Beiträge von Adi

    So da bin ich. Ich muss leider sagen, ich habe mich regelrecht durch dieses Buch gequält. :rolleyes


    Flache Handlung


    Der Klappentext sagt eigentlich schon alles. Viel mehr ist leider in dieser Geschichte auch nicht passiert. Der erste Band ließ schon stellenweise zu wünschen übrig und ich hatte gehofft, dass es nicht noch schlimmer wird. Leider wurde ich eines besseren belehrt.


    Das Hin und Her zwischen Rhiannon und Roland war eingebetet in einer langweiligen Story, bei der es weder Spannung noch Unterhaltung gab. Einzig und allein das Auftauchen bekannter Charaktere aus dem ersten Band „Fantasien der Nacht“, haben mich dazu bewogen, dieses Buch zu Ende zu lesen.
    Ich habe schon einige Vampirgeschichten gelesen, aber noch nie ist so ein jämmerlicher Vampir wie Roland irgendwo aufgetaucht. Sein Chara blieb genauso flach wie Rhiannon, die ständig in Selbstmitleid zerfloss und doch immer wieder betonte sie wäre die Tochter eines ägyptischen Pharaos.


    Alle die auf düstere Vampirgeschichten, mit harten Kerlen stehen, sollten die Finger von diesem Buch lassen. Aber alle die eine Liebesgeschichte ohne besonderen Plot lesen wollen, können ruhig zugreifen.



    Ich kann hier wirklich nur 4 von 10 Punkten geben und werde mir wahrscheinlich den 3. Teil nur antun, wenn ich irgendwann gar nichts mehr zu lesen haben sollte.

    Das hier hab ich vor Jahren gelesen und es hat mich irgendwie nie wieder losgelassen.


    Roots (Wurzeln) von Alex Haley


    Kurzbeschreibung:
    Diese einzigartige Familiensaga der schwarzen Amerikaner - die Geschichte von Kunta Kinte, der als Sklave aus Afrika verschleppt wurde, und den sechs nachfolgenden afro-amerikanischen Generationen - ging als Buch und Fernsehfilm um die ganze Welt. Doch "Roots" (Wurzeln) - das ist inzwischen mehr als ein Bestseller. Der Roman wurde zum Inbegriff eines Mythos.
    "Seit "Onkel Toms Hütte" hat kein Buch über die Sklaverei in Amerika solches Aufsehen erregt und so viele Diskussionen ausgelöst wie "Roots"." (Münchner Merkur)
    Begonnen hatte alles mit den Geschichten, die Großmutter Cynthia dem kleinen Alex Haley in Henning, Tennessee, erzählte, von ihren Großeltern und deren Großeltern - und noch weiter zurück bis hin zu jenem Mann am Anfang der amerikanischen Überlieferung, den man in der Familie nur den "Afrikaner" nannte. Von jenseits des Ozeans stamme er her, aus einem afrikanischen Dorf unweit eines Flusses namens "Kamby Bolongo", und als er eines Tages auf der Suche gewesen sei nach einem geeigneten Stück Holz für seine Trommel, da hätten ihn vier Männer überfallen, in Ketten gelegt und auf ein für die amerikanischen Kolonien bestimmtes Sklavenschiff verschleppt.
    Diese Erzählungen haben Alex Haley nie losgelassen, und viele Jahre später, nun schon ein renommierter Schriftsteller, begann er, der Sache mit dem Urvater nachzugehen in einer mühsamen und zeitraubenden Suche nach Beweisen für die Erzählungen seiner Großmutter. Nach zwölf Jahren endlich und vielen Reisen in das Gebiet am Gambia-Fluß gelang es ihm, den "Afrikaner" - Kunta Kinte - zu identifizieren und den Ursprung seiner Familie zu finden. Juffure heißt das Dorf im westafrikanischen Gambia, aus dem im Jahre 1767 der siebzehnjährige Kunta auf der "Lord Ligonier" nach Maryland verschleppt und dort an einen Plantagenbesitzer aus Virginia verkauft worden war.
    Indem Alex Haley als erster schwarzer amerikanischer Schriftsteller seine Abstammung bis zu den Wurzeln zurückverfolgt, erzählt er zugleich den 25 Millionen schwarzer Amerikaner die Geschichte ihrer Herkunft. Ihnen gibt er mit seinem Buch ihre Identität wieder, und uns allen schlägt er eines der düstersten und dramatischsten Kapitel der Menschheitsgeschichte auf.

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    Original von jona


    Allerdings habe ich Tegan und Z auch noch nie so arg miteinander verglichen. Gut, sie sind beide die "bösen" aber sonst finde ich da keine so großen Gemeinsamkeiten.


    Es gibt auch nicht viele Geneinsamkeiten. Zwar sind sie beide die Schurken unter den Guten, aber das wars auch schon.



    @ mysteryfan


    Es war auch so das Tegan ein bisschen blass erschien. In meinen Augen lag es allerdings daran, dass mit Dante schon ein ziemlich starker Chara im Vorgängerband auftauchte und man in Tegan zu große Erwartungen gesetzt hat. :gruebel

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    Original von Lese Maus


    Hallo zusammen


    Ich verfolge die Black Dagger Threads ja auch regelmäßig und ich kann nur sagen: Die Jungs sind was ganz Besonderes!!!!! Da kommt keiner ran!
    Ruck zuck hat sie Sucht einen gepackt.....



    Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen. :write

    Zitat


    Original von Leserättin


    Ich hatte bei dem Titel "Ewige Liebe" einen Liebesroman im Stil von Feehans Dark-Romanen erwartet.


    Oh, oh, das war ein böser Fehler. "Ewige Liebe" und "Bruderkrieg" haben absolut nichts mit Feehans Liebesgedönst gemein.


    Die Geschehnisse um die Lesser geben der Handlung den letzten Schliff, um zu verstehen, warum Rhage Mary nun mit in das Haus der Bruderschaft nimmt. Und man braucht diese Handlung auch die Geschichte um Bella und Zsadist besser nach zu vollziehen.


    Ich denke, diese Reihe ist nichts für dich, Leserättin. ;-)

    Zitat


    Original von Leserättin


    Langweilig fand ich die Szenen mit den Lesser, die hab ich immer überblättert.


    Wie kannst du das wissen, wenn du sie immer überblättert hast? :gruebel


    Im übrigen machen gerade die Geschehnisse um die Lesser, die ganze Sache spannend. Und ich finde auch absolut nicht, dass es Jugendbücher sind.
    Mir sind diese Krieger alle mal lieber, als schwülstiges Liebesgedönst alla Feehan, bei der der Dame auf jeder 3. Seite die Brüste aus dem Auschnitt hüpfen und die Kerle ständig schmachtende Worte von sich geben, bei dem es nur so von Schmalz tröpfelt. :grin

    @ Lese Maus


    Nächste Woche ist wieder eine Neubestellung bei amzon fällig und die beiden werden mit Sicherheit dabei sein. Also nur Geduld. Du bekommst dann deine Rezis, wenn du noch so lange warten kannst. :grin