Beiträge von Veggie

    Meine Mutter hat früher sehr gerne gelesen, doch nun eher weniger und wenn, dann meisens Sachbücher oder Esoterikzeugs.
    Mein Bruder liest recht wenig und sehr selten. Ziemlich viel liest eigentlich nur meine Oma (außer mir natürlich), aber leider nur russische Romane, sodass ich mich nicht mit ihr drüber unterhalten kann.
    Mein Freund liest Programmierbücher. :lache

    Zitat

    Original von bonomania
    OH JA! Das ist mir auch schon passiert!
    Bei dem Roman "Der Nachtzug von Barbara Wood und Gareth Wootton" bin ich doch tatsächlich total in Gedanken aus dem Bus ausgestiegen und meine Handtasche ist ohne mich weiter gefahren :yikes
    Gottseidank ist das einem jungen Mädchen aufgefallen und nur Stunden später hatte ich meine Handtasche mit allen Schlüsseln und Papieren wieder


    Oje, du Arme! Aber ich habe immer Angst, dass genau das mir auch passiert. Deshalb lasse ich den Henkel meiner Tasche immer um meinen Arm oder gleich die Tasche auf meinem Schoß...

    Ich kann mich oft nicht sofort auf ein neues Buch stürzen und mich auch darauf konzentrieren; erst mal denke ich über das ausgelesene nach und fange häufig erst Stunden oder einen Tag später mit einem Neuen an.
    Meine Gefühle sind dem Ende entsprechend. Manchmal bin ich jedoch trotz Happy Ends traurig, weil ich gerne weitergelesen hätte und mir die Figuren so sehr ans Herz gewachsen sind.

    Mir geht es auch oft so. Das letzte Mal, als es wirklich extrem war, habe ich mich Sonntag früh ins Bett gelegt und den letzten Harry Potter-Band gelesen, bis es spät abends war. Hab mich kaum getraut aufzustehen, um auf Toilette zu gehen oder mir schnell was zu essen zu holen vor Aufregung, wie es weitergeht.

    Ich bin auf dem Land in England und mir kommt langsam jemand auf die Schliche, dass ich keine Menschen mag, dafür aber Fernseher und andere Gegenstände liebe.

    Robert Crais - Hostage - Entführt


    Gut erzählt und nicht wirklich anspruchsvoll.


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Jeff Talley war Verhandlungsführer bei Geiselnahmen der Sondereinheit SWAT - bis einer seiner Einsätze blutig scheiterte. Jetzt hat er einen deutlich ungefährlicheren Job: als Polizeichef in einem Provinznest. Bis zu dem Tag, als dort drei Jugendliche nach einem misslungenen Überfall den Familienvater Smith und seine beiden Kinder als Geiseln nehmen. Smith steht mit der Unterwelt in Verbindung. Die fürchtet nun, dass geheime Daten in die Hände der Polizei geraten könnten - und entführt Talleys Frau und Tochter, um ihn zu erpressen. Der muss nun an allen Fronten kämpfen: Bei den offiziellen Verhandlungen mit den Jugendlichen, bei den geheimen mit den Entführern seiner Familie und gegen sein persönliches Trauma. Der Einzelkämpfer steht vor der Bewährungsprobe seines Lebens und er hat nur fünfzehn Stunden Zeit … "Robert Crais ist ein Thrillerautor von unglaublichem Talent - seine Romane sind nicht nur spannungsvoll und atmosphärisch dicht … sie sind sehr schwer aus der Hand zu legen." Dan Brown

    Das kann wirklich nur ein Atheist schreiben... -.- Ich bin religiös (jüdisch) und ein paar der Glaubenskritiken trifft auch auf uns zu. Aber WARUM wir glauben, dass die Welt vor knapp 6000 Jahren entstanden ist, fragt der Autor danach? Wohl kaum... Und Gewalt passiert im wahren Glauben nicht (damit will ich nicht sagen, welche Religion derwahre Glauben ist, sondern einfach nur, dass dieser Prozess im Inneren abspielt und die neuesten Gewalttaten Fanatismus und nicht Religion sind).
    Tut mir leid, wenn ich mit meiner Kritik hier falsch bin (ohne das Buch gelesen zu haben), aber das musste einfach gesagt werden...

    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?


    Das war "Owen Meany" von John Irving. Am Ende jedoch habe ich gemerkt, dass es toll ist. :-) Aber die ca. 450-500 Seiten vorher waren nicht sehr spannend und konfus.


    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen.


    Noch von keinem, doch bei John Irving bin ich gerade dabei.


    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?


    Oh, da fällt mir gerade keiner ein...


    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?


    Alice Sebold - "In meinem Himmel"


    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?


    Joye Egginton *gähn*


    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?


    Keines...


    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?


    Das passiert mir bei vielen Büchern...


    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?


    Ähm, natürlich die dicksten, die ich auftreiben kann!


    9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?


    Das geschieht mir auch oft. Ich kann mich einfach zu gut in die einzelnen Protagonisten hinein versetzen...


    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?


    Bis jetzt auch noch keines, jedenfalls ist es mir nicht bewusst.