Wie wäre es mit "Das Pesttuch" von Geraldine Brooks? Mir hat es gefallen, es war sehr eindringlich dargestellt.
Aus dem Klappentext:
"Im Frühjar 1665 klopft der fahrende Schneidergeselle George Viccars an die Tür der jungen Witwe Anna Frith. Anna muß nach dem Tod ihres Mannes in den Bleigruben des englischen Peak District hart ums Überleben kämpfen. So erscheint ihr der Logisgast wie ein Geschenk des Himmels.
Als Anna eines Morgens von ihrer Arbeit im Pfarrhaus zurückkehrt, findet sie den Schneider in einem furchtbaren Zustand: Eine riesige lila-gelbe Beule verunstaltet das schmerzverzerrte Gesicht des Mannes. Als Viccars wenig später stirbt, klingt in Annas Ohren sein Schrei nach: „Um Gottes Willen, verbrennt alles!“ Wenige Tage später sterben die ersten Kinder. Die Pest ist im Dorf eingezogen. "