Beiträge von Piefi

    So, bin mit "Der weiße Reiter" fertig.


    Ich bin hin und her gerissen.
    Streckenweise fand ich es schleppend und wollte nur noch das es zuende ist, aber das Ende war wieder wirklich gut....
    mmhh, bin mir nicht sicher, ob ich von diesem Autor mehr lesen möchte. :gruebel :gruebel :gruebel


    Wenn ich Cookiemonsters Adresse heute oder morgen früh noch kriege, geht es morgen zur Post.


    Bin immer noch am grübeln.....gut, nicht gut, gut, nicht gut?
    Auf jeden Fall nicht herausragend und fesselnd für mich.

    Ich schließe mich Rosenstolz an.
    Ich fand die Geschichte schön erzählt, auch wenn für den aufmerksamen Leser vorhersehbar war, dass



    Diese Buch ist sicher auch für Erwachsenen lesenswert denn gerade bei denen ist es ja mit der Toleranz
    oft weniger weit her als bei Kindern.


    Ich habe dem Buch sogar 10 Punkte gegeben. :-)

    Okay, was haltet ihr vom 24.01.?


    Die einzige, die nicht sicher war an dem Tag zu können ist nofret78.


    Müssen wir einen Anmeldethread öffnen?
    Ich denke ihr könnt euch einfach hier anmelden und ich erstelle in meinem ersten Beitrag die Liste.


    Also los.......

    Lese aktuell "Der weiße Reiter" und "Mistik Lake" ist gerade auch noch angekommen.


    Da ich gestern zwei dünnere Bücher verschlungen habe und Wochenende ist, sollte aber kein Stau aufkommen.


    Sibel
    Schade dass ich schon von dir wusste, was es bedeutet Mildrith zu pflügen, wäre spannend
    gewesen, wie lange ich wohl gebraucht hätte, es heraus zu finden. :rofl

    Also mich hat diese Buch sehr bewegt.


    Besonders der Schluss, der ihr Sterben beschreibt, ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen.


    Die schwierige Beziehung zu ihrem Vater entspricht durchaus der eines
    pubertierenden Mädchens.


    Ich würde es uneingeschränkt Leuten empfehlen, die gerne auch mal etwas ohne happy end lesen. :-)

    Dieses hier fand ich sehr schön.....


    Kurzbeschreibung (amazon)
    Intensiv, aufrichtig, bewegend: Eine Geschichte über den Tod, das Leben und die Liebe,
    die einen nicht mehr loslässt.


    Die Ärzte machen der 16-jährigen Tessa wenig Hoffnung. Der lange Kampf gegen die Leukämie scheint verloren.
    Doch bevor sie stirbt, will sie leben. Auf einer Liste notiert sie zehn Dinge, die sie tun will.
    Nummer eins ist Sex. Gleich heute Abend. Aber es ist nicht immer so einfach zu bekommen,
    was man will. Und Tessa macht es weder sich noch ihrer Familie leicht. Als plötzlich Adam
    in ihr Leben tritt, wird vieles anders. Wie geht man miteinander um, wenn der Tod immer dabei ist?
    Und darf man Liebe einfordern, wenn man stirbt? Tessa tut es.

    Klappentext:


    "Ich werde euch zeigen, wie man lebt!" verspricht die als Hexe verschriene Großmutter ihren Enkeln.
    Die Zwillingsbrüder brauchen die Großmutter nicht- was sie für´s Überleben lernen müssen,
    bringen sie sich selbst bei:
    Sie betteln, hungern, schlachten, stehlen, töten, stellen sich taub, blind bewegungslos.
    Alles, was sie als wahr anerkennen können, tragen sie in das große Heft ein.


    Die Autorin (amazon):


    Agota Kristof wurde am 30. Oktober 1935 in Csikvand in Ungarn geboren. Sie verließ ihre Heimat
    während der Revolution 1956 und kam über Umwege nach Neuchatel in die französischsprachige Schweiz,
    wo sie bis heute lebt. Als Arbeiterin in einer Uhrenfabrik tätig, erlernte sie die ihr bis dahin fremde Sprache
    und schrieb auf Französisch ihre erfolgreichen Bücher, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt woden sind.
    2001 wurde sie mit dem Gottfried-Keller-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet und
    2006 erhält sie den Preis der SWR-Bestenliste.


    Eigene Meinung:


    Diese Buch, bzw. diese Triologie, ist mir empfohlen worden und das durchaus gerechtfertigt.
    Agota Kristof überzeugt in diesem Büchlein mit ihrer klaren, schnörkellosen, wenn nicht gar
    schonungslosen, Sprache.
    Büchlein bezieht sich hierbei lediglich auf die nur 165 Seiten, denn ansonsten kann man
    dieses großartige Werk nicht mit diesem Ausdruck benennen.


    Die Zwillinge werden während des zweiten Weltkrieges von der Mutter zur Großmutter gebracht,
    zu der diese seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Dort lernen sie tatsächlich zu
    überleben und sich gnadenlos durchzusetzen und erleben dabei auch die andere Perversion,
    sowohl sexueller als auch emotionaler Natur. Für uns ist es heute Gott sei Dank schwer
    vorstellbar, dass Kinder solche Gewalt erleben und sich so gnadenlos verhalten,
    aber all dies bewirkt wohl der Krieg.


    Das Buch ist ganz sicher nichts für empfindliche Gemüter und mich hat es ein paar mal ganz
    fürchterlich schaudern lassen, aber ich denke diese schonungslose Beschreibung macht
    das Buch auch so lesenswert. Es macht sprachlos und bewegt.


    Das in diesem Buch niemand einen Namen hat, ist mir erst aufgefallen, als ich den Klappentext
    des zweiten Teils der Trilogie gelesen habe, es passt aber, weil es die scheinbar
    emotionslose Lebensweise unterstreicht.