Comic-Reihe in die Finger bekommen habe (von der ich auch total begeistert bin).
    Furchtbar finde ich lediglich das Cover (ich weiß nicht, ob es mehrere Varianten gibt). Hätte ich die Geschichte vorher nicht gekannt, hätte ich es nie gekauft. Aber meist sind ja - die Erfahrung hab ich genacht - Bücher mit diesen abartig typischen Fantasy-Covern sehr gut. Bei "Das Lied von Eis und Feuer" (ich hatte die alten Ausgaben gelesen) ging es mir so.

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    Original von Sternenfahrer
    Wie ich mich kenne werd ich's eh lesen, weil die Reihe mein absolutes Lieblingswerk ist.
    Aber jetzt noch einen Band dazwischenzuquetschen find ich eigentlich irgendwie überflüssig. Das Ding ist (einigermaßen) rund und so wie es ist, gefällt es mir. Noch einen Teil zu basteln, der auch noch zwischen den bisherigen Büchern spielt, sieht für mich doch etwas nach Abzocke aus.
    Und wie gesagt: Ich werds wohl trotzdem lesen :grin


    Geht mir genauso :grin Aber vielleicht gelingt der Band ja trotzdem.

    Der erste Teil ist auf jeden Fall wichtig. Man kann nicht einfach zwischen drin einsteigen, da die teile nicht unbedingt in sich abgeschlossen sind, sondern aufeinander aufbauen. Aber der erste Teil ist auch der dünnste, also - bin mir jetzt nicht sicher - so etwa 300 Seiten. Der erste Teil ist jetzt auch nicht furchtbar schlecht oder so, ich mag ihn sogar sehr gern. Es gibt nur nicht allzu viel Charaktere, weswegen es vielleicht etwas eintönig wirkt... Eine Alternative wäre vielleicht auch das Hörbuch.