Beiträge von Adi

    Zitat


    Original von die-kleine-lady
    Leider sind ja bei Engelstränen noch keine weiteren Infos bei Amazon zu finden. Ist das dann eigentlich die Fortsetzung von der Tochter? Der Preis wäre sicherlich wieder interessant...


    Vielleicht schaut Tanya mal wieder hier rein und kann deine Frage beantworten. Würde mich ja auch interessieren. ;-)


    Freu mich auch schon total auf die Leserunde.

    Hab gerade mal nachgesehen. Sind eigentlich die gängigen Reihen und Serien. Aber es ist immer wieder erstaunlich, wie die Buchändler auf die Leserwünsche reagieren. ;-)

    So ich hab den Thread mal wieder ausgegraben, weil ich gern meine Meinung zu dem Buch los werden will. :-) *besser spät als nie*


    Eine taffe junge Hexe


    Kelley Armstrong’s Serie geht weiter mit der Hexe Paige und ihrer Ziehtochter Savannah, die wir schon in „Rückkehr der Wölfin“ kennen gelernt haben. Das Leben der beiden gerät aus den Fugen, als Savannahs Vater Kristof Nast, ein einflussreicher Magier, Interesse an seiner Tochter zeigt. Mit Hilfe der intriganten Dämonin Leah, zerstören sie systematisch Paige’s Leben. Ihr Anwalt stirbt; sie wird von der Presse verfolgt und aus dem Hexenzirkel ausgestoßen. Hilfe bekommt sie von dem Magier Lucas Cortez, der sich gegen seine Herkunft auflehnt und Paige zeigt, dass auch Hexen und Magier gegen jede Widrigkeit zusammen arbeiten können.


    Schon in den Vorgängerbänden, um die Werwölfin Elena, hat Kelley Armstrong eine spannende übernatürliche Thrillerhandlung aufgebaut. Und hier setzt sie in dem Verwirrspiel um Hexen und Magier noch eins drauf. Ähnlich wie in der Hirachie des Wolfsrudels, werden hier die Kabalen der Magier und der Hexenzirkel ins Rampenlicht gerückt und jeder findet seinen Platz darin.


    Die Autorin hat sich viel Mühe mit den Hauptcharakteren gegeben, aber man sollte bedenken, dass sie mit Elena schon eine Heldin erschaffen hatte, die man kaum noch toppen kann.
    Die junge Hexe Paige, mit all ihren Problemen steht hier im Vordergrund. Ihre Gedankengänge, ihre Zweifel und Sorgen konnte man hautnah miterleben und dennoch blieb sie an einigen Stellen etwas farblos. Es war nicht schwer in die verstrickte Handlung einzutauchen.
    In diesem 3. Band der „Women of the Otherworld” Reihe, gab es keine Längen. Man wurde von einer paranormalen Aktivität in die nächste katapultiert und das immer wieder mit guten Erklärungen und ausreichend Hintergrundwissen.


    Diese Serie ist für jeden empfehlenswert, der etwas für Hexen, Werwölfe, Dämonen und Fantasie übrig hat!


    8 von 10 Punkten

    Ich brauche für eine Zerremonie Graberde von einem Mordopfer. Ergo bin ich jetzt um Mitternacht auf dem Friedhof und sehe schon die ersten Geister. :yikes


    Mein aller erstes Buch, das ich ganz allein gelesen habe, war:


    "Die Abenteuer eines Knetemännleins" von Maria Kownacka


    Dieses Buch war eine Übersetzung aus dem Polnischen und ist irgendwann in den tiefen 70gern im Altberliner Verlag erschienen und befindet sich immer noch in meinem Besitz. :-)

    So nach dem 1. Band musste natürlich der Nachfolger her.


    Hier meine persönliche Rezi:


    Spannender Werwolfthriller


    Die Geschichte um Elena, dem einzigen weiblichen Werwolf, geht weiter. Gleich zu Beginn muss sie feststellen, dass Werwölfe nicht die einzigen paranormalen Geschöpfe sind. Plötzlich tauchen Dämonen, Hexen und Vampire auf, die gezwungen werden eine Einheit gegen eine Organisation zu bilden, die nur ein Ziel hat – all diese Wesen zu erforschen.
    Elena gerät in die Fänge der Wissenschaftler, wird eingesperrt, studiert und benutzt. Die Demütigungen, die damit einher gehen, bestimmen eine lange Zeit das Hauptgeschehen. Von Seite zu Seite hoffte man, auf einen Lichtblick, eine Fluchtmöglichkeit oder ein Auftauchen von Jeremy und Clay.
    Damit hat sich die Autorin allerdings viel Zeit gelassen und diese Zeit gut genutzt, um andere Charaktere, wie die Hexe Paige oder das Hexenkind Savanah näher ins Licht zu rücken.


    In diesem Buch stand die Thrillerhandlung im Fordergrund und gab dem ganzen mehr Tempo. Die Beziehung zwischen Clay und Elena rückte etwas aus dem Sichtfeld und dennoch hat man das Feeling für die beiden nie verloren. Man sollte jedoch gewarnt sein – hier gibt es mehr Blutvergießen, mehr Gemetzel und jede Menge Tote. Elena mutiert zum Ende der Geschichte zu einer kaltblütigen Tötungsmaschine. Damit hat sie für mich einige Charakterzüge aus dem ersten Band verloren, obwohl ich ihre Beweggründe gut verstehen konnte. Clay hingegen zeigte neben seinen üblichen ruppigen Zügen, auch Herz und man litt mit ihm, als Elena verschwand.


    Durch die vielen neuen Charaktere verspricht Kelley Armstrong noch mehr spannende Unterhaltung und ich bin gespannt, wie es mit der Hexe Paige weiter geht.


    8 von 10 Punkten

    Also nach dem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, finde ich das Cover eigentlich sehr gut.
    Momentan bin ich sowieso auf dem Bluttrip - je mehr, desto besser. *hoffentlich ist noch alles in Ordnung mit mir?*


    @ Hasal


    Gut das ich nicht Bus, Bahn oder sonst was fahre. Dieses Cover ist ein Schock für die Umwelt, oder zumindest für die jenigen, die keine eingefleischten Vampirfans sind. :monster