Beiträge von Adi

    Ich habs jetzt auch gelesen! :wave



    Anita zwischen Macht und Liebe


    Jean Claude bestimmt weiterhin Anitas Leben. Aber das hält sie nicht auf als Richard in Schwierigkeiten steckt. Sehr zum Verdruss des Meistervampirs eilt sie dem Ulfric zu Hilfe und steckt sofort wieder in den altbekannten Schwierigkeiten zwischen Vampiren und Werwölfen. Hinzu kommen korrupte Polizisten, ein unberechenbarer Munin und die Liebe.


    Es ist mir immer wieder ein Rätsel wie die Autorin es schafft so viele Dinge unter einen Hut zu bringen und dabei nie den roten Faden zu verlieren. Den Drahtseilakt zwischen alten und neuen Charakteren bewältigt Laurell K. Hamilton auch hier wieder hervorragend und schafft es damit weiterhin ihre Leser zu fesseln. Dennoch bringt die Fülle an Fantasyelementen einen ungewöhnlichen Faktor in dieses Buch. Hier ist man weit von Anitas gewöhnlicher Arbeit als Totenbeschwörerin und ihren alltäglichen Dingen entfernt. Insbesondere verliert die Hauptprotagonistin hier auch etwas von ihrer „unschuldigen“ Art. Ihre Prioritäten hat Anita schon in den vorangegangenen Büchern nach und nach aus den Augen verloren. Das macht sie härter und manchmal auch unglaubwürdiger.


    Die beiläufige Liebesgeschichte bringt einen frischen Wind zwischen Mord, Intrigen und Verpflichtungen. Denn Verpflichtungen hat Anita Blake ja reichlich. So langsam mutiert sie zu „Superwoman“ die ihre Zeit zwischen den Leoparden, Werwölfen und Vampiren aufteilen muss und dabei ihr eigenes Leben vergisst. Das wiederum macht sie menschlich und sympathischer, kann jedoch über ihre eigene Veränderung nicht hinwegtäuschen.


    Dieser Teil ist wohl allen Richard Fans gewidmet und ein Muss für jeden Leser, der einen Schuss Horror mag.


    8 Punkte, denn es war nicht gerade der stärkste Teil!

    Auf Jacob hatte ich mich am Anfang sehr gefreut. Nach dem etwas schwachen Auftritt auf der Hochzeit legte sich das allerdings wieder. Doch hier besticht er nicht nur mit witzigen Gedanken, sondern auch mit inneren Konflikten. Jacob ist wirklich erwachsener und auch einsichtiger geworden.


    Aber Edward .... der nervte mich schon im dritten Band, doch hier schießt er ja wohl den Vogel ab. :rofl Ich kann seine Verzweiflung und Angst sehr gut verstehen, aber sein Vorschlag an Jacob war nun etwas daneben.


    Ok, das "Ding" will Blut. Gehört irgendwie mit zu einem Vampirroman und kam eigentlich immer viel zu kurz, deshalb war es jetzt nicht sooo überraschend.


    Rosalie ist mir nicht ganz geheuer, aber vielleicht weiß man im nächsten Abschnitt mehr. Ich trau ihr irgendwie nicht. :gruebel

    Und Schwubs, sind wir bei den Flitterwochen.
    S. Meyer legt diesmal wirklich an Tempo vor. Vor allem was Bellas plötzliche Schwangerschaft angeht.
    Ich hätte mir vorher vielleicht einen kleinen Einblick in ihr Liebesleben gewünscht. Man wacht ja schließlich nicht alle Tage mit blauen Flecken am Körper auf und fühlt sich dabei auch noch wohl. :lache Jugendbuch hin oder her, aber das fehlte hier doch zum Teil.


    Ah ja und Edward war mir hier schon etwas suspekt. Ein hundertjähriger ohne irgendwelche Erfahrungen??? Oder hab ich da etwas missverstanden?


    Die Sache mit dem "Ding" - absolut überzogen und nicht nachvollziehbar.
    Bin aber dennoch gespannt, ob sie "das Ding" aus Bella heraus holen und welche Rolle Jakob jetzt zukommt.

    So hab jetzt auch angefangen und den ersten Abschnitt in einem Rutsch gelesen.


    S. Meyer hat sich wohl diesmal besonders ins Zeug gelegt und ist ohne großes Tam Tam zur Tat geschritten.
    Nach dem sinnlosen Geplänkel von der Hochzeit in den Vorgängerbänden, hatte ich ja schon die Befürchtung, dass dieser Abschnitt erst zum Ende des Buches kommen wird.
    Dennoch waren einige Dinge unstimmig und absolut nicht nachvollziehbar.


    Zum einen die Reaktion der Mutter auf Bellas bevorstehende Hochzeit. Das war keinesfalls die Frau aus den vorangegangenen Büchern. Wo bitte blieben ihre Einwände?
    Naja und Charlie - er ist der Vater! Himmel seine Reaktion war so was von unglaubwürdig. Ich hatte fast das Gefühl, er hätte seine eigene Meinung verloren.


    Ansonsten war der Einstieg schon ok.


    Geh jetzt mal schnell weiterlesen. :wave



    Übrigens ist das Cover wieder eine Wucht.

    Bin jetzt auch endlich fertig.


    Auch wenn das Ende ziemlich überraschend und offen war, wird mich nichts dazu bringen den zweiten Teil zu lesen.


    Ich hatte von Anfang an so meine Probleme mit dem Buch und das hat sich bis hier hin auch nicht geändert.


    Zitat


    Original von JaneDoe


    Keiner der Handlungsstränge wurde zu einem Ende gebracht, das finde ich sehr unbefriedigend konstruiert. Daß Florence der weibliche Werwolf ist, ist ja gut und schön, nur ein bißchen mehr an Auflösung hätte ich mir doch gewünscht.


    Das hat mich hier auch gestört. Auch wenn die Geschichte nach einem Buch nicht abgeschlossen ist, hätte man dennoch ein etwas "runderes Ende" schaffen können.

    Zitat


    Original von JaneDoe


    Na klar doch, Lena hat sich infiziert. Und Eric entdeckt irgendwelche Gefühle für sie. Das wird so komisch geschildert, daß ich das nicht recht nachvollziehen kann. Und ich wette, am Ende wird das Gegenmittel an Lena wirken.



    :rofl Genau das dachte ich auch. War irgendwie klar und nicht unbedingt ein Spannungsfaktor.

    So, der vorletzte Abschnitt ist nun geschafft.


    Fand ihn jetzt nicht so aufregend. Einzig das Auftauchen von Florence Mutter war interessant und wirft natürlich wieder ein paar Fragen auf.


    Den Schlussteil werde ich noch lesen, aber den Folgeband tu ich mir sicher nicht mehr an, denn so richtig warm geworden bin ich bis hier her immer noch nicht. :cry

    Ich kenn zwar noch keinen Roman der Autorin, habs mir aber wegen dem Klappentext schon mal auf die Wunschliste gesetzt. :wave


    edit: Der Beitrag beziehtsich auf "Stadt der Finsternis".

    Zitat


    Original von JaneDoe


    Ich sehe keine Steigerung in der Spannung, es kommen ein paar Personen hinzu, die ein paar neue Fragen aufwerfen wie dieser Lycaón-Orden, aber ansonsten?


    Kann mich nur anschließen. In diesem Teil gab es nur ein paar kleine neue Details, die dem Leser das Dranbleiben wohl etwas erleichtern sollen. Mir fällt es trotzdem immer noch schwer. Und Eric wird mir auch nicht gerade symphatischer.


    Bei der Äbtissen bin ich mir nicht ganz so sicher. Mein Gefühl sagt mir irgendwie, dass sie etwas mit der Bestie zu tun hat, oder mehr weiß, als Jean und seine Söhne. :gruebel

    Leider bin ich auch im zweiten Teil noch immer nicht ganz warm mit der Story geworden.


    Die Abschnitte in der Vergangenheit zogen sich machmal sehr in die Länge bis irgendetwas Interessantes passierte. Einzig die Stelle mit dem angeblichen Heilmittel und der Formel waren ein kleiner Lichtblick.


    Naja und dann Eric - ich kann mich immer noch nicht mit dem weißen Lackmantel anfreunden. :pille
    Das Auftauchen seiner Schwester war allerdings eine schöne Wendung. Doch so schnell wie diese Szene kam, war sie auch schon wieder vorbei und lässt einige Fragen offen.


    Und ab gehts mal eben nach Petersburg.
    Hier war es für meinen Geschmack einfach zuviel des Guten. Eric ist nicht nur ein Macho sondern scheinbar auch ein Übermann. Wird der eigentlich nie verletzt?


    Na mal sehen wie es weiter geht. :gruebel

    So habs jetzt auch gelesen und war wieder mal schwer begeistert. *schmacht*


    Schatten der Vergangenheit


    Endlich ist der erste Teil von Vishous Buch da. Bisher war er nur eine Randfigur, auch wenn er in Butch’s Geschichte stärker in den Vordergrund trat.


    Vishous Vergangenheit ist fast so emotional gestrickt wie die von Zsadist. Auch er hatte in seiner Jugend unter Folterungen und Quälereien zu leiden. Sein Vater war einer der gefürchtetsten und sadistischsten Vampirkrieger überhaupt, der seinen Sohn nicht nur seelisch misshandelt hat. Da ist es kein Wunder, dass V das plötzliche Auftreten seiner Mutter nach mehr als drei Jahrhunderten nicht gut aufnimmt.


    Gefangen zwischen den Schatten der Vergangenheit und seinem inneren Konflikt gegenüber Butch findet V nur Ruhe und Frieden in seinen sexuellen Perversionen und in den blutigen Kämpfen mit seinen Feinden. Kaum verwunderlich, dass er im Alleingang diesmal der Unterlegene ist und mit schweren Verletzungen in einem menschlichen Krankenhaus landet. Hier erscheint Jane auf der Bildfläche. Eine Ärztin, die nur für ihre Berufung lebt.


    Alle Fans der Black Dagger wissen das J.R. Ward ein Händchen für ihre Charaktere hat und nichts dem Zufall überlässt. Geduldig spinnt die Autorin auch hier wieder ihre Fäden um die Mitglieder der Bruderschaft, lässt uns teilhaben an ihren Konflikten und schafft es immer wieder alle Protagonisten zu einem Ganzen zu verbinden. Jeder bekommt seinen Teil davon – John, der kurz vor seiner Wandlung steht und sein Verhältnis zu Zsadist – Phury, der für meine Begriffe langsam in den seelischen „Wahnsinn“ abdriftet und Butch, der hier nicht einfach nur ein Freund ist.


    Nach der etwas schwachen Geschichte um Butch und Marissa gelingt der Autorin wieder eine absolut emotionale Darbietung, die es bisher eigentlich nur bei Zsadist gab und die das Warten auf den nächsten Teil umso mehr erschwert.


    Allen Fans viel Spaß beim lesen!


    Uneingeschränkte 10 Punkte und ich will mehr!!!!

    So den ersten Teil habe ich jetzt geschafft.


    Geschafft, ist irgendwie hier auch das richtige Wort. Ich kann nach dem ersten Abschnitt leider nicht sagen, dass mich dieses Buch vom Hocker reißt. Das lag zum Teil an dem Wandern durch die Zeit, aber auch an Eric. Auch wenn er einen Schicksalsschlag erlitten hat, nervt er mich einfach. Ich kann diese Abneigung nicht definieren. Der Typ ist mir einfach zu aalglatt, ohne Tiefe und viel zu vollkommen.


    Na mal sehen, ob sich das im nächsten Abschnitt noch gibt.


    Was es mit dem Wildhüter und seinen Söhnen auf sich hat, darauf bin ich auch gespannt.

    Ich hab mal den Thread wieder ausgegraben. Die Meinungen gehen hier ja sehr auseinander. Allerdings muss ich sagen, dass die Autorin wohl nicht unbedingt die männlichen Leser anspricht. ;-)


    Vor geraumer Zeit hatte ich mal Karpathianer Reihe begonnen und war leider sehr enttäuscht. Hat ziemlich lange gedauert bis ich mich an die Drake Schwestern gewagt habe und ich bin angenehm überrascht worden.



    Meine Rezi zu diesem Buch:



    Magie, Liebe und Terroristen


    Nach Sarah und Kate findet nun auch die dritte Drake Schwester Abigail ihr Glück. Aleksandr Volstov hatte schon vor vier Jahren ein kleines aber intensives Intermezzo mit Abbey in seiner Heimat Russland. Mit seinem Ehrgeiz hatte er nicht nur ihre gemeinsame Zukunft zerstört, sondern auch Abigail an seiner Liebe zweifeln lassen. Nun begegnen sich die beiden ausgerechnet in Sea Heaven unter gefährlichen Umständen wieder.


    Abigails Magie unterscheidet sich, genau wie ihre Arbeit als Meeresbiologin, sehr von der ihrer Schwestern. In ihrem Beruf findet sie nicht nur Erfüllung. Er hat ihr auch geholfen über die schmerzhafte Trennung von Aleksandr hinweg zu kommen. Und die enge Verbundenheit zu ihren Schwestern verhilft ihr zu Stärke. Eine Stärke, die sie anfangs benötigt um Aleksandrs erneuten Avancen zu widerstehen.


    Abbey ist nicht perfekt. Ein Charakterzug der schon bei ihrer Schwester Kate sehr positiv hervor trat und sie einfach menschlicher wirken lässt.
    Aleksandr hingegen blieb oft sehr beherrscht und zeigte gerne seine machhafte Seite, die manchmal genauso störend wirkte, wie seine ständigen Liebesbeteuerungen.


    Die Autorin hat es allerdings wunderbar verstanden alte und neue Charaktere zu verbinden. Mit viel Geschick lässt sie neue Personen au der Bildfläche erscheinen, fügt sie ins Geschehen ein und knüpft schon die ersten zarten Kontakte zu einer der Schwestern.


    Für Romantikfans ist diese Serie ein Muss. Die reinen Fantasyleser werden allerdings enttäuscht werden, denn Magie bildet nur den Rahmen für eine Liebesgeschichte.


    Mir hat die Geschichte gefallen und ich gebe hier gerne 8 Punkte.

    Hm .... scheinbar gibt es hier noch immer keine anderen Meinungen.



    @ Letanna
    Falls du den 2. Band liest, schreib mal was drüber. Bin immer noch am überlegen, ob ich es auf meine Wunschliste setzen soll. :gruebel Denn manchmal steigert sich ja eine Serie immer noch. Potenzial war auf alle Fälle vorhanden. Nur halt schlecht umgesetzt.

    Linda Howard; Aus dem Feuer geboren; 2,5
    Tanya Huff; Blood Ties 01; 1,5
    Carrie Vaughn; Midnight Hour 01. Die Stunde der Wölfe; 2
    Kerstin Dirks; Wolfssängerin; 1,5
    Cherry Adair; Süße Eroberung; 1,5
    Christine Feehan; Dämmerung des Herzens; 2,5
    Patricia Briggs; Spur der Nacht; 1 Monatshighlight
    Charles Martin; Wohin der Fluss uns trägt; 2
    Jeaniene Frost; Blutrote Küsse; 1
    C.L. Wilson; Im Bann des Elfenkönigs; 2,5
    Savannah Russe; Vampire küssen besser; 4