Beiträge von Adi

    Für mich ist die LR beendet und hier mein abschließendes Schlusswort:



    Eine ungewöhnliche Liebe…


    … verpackt in einen außerordentlich schönen Fantasyplot, so könnte man wohl dieses Buch von Nina Blazon mit kurzen Worten beschreiben. Ein sehr emotionales Werk mit tiefgründigen, ausgereiften Charakteren machten es einem leicht sich auf die Handlung einzulassen.
    Schon zu Beginn des Buches legt die Autorin einen rasanten Start hin, dem man nicht ganz so leicht folgen konnte. Doch von Seite zu Seite kam das Feeling für die Charaktere und die Umgebung und damit auch die Spannung.


    Der Titel „Faunblut“ ist nicht ganz so passend gewählt. Auch wenn die männliche Hauptperson Faun sehr an die griechische Mythologie erinnert kommt das leider nur am Rande zum Tragen. Hinzu kommt das die Liebesgeschichte von einem Augenblick zum andern eine Wendung nimmt die schwer nachvollziehbar ist. Allerdings hat die Autorin es wunderbar verstanden diesen Umstand in den Hintergrund zu schieben und mehr Augenmerk auf die Rahmenhandlung zu bringen.


    Fazit: Eine besondere Geschichte mit ungewöhnlichen Charakteren, die einem noch lange in Erinnerung bleibt.


    Anmerkung: Keinesfalls sollte man diese Geschichte mit S. Meyers Biss-Reihe vergleichen, denn Nina Blazon hat ihren eigenen, außergewöhnlichen Stil.



    Vielen Dank an Nina für die Begleitung der LR und für dieses wunderschöne Buch! :wave



    9 Punkte

    Wie viele hier schon anmerkten: Das Ende war sehr fesselnd. Man war vollkommen von der Geschichte gefangen. Viele Emotionen, das prinkelde Gefühl des Kampfes, die losen Fäden, die sich rasend schnell verbanden - ein wirklich gelungener Abschluss eines fantasyvollen Romanes.



    Einige Dingen blieben offen - Die Sache mit dem Tagebuch; Jade's Schwester Amber. Ich hatte gehofft, dass dazu vielleicht noch näheres kommt. Schade das es keine Fortsetzung geben wird.



    Zum Ende kann ich mich hier nur bei Nina bedanken, für dieses wundervolle Werk und ihre Begleitung der LR.


    Rezi folgt!

    Hab das Buch jetzt beendet, wollte aber dennoch kurz meine Meinung zu diesem Abschnitt loswerden. :wave


    Moira wurde mir bei diesem Teil der Geschichte sehr symphatisch. Man konnte sehr gut hinter die Fasade der Jägerin sehen, auch wenn sie nicht all zuviele Emotionen preis gab.


    Die Auflösung - Spiegel, Echos, Wasser war jetzt nicht sooo eine Überraschung, aber sehr gut umgesetzt. "Daumen hoch Nina*



    Es ist sicherlich ein Fehler, dass ich das Ende jetzt schon kenne. Deshalb fällt mir leider auch nicht mehr zu diesem Abschnitt ein.


    Wir sehen uns beim letzten Teil. :wave

    Es ist viel passiert in diesem Abschnitt und die Geheimnisse häufen sich.


    Kam mir der alte Ben am Anfang noch suspekt vor, lichtete sich das ganze jetzt mehr.


    Faun und Jade ... eine schnelle Beziehung, bei der mir das Feeling für die Heftigkeit einfach fehlte. :gruebel


    Die Sache mit den Spiegeln find ich sehr interessant. Irgendeinen wichtigen Grund muss es ja geben, dass die Lady alle entfernen ließ.


    Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut und mal sehen wie es weiter geht. :wave

    Ich konnte leider erst etwas später in die LR einsteigen, aber nun bin ich da und jetzt gehts los. :wave


    Wie meine Vorredner auch schon anmerkten, der Buchumschlag ist Klasse. Leider beißt sich der rote Einband für meinen Geschmack etwas zu sehr mit mit dem Türkis und ich vermisse für diesen hochwertigen Druck auch ein Lesebändchen. ;-)
    Meine Überlegungen zu den Farben sind - Blut und Wasser. Kam mir irgendwie so in den Sinn nach den ersten Beschreibungen.



    Dies ist mein erstes Buch von Nina Blazon. Ich bin also ein so genannter Frischling, was ihre Bücher betrifft. :grin Auch wenn der Einstieg meiner Meinung nach flott in die Gänge kam, fiel es mir dennoch etwas schwer hinter die Kulissen von üppigen Beschreibungen zu sehen. Der Knoten platzte aber nach etwa fünfzig Seiten.
    Neue Charaktere tauchten auf und brachten frischen Wind mit ein.


    Jade ist eine unheimlich starke, aufbrausende und sehr neugierige junge Frau. Wie alle bisher aufgetretenden Figuren, umgibt sie etwas Geheimnisvolles. Wenn man sich ihren Vater Jakub betrachtet, erkennt man schnell, dass sie viel von ihm hat. (wobei ich mir auch nicht so ganz sicher bin, ob er Jades leiblicher Vater ist). :gruebel


    Und Faun ... ihn umgibt etwas Düsteris - Dunkelheit, Tod, ein Geheimnis. Ich kann meinen Eindruck nicht so recht in Worte fassen. Es ist einfach so ein Gefühl.


    Tam ... ist mir zu aalglatt. Er ist keinesfalls das was er vorgibt zu sein.


    Und was ist mit den Echos? Sind sie wirklich so böse, wie man den ersten Eindruck hat? Irgendeine Verbindung haben sie zu Jade und deshalb gehe ich jetzt weiter lesen. :wave

    @ WaterPixie


    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es mein erstes Buch dieser Autorin war. Die Titel ihrer Vampirbücher haben mich etwas ... abgeschreckt.


    Ich werde diese Reihe mal weiter im Auge behalten. Für zwischen durch war es ganz nett, aber es ist kein unbedingtes Muss, denn mit der Oberflächlichkeit hast du leider Recht. :wave

    Meine Suche ergab leider nichts und deshalb bin ich mal so frei und eröffne für dieses Buch einen Thread. :wave



    Dragon Love 01 - Katie MacAlister



    Kurzbeschreibung


    Die junge Amerikanerin Aisling Grey reist im Auftrag ihres Onkels als Kurier nach Europa: Sie soll eine wertvolle Antiquität an eine reiche Sammlerin in Paris liefern. Doch zu ihrem Entsetzen findet sie die Frau tot in ihrer Wohnung vor. Die Umstände weisen auf Mord hin, und zwar auf einen nicht ganz alltäglichen rund um die Leiche finden sich geheimnisvolle Symbole. Da taucht unvermutet ein gut aussehender Mann am Tatort auf, der sich als Interpol-Inspektor Drake Vireo vorstellt. Aisling ist fasziniert von seiner Ausstrahlung, doch sie muss schon bald erfahren, dass der Schein trügt. Denn Drake gehört zu einem uralten Geschlecht von Drachen, die menschliche Gestalt annehmen können ... Auftakt einer neuen Fantasy-Romance-Serie von Erfolgsautorin Katie MacAlister. Katie McAlisters Romane sind irre witzig und super sexy. Booklist.




    Über die Autorin:


    Katie MacAlister begann ihre Karriere als Schriftstellerin mit einem Sachbuch über Software. Da sie darin jedoch weder Dialoge noch romantische Szenen unterbringen durfte, beschloss sie, von nun an nur noch Liebesromane zu schreiben. Seither sind über 24 Romane aus ihrer Feder erschienen, die regelmäßig die amerikanischen Bestsellerlisten stürmen.
    Katies Webseite:
    www.katiemacalister.com
    (Quelle)



    Meine Meinung:


    Eine naive Heldin und jede Menge Magie


    Aisling Grey’s erster Job als Kurier gerät schon bei ihrer Ankunft in Paris außer Kontrolle. Ein Mord, ein geheimnisvoller Mann, ein gestohlenes Artefakt und jede Menge magische Probleme rollen über unsere naive Hauptperson herein. Plötzlich wird Aisling zur Gefährtin des grünen Wyveren Drake Vireo und zur Hüterin eines Portals, von dem sie weder weiß wo es sich befindet noch wie man diesen „Job“ richtig ausführt.


    Gestaltwandler in Form eines Drachen gibt es nicht oft und daher bringt die Grundidee einige neue Aspekte mit ein. Dennoch fehlte es hier an Fingerspitzengefühl genau diese Wesen ins rechte Licht zu rücken. Die magischen Kreaturen agieren nur im Hintergrund, während die Autorin eindeutig mehr auf Naivität und Humor setzt. Nur andeutungsweise wird auf die „Schatzphobie“ der Drachen und das Zusammenspiel der Dämonen eingegangen. Ein großer Minuspunkt für alle Fantasyleser.
    Doch auch die Romantiker kommen nicht so richtig zum Zuge. Es gibt zwar eine Liebesgeschichte, jedoch bleibt der männliche Part Drake dabei ziemlich farblos und oberflächlich.


    Der Schreibstil war sehr humorvoll, aber nicht unbedingt herausragend. Leider blieb das Ende offen, auch wenn die Geschichte in sich abgeschlossen war. Trotz einigen Makeln wurde ich dennoch in den Bann gezogen und werde mir die Fortsetzung nicht entgehen lassen.



    7 Punkte

    Ein kurzer, aber guter Lesemonat.



    Christine Feehan; Gezeiten der Sehnsucht; 2
    J.R. Ward; Seelenjäger; 1; Monatshighlight
    Markus Heitz, Ritus; 3
    Laurell K. Hamilton; Ruf des Blutes; 2
    Stephenie Meyer; Biss zum Ende der Nacht; 2,5
    Christine Feehan; Magie des Windes; 2
    Kinley MacGregor; Die schottische Wildkatze; 2,5
    Katie MacAlister; Dragon Love; 2

    Zitat


    Original von Siorac


    Ich jetzt fast mit dem ersten Teil von "Kuschiel" von Jacqueline Carey fertig und bin total begeistert. Immer wieder wird diese Reihe mit den Kushiel-Büchern verglichen.


    Also wenn dir Kushiel gefallen hat, kannst du eigentlich mit Anne Bishops Juwelenserie nichts falsch machen. Und es ist absolut kein Frauenbuch. ;-)

    Also ich hab das Buch schon vor ein paar Wochen gelesen. Hier mal meine Meinung. :wave



    Der König der Fey findet nach über tausend Jahren endlich seine wahre Seelengefährtin. Sein Weg führt ihn direkt zu der Holzschnitzer Tochter Elysetta. Die junge Frau ist durch eine Zwangsverlobung in arge Bedrängnis geraten und dankbar, dass Rain Tairan Soul sie davon befreit. Auch wenn Elysetta anfangs Angst vor dem mächtigen Fey König hat kommen die beiden sich auf magische Weise langsam näher.


    Die Autorin hat sich wirklich viel Mühe gegeben eine Handlung aus Magie, Liebe, höfische Intrigen und einer guten Portion Romantik zu weben. Nicht nur die Hauptpersonen, auch die Nebencharaktere waren allesamt gut gezeichnet und sehr ausführlich beschrieben. Doch dabei blieben die Bösewichter eindeutig auf der Strecke. Ihre Bedeutung und ihr Handeln ließen den Leser lange im Dunkeln tappen. Was natürlich auf der einen Seite für Spannung sorgte, aber nicht so recht zu der Romanze passte.
    Dennoch gebe ich hier 8 Punkte, denn der Plot war nicht alltäglich und der Schreibstil war rund und flüssig.


    Fazit: Für Romance Freunde bestens zu empfehlen, aber die Fantasyleser sollten nicht zu viel erwarten.

    Im Zuge der LR habe ich diesen letzten Teil der viel gepriesenen Serie nun auch gelesen.
    Zum Teil bin ich froh, dass es endlich vorbei ist. :lache Andrerseits blieben einige Dinge im Dunkeln, so dass ich befürchte, dass S. Meyer sich noch mal aufrafft um uns in ihren Bann zu ziehen.



    Ein Ende ohne Biss


    Lange erwartet und heiß ersehnt wurde dieser letzte Band um Bella und Edward. Schon von Beginn der Reihe stimmte die Autorin uns auf das unvermeidliche Ende ein – eine Hochzeit, die Verwandlung, ein neues Leben. All das hat S. Meyer in diesem Teil endlich mit eingebracht. Doch zu welchem Preis? Ihr gut ausgeprägtes Gespür für Romantik ging ja schon nach dem ersten Teil verloren. Band zwei und drei dümpelten etwas vor sich hin und hier hat die Autorin jetzt versucht all ihre Ankündigungen im Schnelldurchlauf abzuhandeln. Zu Gute halten muss man eindeutig, dass endlich auch etwas Blut ins Spiel kam. Ein kleines Detail, das zu Vampirromanen dazugehört, aber in dieser Serie eigentlich nebensächlich war.


    Die Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren bleibt eindeutig auf der Strecke. Unser selbstloser Edward gibt sich wieder mal die Schuld an allem und wartet mit eigenartigen Problemlösern auf. Die Cullens zeigen sich in einem makellosen Licht. Selbst Rosalie ist ohne Fehl und Tadel. Auch die anfänglichen Konflikte zwischen den Vampiren und Werwölfen wurden von Anfang an im Keim erstickt. Alle sind jetzt eine große glückliche Familie. Letztendlich hoffte man auf das Ende, als die Volturi endlich auf der Bildfläche erschienen. Ein spannender Moment, der aber außer endlosen Dialogen nicht viel bot.


    Um dieses Buch nicht nur zu kritisieren muss ich sagen, dass S. Meyer eine wunderbare Art an den Tag legt ihre Leser auch über lange Durststrecken zu fesseln. Sie versteht es, alle Charaktere zu einem Ganzen zu verbinden und dabei den roten Faden nie zu verlieren. Jeder, der vom ersten Teil der Geschichte um Bella und Edward begeistert war, wollte natürlich bis zum Ende dabei sein, auch wenn es ein Ende ohne Bis(s) war.


    6 Punkte!
    Ich hätte gern mehr Punkte vergeben, aber ich vergleiche immer wieder mit dem spitzenmäßigem ersten Buch. Mit jedem Teil wurde es schwächer, leider.

    Mich störte hier nicht die Kompliziertheit der Geburt, sondern viel mehr das die Autorin aus der "Normalität" dieser Geschichte eine abstruse "Monsterität" geschaffen hat. Unpassend für die ganze Reihe, da S. Meyer bisher die blutrünstige Seite der Vampire ja nur am Rande erwähnt hat und nie ins Detail gegangen ist.

    Ich seh schon, hier gibt es heiße Diskusionen um die Geburt und den Namen des "Dings". :rofl


    Die Geburt fand ich jetzt auch so was von schamlos übertrieben. Beckenbrüche, Blutlachen - man, wenn die Jugend da heut zu Tage noch Kinder haben will, wirkt das ja wohl eher abschreckend. :gruebel


    Ok, und dann die Verwandlung. Durch alle drei Vorgängerbände zieht sich dieses Thema und dann das... Lieblos, zu wenig und absolut unpassend zu der Vorgeschichte.


    Ich habe hier fast den Eindruck, als will die Autorin jetzt endlich weg von Romantik und nun noch schnell die Kurve zu den blutrünstigen Monstern bekommen. Leider zu spät.