Beiträge von Piefi

    Ich habe auch gegrübelt.....
    Ich glaube Grisel dachte, dass sie den einen Polizisten erschießen wollten und dann versehentlich
    einen anderen (den falschen) Polizisten erschossen haben.


    Klingt das logisch?

    Zitat

    Original von Suzann


    habe aber über die jahre ein paar schöne comics von einer guten freundin (und comic-kennerin) bekommen, die mir gezeigt haben, das comics "fast" ebenbürtiger lesestoff sein können wie z.b. calvin und hobbs.


    Die sind auf jeden Fall anspruchsvoll. Die kann ich immer wieder lesen und herzhaft lachen. :lache

    Zitat

    Original von beowulf
    Die Frage wo den "So viele Klieschees über Gothics in der Literatur" zu finden wären wurde aber leider noch nicht beantwortet.


    :write


    @tatze und BelleMorte


    In welchen Büchern finden sich denn nun diese Klischees?????


    Hier geht es doch inzwischen um zwei völlig andere Themen. :grin

    Dieses Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen.


    Mich haben vor allem die unterschiedlichen Meinungen zum Thema Ehe und Freundschaft fasziniert
    und der Ansatz, dass man seine Sichtweise in verschiedenen Lebenssituationen immer wieder ändert.
    Das ist sicher kein neues Thema, aber es schadet sicher nicht es ab und zu vor Augen gehalten zu
    bekommen.
    Ich wurde daran erinnert, dass man sich nicht immer erst in einer Kriesensituation befinden muss,
    um die eigene Ansichten zu hinterfragen.


    Leider hat das Buch etwa ab der Mitte einige Längen, aber ich wollte ja unbedingt wissen,
    was damals nun wirklich passiert ist.
    Und wenn die Lösung auch nicht völlig überrascht, so ist es doch immer noch etwas anders
    als gedacht....... ;-)

    Gott sei Dank ist Literaturkritik kein elitäres Vorrecht, denn sonst müssten Foren wie dieses
    hier wohl verboten werden. ;-)


    Ich habe hier auch noch keinen entdeckt, der Reich-Ranicki spielt, denn das ist wohl kaum der
    Anspruch der "Laienkritiker".


    Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich mich bei der Auswahl meiner Bücher nicht nur auf
    professionelle Kritiker verlassen muss, denn manchmal ist das sogenannte "Bauchgefühl"
    eines anderen Lesers auch ganz hilfreich.


    Wieviele der der professionellen Kritiker nehmen wohl noch ein Buch aus Freude am Lesen zur Hand?
    Steht dort nicht eher die Arbeit im Vordergrund und ist der Blick auf ein Buch nicht aus einer v
    öllig anderen Intention heraus als bei denen, die lesen, um sich zu unterhalten oder auch zu bilden?


    Ich bin sehr froh darüber, dass hier jeder uneingeschränkt seine Meinung kundtun kann und ich
    ziehe mir dabei das heraus, was ich für mich als nützlich ansehe, auch wenn man dabei manchmal
    eine Bauchlandung erlebt.
    Denn

    Zitat

    Original von Voltaire



    Wo Hugenddick aber uneingeschränkt Recht hat, ist, dass es bei der Frage „...und wie ist denn das Buch...“ immer unendlich viele Antworten geben wird.


    das ist der einzige Punkt, dem ich voll beipflichten kann.

    Ich habe gestern in "Blue Tit" etwas über Thors gestohlenen Hummer gelesen und mich etwas
    gewundert. Als der Hummer zwei Seiten weiter plötzlich ein Hammer war, habe ich nochmal zurück
    geblättert, weil ich absolut überzeugt war, dass dort Hummer stand.


    War natürlich nicht so! :grin

    bartimaeus


    Mir ging es gerade genauso.
    Man denkt sich fehlende Buchstaben oft einfach dazu und sieht es nicht.


    Ich habe auch schon mal einen Text gelesen in dem immer nur der erste und der letzte Buchstabe
    eines Wortes an der richtigen Stelle waren und die dazwischen total durcheinander.
    Faszinierenderweise kann man solche Texte ohne Probleme lesen, weil das Gehirn automatisch
    das Gesamtbild aufnimmt und quasi alles richtig stellt.

    Also ich fand es sehr unterhaltsam und musste dauernd auf den isländischen Text linsen
    und habe ab und zu versucht ein paar Zeilen zu lesen.


    Jetzt habe ich noch mehr Lust auf Island. :brabbel


    Ich muss zugeben, dass ich die beiden Orchideenkapitel nur angelesen habe, weil sie mich nicht
    so interessiert haben. Auch in die Fussnoten habe ich nur ab und zu geguckt, es waren einfach zu viele.


    Was das Sprachliche angeht, muss ich bartimaeus recht geben und es ist tatsächlich ein Sammelsurium.
    Es hat fast ein wenig was von einer Zeitung im gebundenen Format, was wohl auch am Druck der beiden
    Sprachen in nebeneinanderliegendenSpalten liegen mag.


    Leider steht die Übersetzung nicht immer direkt neben dem deutschen Text. Ich hätte manchmal gerne die
    direkte Übersetzung eines Wortes gelesen.


    Mir hat übrigens auch "Die Elfe im Schlafsack" von ihm gefallen. In diesem ist auch die Geschichte
    von der Elfe im Blumenkasten enthalten.
    Ich habe es allerdings als etwas skuriles Buch in Erinnerung, aber das ist Blue Tit ja auch.

    Aber lasst Raum zwischen euch.
    Und lasst die Winde des Himmels zwischen euch tanzen.
    Liebt einander, aber macht die Liebe nicht zur Fessel:
    Lasst sie eher ein wogendes Meer zwischen den Ufern eurer Seelen sein.


    Khalil Gibran - Zitat aus "Von der Ehe"


    Ich wünsche euch alles Gute und eine lange glückliche Zeit miteinander. :heisseliebe

    Diese Buch ist einfach ein richtiger kleiner Diamant.


    Man muss einfach immer weiterlesen um die teilweise schrulligen Charaktere kennen
    und lieben zu lernen.
    Ich sage nur Isola. :rofl


    Am Ende habe ich mich gefühlt, als ob ich eine meine Familie verlassen muss.
    Zwischendurch musste ich ob der Schilderungen, die den Krieg betreffen so manches mal
    schniefen und schlucken.


    Nell
    Sorry, auch ich kann mit keiner negativen Rezi dienen und es wäre schade diese Buch nicht zu lesen. :-)


    Von mir 10 von 10.

    Diese Buch hatte ich schon in der Hand und würde mich über eine Rezi freuen....


    Kurzbeschreibung bei amazon
    Intensiv, aufrichtig, bewegend: Eine Geschichte über den Tod, das Leben und die Liebe, die einen nicht mehr loslässt.


    Die Ärzte machen der 16-jährigen Tessa wenig Hoffnung. Der lange Kampf gegen die Leukämie scheint verloren. Doch bevor sie stirbt, will sie leben. Auf einer Liste notiert sie zehn Dinge, die sie tun will. Nummer eins ist Sex. Gleich heute Abend. Aber es ist nicht immer so einfach zu bekommen, was man will. Und Tessa macht es weder sich noch ihrer Familie leicht. Als plötzlich Adam in ihr Leben tritt, wird vieles anders. Wie geht man miteinander um, wenn der Tod immer dabei ist? Und darf man Liebe einfordern, wenn man stirbt? Tessa tut es.