Beiträge von Adi

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    Original von Jenks


    Alles in allem wieder ein gelungenes Buch aus der Midnight-Breed-Serie, auch wenn Tegan mich nicht ganz so fasziniert hat wie Dante. Bin jedenfalls schon auf die Fortsetzung gespannt, denn das Ende lässt ja auf eine spannende Fortführung hoffen.


    Kann ich mich nur anschließen. Neben Dante blieb Tegan etwas blass, aber jetzt bin ich total auf Rio gespannt. :wow

    Ich hab hier mal was gefunden.


    Kennt das jemand von euch?


    Kurzbeschreibung:
    Gut gegen Böse: der ewige Kampf der Menschheit gegen die Mächte der Dunkelheit
    Seit tausenden von Jahren tobt auf der Erde ein verborgener Kampf zwischen Engeln und Dämonen, Vampiren und Rittern um die Zukunft der Menschheit. Die beiden Soldaten William Saxon und Kieran Harte ahnen nichts davon, als sie nach den Schrecken der Schlacht von Waterloo auf dem Schlachtfeld eine kleine goldene Pyramide finden. Aber dieses unscheinbare Schmuckstück ist das Gefängnis eines gewalttätigen Dämons. Nur den Priestern des Vatikans kann es gelingen, das Geschöpf der Hölle für immer zu bannen ... Spektakuläre Schlachten zwischen Vampiren und Engeln und zwei Freunde, die dieses grausame Abenteuer nur gemeinsam bestehen können.

    Also ich glaube auch nicht, dass einem die Lust zum lesen in die Wiege gelegt wird. Meine Mutter hat erst jetzt mit Mitte 50 das lesen für sich entdeckt und ich bin schon immer eine Bücherratte gewesen. Und wenn ich mir so meinen Sohn anschaue, bin ich etwas zwiespältig.


    Er hat das lesen eigentlich erst richtig mit Harry Potter gelernt. Anfangs hatte er mit dem Lesen Schwierigkeiten in der Schule und das eigentlich nur durch die HP Bücher überwinden können. Mittlerweile ist er fast 12 und auch wenn man ihn nicht unbedingt als Leseverrückt bezeichnen kann, gibt es so Schübe, wo er wochenlang nichts anderes tut, als lesen. Aber dann kommt auch oft eine Flaute und die Bücher bleiben liegen.


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    Original von Batcat


    Oft findet sich die Erklärung zum Nichtlesen auch ganz einfach darin, daß der Jugendliche noch nicht wirklich weiß, was ihn interessiert und seine Lesegenres nicht gefunden hat.


    Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. Wenn ich das so im Bekanntenkreis beobachte fangen viele erst zu lesen an, wenn sie einen Film gesehen haben, zu dem sie unbedingt das Original lesen wollen - siehe Eragon, oder Harry Potter.


    Im Zeitalter der Computerspiele rücken die guten alten Bücher oft in den Hintergrund, aber dem kann man gut entgegenwirken, wenn man die Kidis hin und wieder mal in Buchläden schleppt und sie sich dort auf Kosten der Eltern etwas aussuchen dürfen, das sie auch interessiert. ;-)

    :bruell Ich habs durch!


    Hier bin ich also und werde mal meine Meinung kundtun. :wave


    Rasanter als der Vorgänger


    Und wieder hat Kelley Armstrong es geschafft, ihre Leser mit alten und neuen Figuren zu fesseln.
    Dies ist der zweite Roman in dem es um die Hexe Paige geht. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem Magier Lucas Cortez jagt sie einen Mörder, der es einzig und allein auf die Kinder von Kabalenmitgliedern abgesehen hat. Lucas ist nicht gerade sehr erbaut davon in seine Vergangenheit zurückzukehren, zumal ihn das seiner Familie näher bringt, als er will.
    Gemeinsam mit den Vampiren Cassandra und Aaron und der Nekromantin Jaime nehmen sie die Verfolgung auf und das magische Spiel nimmt seinen Lauf.


    Man muss der Autorin wieder einmal gratulieren, dass sie es versteht, die eigentlich abgeschlossenen Geschichten in einander fließen zu lassen und immer wieder neue Charaktere mit einzubringen, die man in nachfolge Bänden wieder findet. Lucas lernt man schon in „Nacht der Hexen“ kennen, aber erst hier versteht man die Hintergründe seines Lebens; warum er seine Familie verlassen hat und sich gegen seine Bestimmung auflehnt. Und man lernt seinen Vater kennen, der nur eins im Sinn hat – das Leben seines Sohnes zu schützen. Armstrong hat auch nicht vergessen, wieder altbekannte Charaktere mit einzubringen, wie Elena, Clay und Jeremy, die wir schon aus den ersten beiden Büchern kennen und die sich perfekt in die Handlung einfügen.


    Bei 575 Seiten kam nicht einen Moment Langeweile auf. Zwischen der Jagd nach dem Mörder gab es immer wieder emotionale Momente, die die rasante Geschichte in ruhige Bahnen lenkte und einen die Figuren näher brachte. Die paranormalen Wesenszüge wurden hier dichter und besser herausgearbeitet, als in den Vorgängerbüchern und damit blieb die Spannung bis zur letzten Seite erhalten.


    Für diesen Band gibt es die volle Punktzahl!



    @ Jenks
    Ich fand die Geschichte zwischen Lucas und seinem Vater auch etwas traurig, zumal Benicio sich ja wirklich bemüht hatte, aber vielleicht kommt da noch mal was. :gruebel

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    Original von Antilov


    Der Hauptvampir legt sich am Nachmittag in die Sonne.


    :yikes


    Ich hab ja nichts gegen eine Änderung von Klischees, aber das ...


    Da liebe ich mir doch die Brüder, bei denen pünktlich zu Sonnenaufgang die Jalousien runter gelassen werden und die auch hin und wieder kleine Verbrennungen haben, die sie dann mit Eiskrem behandeln. :achtungironie

    Danke Lese Maus! :knuddel1


    Nach dem "Venuspakt" bin ich aber etwas unentschlossen, was die Autorin betrifft. Werd wohl abwarten, bis es erschienen ist und jemand eine Rezi dazu schreibt. ;-)

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    Original von Lili_Morinstal


    Seit wann versendet Amazon Bücher denn Versandkostenfrei? Das war doch nicht immer so, oder täusch ich mich da


    Eine Zeitlang gab es nur ab einem Bestellwert von 20 € Versandkostenfreiheit. Aber es ist schon eine ganze Weile, dass es reicht, wenn du ein Buch bestellst und trotzdem in diesen Genuss kommst.

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    Original von Lesemaus


    Guten Abend zusammen
    Ich würde mich über folgende Rezis sehr freuen.


    Dhampir: Halbblut - Handee Barb


    Hm ... wenn du dich noch bis mitte nächster Woche gedulden kannst, bekommst du eine Rezi. Es ist das nächste Buch nach "Pakt der Hexen", das ich lesen werde. :wave

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    Original von Lese Maus


    Das überrascht mich, dass dir das Buch nicht so gut gefallen hat.
    Aber Geschmäcker sind unterschiedlich...


    Richtig, Geschmäcker sind verschieden. Es lag jetzt auch nicht so sehr am Plot der Geschichte. Die Idee Gegenwart und Vergangeheit zu kombinieren hatte was, nur leider hat mir die Umsetzung nicht ganz so gut gefallen.


    Aber nichts desto trotz bin ich immer ganz scharf auf deine Buchtips, weil sie fast immer meinen Geschmack treffen. :knuddel1

    Ich habe mich dazu entschlossen einen Mörder zu finden, der Hexenkinder jagt und deshalb führe ich ein Gespräch mit dem Vater meines Freundes. :gruebel


    April 2008


    Jennifer Schreiner; Zwillingsblut; 2,5
    Daria Charon; Die Nichte der Marquise; 2
    Ronda Thompson; Versuchung der Finsternis; 2,5
    Kelley Armstrong; Die Nacht der Wölfin; 1,5
    Kim Harrison; Blutspur; 1,5
    Kim Harrison; Blutspiel; 1 Monatshiglight
    Lara Adrian; Geschöpf der Finsternis; 1,5
    Kelley Armstrong; Rückkehr der Wölfin; 2
    Kelley Armstrong; Nacht der Hexen; 1,5
    Sandra Henke; Begierde des Blutes; 3

    So nun habe ich es auch gelesen, aber meine Meinung ist nicht gerade die Beste.


    Zwiegespalten


    Der Klappentext gibt schon einen guten Einblick in den Plot der Geschichte. Tamara Malt, eine taffe junge Werbetexterin und Dorian sollten eigentlich die Hauptfiguren sein. Letztendlich war es aber so, dass Tamaras Chara verblasste, sobald die Memorien der Sophie Ashford auftauchten.


    Sophies Geschichte – ein Rückblick in die Vergangenheit – zog sich parallel zu Tamaras Handlungen in der Gegenwart. Obwohl es eigenständige Handlungsstränge sind, verknüpften sie sich unauffällig in einander, zeigen dass die Vergangenheit gleichbedeutend mit der Gegenwart ist. Für diese schöne Verstrickung hat die Autorin ein paar Punkte gemacht, die ich ihr an anderer Stelle leider wieder abziehen muss.


    Tamara wirkte am Anfang selbstsicher, stand mit beiden Beinen im Leben und ging ihren eigenen Weg. Aber so wie Dorian ihren Weg kreuzte, verschwanden diese guten Eigenschaften und übrig blieb eine blasse Heldin, die schon etwas von einem hörigen Weibchen hatte, dass alles mit sich machen lässt.
    Sophie ist das genaue Gegenstück dazu. Ihr Chara war gut ausgearbeitet; mit ihr konnte man mitfühlen; ihren Weg verfolgen, der letztendlich ohne Happy End blieb.


    Die losen Einwürfe der Erotik, waren anfangs noch prickelnd, wiederholten sich allerdings zu oft in einer nicht besonders gut gewählten Wortwahl.
    Fazit: Wer ein paar Stunden kurzweilige Lektüre lesen will, der ist hier richtig. Aber es ist nicht unbedingt ein Buch, das einem lange in Erinnerung bleibt.


    Mit einem zugedrückten Auge gebe ich 6 von 10 Punkten.