So hab den ersten Abschnitt jetzt auch geschafft. Alles im allen liest sich das Buch für mich sehr flüssig. Hella und Gustelies mag ich recht gerne. Bei Richter Blettner ist mein erster Gedanke: Was gibts heute zu essen. Nach den Kapiteln in denen es um das Mädchen geht, bin ich froh das die Geschichte dann zurück zu Hella geht.
Wie die Mutter ihr Kind behandelt kann ich nur schwer nachvollziehen. Denke ich doch gerade wenn man selber so behandelt wird und so einen Lebensstil führt, sollte man sich für sein Kind etwas besseres wünschen. Die Vergewaltigungsszene konnte ich nur innerlich sehr verkrampft lesen... die Brutalität ging mir doch sehr nahe.
Als das Mädchen Agnes auftauchte, dachte ich dabei sofort an das Mädchen. Ich weiß nicht warum und bin schon gespannt ob Agnes später nochmal auftaucht.
Was ich nicht verstehe ist das 9. Kapitel in dem das Mädchen am Fluss sitzt und der Hund kommt. Warum hebt sie den Rock um den Hund die Ausscheidungen ablecken zu lassen? Und zeigt sich dann genauso brutal wie kurz vorher erst mit ihr umgegangen wurde?