Beiträge von frosch1

    louis de wohl: der fröhliche bettler (franz von assisi)
    isbn: 3417208637


    buchrückseite:
    der brillant und fesselnd geschriebene roman über franz von assisi schildert den heiligen franziskus, den "fröhlichen bettler", der mit seinem mutigen glauben und unkonventionellen denken die kirche und seine zeit vor ungewohnte fragen stellte.
    seine außergewöhnliche liebe zu gott und aller kreatur hat seitdem menschen aller jahrhunderte inspiriert.


    autor:
    louis de wohl wurde 1903 in berlin geboren, wo sein vater der österreich-ungarischen botschaft angehörte. 1924 erschien sein erster roman, dem bis 1953 weitere 33 bücher folgen sollten. 1933 emigrierte er nach england und wurde dort in der psychologischen kriegsführung eingesetzt. seine vor allem in den usa erfolgreichen historischen romane erschienen in vielen sprachen und ländern. nach ausgedehnten reisen... liess w. sich zuerst in den usa, dann in luzern nieder, wo er 1961 starb.


    meine meinung:
    der sohn wohlhabender eltern im italien des frühen 13. jahrhunderts wendet sich dem glauben zu.
    das buch zeigt längen, in denen es schwerfällt, bei der sache zu bleiben.
    zB was irgendwelche diffusen kriegshandlungen betrifft.
    wenn man aber kaum vorwissen über das leben franz von assisis hatte, halte ich dies für einen informativen einstieg.

    Zitat

    Original von Historikus
    Langsam depressiv nach oben schieb ...


    :grin


    langsam depressiv dem his seine sturmhaube abnehme und die ohren kräftig langziehe.


    sagmal, gehts dir noch gut?
    das buch erscheint im april.
    heute ist der DRITTE.
    und SONNTAG.
    hast DU es dir denn inzwischen gekauft?
    dann könntest du vielleicht eine VOLLSTÄNDIGE rezension schreiben
    (wie man das macht, steht irgendwo erklärt*))
    und VIELLEICHT macht das dann andere so neugierig, dass sie das buch ebenfalls erstehen und in einem anfall von mitteilsamkeit hier ihre meinung darüber kundtun.


    :bruellMACH EINEN SPAZIERGANG!



    :knuddel1 :wave


    *) ich habs dir herkopiert, nett, wie ich manchmal sein kann :lache


    "Wie sollten Buchvorstellungen aussehen?


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    Hallo zusammen,


    zuerst möchte ich noch einmal darum bitten, dass hier in die einzelnen Genre-Sparten bitte nur und ausschließlich Buchvorstellungen und -rezensionen geschrieben werden sollen. Für andere Themen rund ums Buch gibt es das Forum Allerlei Buch.


    Eine optimale Buchvorstellung sollte aus folgenden Bereichen bestehen:



    "Titel" - Autor


    ISBN-Nummer


    Klappentext


    Informationen über den Autor


    Eigene Meinung



    Diese Informationen sollen interessierten Lesern die Möglichkeit bieten, sich möglichst umfassend über das vorgestellte Buch zu informieren.


    In diesem Sinne viel Spaß beim Stöbern...


    Liebe Grüße,
    das Buechereulen-Team "

    louis de wohl: attila - könig der hunnen


    tb-rückseite:
    der name attilas, der um 450 n Chr ein reich beherrschte, das von thüringen bis zur wolga reichte, ist für den westen stets ein symbol der bedrohung geblieben. in diesem roman erfährt der leser vom aufstieg des hunnenkönigs: attila besaß schon als junger mann jene mystische kraft, die ihm nicht nur bei seinem volk und seinen gegnern eine rational nicht erklärbare autorität verlieh. als er mit dem versprechen: "krieg, beute, weltherrschaft!" die riesigen reiterheere gen westen führte, zitterte die damals bekannte welt und vor allem italien, wo eine ehrgeizige frau und ein haltloser junger kaiser regierten, wie auch konstantinopel, die metropole des oströmischen reiches.
    mit dem geschick des großen historischen romanciers lässt w. die hauptgestalten seines buches nebeneinander agieren. wie im rhythmus eines hunnenritts läuft das dramatische geschehen ab - bis zur bedrohung roms und der unerwarteten historischen wende: papst leo der große tritt dem rasenden attila waffenlos entgegen und bewegt ihn zum rückzug.


    "w. ist ein meister des historischen romans. er verstand es, mit den titelfiguren deren umfeld, das kolorit jener zeit, die freunde und gegner vor den lesern so lebendig werden zu lassen, dass man bis zur letzten zeile im banne des romans steht." (bayerischer rundfunk)


    autor:
    louis de wohl wurde 1903 in berlin geboren, wo sein vater der österreich-ungarischen botschaft angehörte. 1924 erschien sein erster roman, dem bis 1953 weitere 33 bücher folgen sollten. 1933 emigrierte er nach england und wurde dort in der psychologischen kriegsführung eingesetzt. seine vor allem in den usa erfolgreichen historischen romane erschienen in vielen sprachen und ländern. nach ausgedehnten reisen... liess w. sich zuerst in den usa, dann in luzern nieder, wo er 1961 starb.


    meine meinung:
    ganz nett. beeindruckt hat mich besonders ein gespräch zwischen galla placidia (für deren leben mein interesse in diesem buch so geweckt wurde, dass ich demnächst versuchen werde, mehr über sie zu erfahren) und dem künftigen papst. in wenigen und einfachen worten erklärt er gott, sinn und glauben. der historische hintergrund machte einen glaubwürdigen eindruck, die sagenhaften "nibelungen" kamen hier demzufolge nicht vor. ich erfuhr einiges über das leben der hunnen. allerdings fand die handlung irgendwie im luftleeren raum statt, man erfährt wenig über die orte/räume.

    ausser konkurrenz "dumm gelaufen"


    es war einmal eine kleine männliche büchereule.
    das heisst, sooo klein war er gar nicht, immerhin maß er stattliche 1,87 m.
    er schrieb gern in einem hier als bekannt vorauszusetzenden bücherforum und hielt seine fans dort durch immer neue kapriolen in atem.
    das echo war unterschiedlich: einige eulen lächelten nachsichtig, sich an ihre eigene sturm- und drangzeit erinnend, andere eulen ignorierten ihn, wieder andere eulen stiegen, je nach tagesform ihres nervenkostüms, mal mehr, mal weniger intensiv auf seine spielchen ein. aber lieb hatten sie ihn irgendwie alle.
    eines tages offenbarte er ihnen den grund für sein manchmal ein wenig merkwürdiges verhalten: er war einsam. er sehnte sich nach einer gefährtin.
    hilfsbereit, wie die eulen nun einmal waren, wurde sofort ein thread eröffnet, einzig mit dem ziel, den his an die frau und unter die haube zu bringen.
    während sie sich noch alle den kopf zerbrachen, wie sie ihm (und sich) helfen könnten, teilte er ihnen freudestrahlend mit, die angelegenheit habe sich erledigt, er habe sich in seine kniemasseurin verliebt.
    gecoached mit guten ratschlägen nahm die beziehung ihren lauf. es war frühling, alles begann zu grünen und zu blühen, so auch die junge liebe.
    his blühte auch auf. vor allem, als SIE ihn eines tages nach hause einlud, um ihn ihrer mutter vorstellen. von der wusste er bisher nicht viel. lediglich, dass sie ende der 50er jahre in australien geboren worden sein soll.
    endlich war der große tag da.
    mit einem blumenstrauss versehen, holte his seine angebetete wie verabredet an ihrem arbeitsplatz ab. gemeinsam fuhren die beiden dann zu einer jugendstilvilla in der vorstadt.
    da fiel sein blick auf das namensschild:


    CROSS


    :grin :wave

    Zitat

    Original von Heaven
    Oh Danke Tom! :kiss
    Wusste ich gar nicht das sowas geht, weil ich da aber auch so gut wie nie rein gucken. :-)


    read your signature! :lache

    auf anhieb blieb ich erst beim "gehirn" haften (da fiel mir das prangerbuch einer gewissen eule ein*g*)... und das andere wurde inzwischen von bj nicht steigerungsfähig beantwortet.
    guten appetit!
    :wave

    es wurde ja schon eine menge hier gesagt und ich will versuchen, wiederholungen zu vermeiden.
    es gibt unter den arbeitslosen mE wie überall solche und solche.
    was mich persönlich oft ärgert, ist, wenn wegen überqualifizierung oder ähnlichem kein zumindest vorübergehendes beschäftigungsverhältnis zustande kommt. wäre ich arbeitgeber würde ich bei gleicher qualifikation immer dem bewerber den vorzug geben, der in der zwischenzeit wenigstens etwas getan hat, und sei es unter seinem niveau.
    bleibt die frage der bezahlung.
    jemand sagte mir nämlich, wenn er eine "niedere" tätigkeit annähme, würde dadurch ja sein lohnanspruch sinken, wodurch ein evtl. späterer weiterer arbeitslosengeldanspruch ebenfalls sänke. und das wäre natürlich nicht in seinem interesse, da ja finanzielle verpflichtungen und lebensstandard zu berücksichtigen wären.
    kennt ihr das hamburger modell?
    falls nein: ist ein arbeitnehmer längere zeit arbeitsunfähig krank, kann es danach vorkommen, dass er nicht sofort wieder voll belastbar ist.
    hier nun greift (oder griff zumindest vor einigen jahren, auf dem neusten stand bin ich da leider nicht) das sog. HH-modell:
    der arbeitnehmer arbeitet anfangs nur stundenweise (beginnt mit 2 oder 4 stunden und steigert sich langsam zur vollbeschäftigung)(im alten betrieb).
    der arbeitgeber zahlt für die tatsächlich abgeleistete arbeitszeit entgelt, für die zeit darüber hinaus die krankenkasse krankengeld.
    könnte man derartiges nicht auf das arbeitslosigkeitsproblem übertragen?
    der arbeitgeber zahlt den realen lohn für die "niedere" tätigkeit, das "arbeitsamt" einen zuschuss zur differenz zu dem gehalt, was derjenige zuletzt beanspruchen konnte. dieser differenzbetrag ist ja auf jeden fall niedriger als das arbeitslosengeld und ausserdem werden natürlich von diesem job auch wieder (höhere) arbeitslosenversicherungsbeiträge entrichtet.
    konnte ich das verständlich rüberbringen?
    sieht jemand einen haken?
    :wave

    bei mir liegt die brillenmacherin seit 2 tagen und blinzelt: LIES MICH!
    obwohl ich trotz großer SUBs eulenautorenbücher immer gerne vorziehe, zumal mir die priestertochter und der kalligraph gut gefallen haben, versuche ich, standhaft zu bleiben bis zur leserunde.
    hoffentlich werden es genug teilnehmer, denn der titus ist ein ganz netter
    (ungeschleimt!!*g*) und lustiger. :grin :anbet
    :wave

    Zitat

    Original von Idgie


    @His
    TSCHAKKA!!!! Du schaffst es! :-]


    und wenn alles nichts hilft, schicken wir ihn ins kloster :lache
    :wave
    *************************************************
    nach edit:
    irgendwie freue ich mich auf einen kontruktiven vorschlag von alexx :lache

    so geht das nicht, his.
    das muss ausführlicher sein (denk an toms und/oder iris erklärungen: personen sind nicht einfach "nett"... der leser, oder besser hier die (hoffentlich) geneigte leserin muss aus der schilderung der person heraus erkennen können, dass diese "nett" ist!)
    vorschlag: da läuft doch wieder ein schreibwettbewerb.
    versetz dich in die lage eines x-beliebigen menschen und beschreibe mit max. 1000 worten die person, die dieser x-beliebige mensch gerade kennen gelernt hat: die person HIS.
    :lache :wave

    ich mochte ihn ganz gern.
    aufgefallen ist er mir erstmals in der zdf-serie "ein mann will nach oben" in einer von ihm prima ausgefüllten nebenrolle.
    nun kann er mit frankieboy im duett singen...

    Zitat

    Original von Historikus
    Bisher keine Reaktion. :grin :grin :grin


    vielleicht, weil du DAS


    @his: was wir jetzt noch klären müssen, ist:
    was hast du der lady im gegenzug anzubieten?


    noch nicht beantwortet hast?
    nun komm aber nicht mit: mein auto, mein boot, mein pferd...
    wir wollen deine uns verborgenen charakterzüge wissen :grin :lache :wave