Beiträge von Sabine Sorg

    Auch hier passiert wieder sehr viel.


    Ruth verbringt einige Zeit bei ihrer Tante und ist viel unterwegs z. B. geht sie ins Tanzcafé oder in die Oper und durch die Trennung von Kurt sieht sie einiges anders. Sie legt eine gewisse Distanz zwischen Kurt und sich, aber nur vorübergehend, denn als Kurt und seine Familie dann die Erlaubnis zur Auswanderung in die USA bekommen fällt ihr die endgültige Trennung sehr schwer.


    Ich finde es schlimm, wie so im alltäglichen Leben gegen Juden vorgegangen wird. Keine Fahrerlaubnis für Frau Meyer, kein Abitur für Ruth, keine Beschäftigung von arischen Angestellten usw.


    Das war schon schlimm und dann all das was noch kommt.

    In diesem Abschnitt passiert so viel. Ruth findet in Kurt ihren ersten Freund und ich finde die beiden einfach wunderbar. Wie die beiden sich vorsichtig annähern und es immer inniger wird.


    Dann das Wochenendhäuschen das ein ganz toller Rückzugsort ist und ausschließlich der Erholung dient.


    Dann die Fahrt zur Weltausstellung. Ich konnte mir Ruth so richtig vorstellen, wie sie neugierig alles erkundet und ihre Begeisterung über all die Neuigkeiten.


    Ach wenn doch alles so harmonisch weitergehen würde!!!

    Also der Gedanke an Pädophilie im Zusammenhang mit den Brüdern Merländer und Rosi kam mir auch, aber da Rosie nicht verstört oder verschüchtert rüberkommt sondern ganz normal, habe ich das abgehakt. Das Thema mit den "Braunen" reicht ja auch.

    Was musste ich hier weinen, weil Leni sterben musste. Und wie so oft macht sich der Kindsvater aus dem Staub. Ich fand das so traurig. Wenn sie sich doch nur der Familie Meyer anvertraut hätte, wer weiß, vielleicht würde sie noch leben. Den "Engelmacher" müsste man auch zur Rechenschaft ziehen, aber damals wollten die Frauen ja unerkannt bleiben, deshalb kamen diese sogenannten Engelmacher immer so davon.


    Ich finde dies nicht nur traurig, sondern auch einen komischen Namen für so jemanden.


    Für Ruth und ihre Schwester bricht jetzt eine Welt zusammen. Eine wichtige Bezugsperson und Freundin fehlt jetzt. Und vor allem verstehen sie nicht warum Leni sterben musste.

    Auch ich habe diesen Abschnitt fertig und bin auch schon darüber hinaus.


    Die Politik spielt eine immer größere Rolle - auch bei Ruth und ihrer Familie. Ruth stellt immer mehr Fragen und ich finde es sehr gut, wie ihr die Erwachsenen die Lage erklären. Auch wird das Thema Auswandern immer öfter Gesprächsthema.


    Das Verhältnis zwischen der Familie Meyer und der Familie Aretz ist immer noch super, so gut, dass sie wieder gemeinsam den Urlaub verbringen.

    Meine Rezi fehlt hier auch noch.


    Berlin 1945, Rike und ihre Schwestern stehen vor den Trümmern ihrer Existenz, ihres Kaufhauses. Sie sind nicht alleine mit diesem Schicksal. Es gibt außer den großen Problemen des Wiederaufbaus auch noch Probleme innerhalb Rike's Familie.


    Ich wusste nichts über die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, aber ich muss gestehen ich habe mich auch nicht groß dafür interessiert, da wir in der Schule ein ganzes Jahr als Unterrichtsstoff den 2. Weltkrieg durchgenommen haben. Allerdings nichts über den anschließenden Wiederaufbau. Es war für mich sehr interessant zu lesen. Ich habe viel erfahren und der tolle Schreibstil hat viel dazu beigetragen.


    Für mich gibt es für dieses Buch die volle 10 Punkte und natürlich eine Leseempfehlung. Auf den nächsten Band freue ich mich jetzt schon.


    Vielen Dank an Wolke und an den Verlag. Ein besonderes Dankeschön geht auch an Brigitte Riebe für die tolle Begleitung durch die Leserunde.

    Auch diesen Leseabschnitt habe ich schon fertig. Es liest sich trotz des schwierigen Themas einfach gut.


    Ich hoffe, dass das tolle Verhältnis zwischen der Familie Meyer und der Familie Aretz lange anhält, auch wenn es für die Familie Meyer schwierig wird. Ich könnte ewig über den Alltag der Familie Meyer lesen. Der Umgang zwischen den Familienmitgliedern und auch zwischen der Familie Meyer und ihren Angestellten ist so harmonisch und respektvoll, dass es eine wahre Freude ist darüber zu lesen


    Bin einerseits sehr gespannt wie es weitergeht, aber andererseits weiß ich nicht ob ich das überhaupt wissen will mit unserem heutigen Wissen über den Ausgang dieser schrecklichen deutschen Zeitgeschichte. Dafür gibt es eigentlich keine Worte.

    Ich finde das Buch so toll. Es ist einfach der unverwechselbare Schreibstil der mich schon bei den Australien-Büchern und der Ostpreußen-Saga so fasziniert hat.


    Das tolle Verhältnis zwischen den Familien und natürlich auch innerhalb der Familie von Ruth finde ich sehr schön. So etwas findet man heute nicht mehr oft - wage ich zu behaupten. Heute sind meistens beide Elternteile berufstätig und haben selten Zeit für ihre Kinder. Auch dass die Geschenke selbstgemacht sind ist eher selten der Fall.


    Ich muss gestehen, ich habe keine Ahnung was den jüdischen Glauben angeht, deshalb sind die Einblicke in diesem Buch für mich sehr interessant. Ich hatte auch keine Ahnung, dass es im jüdischen Glauben kein Weihnachtsfest sondern das ähnliche Chanukkafest gibt.

    Ich bin so gut in die Geschichte reingekommen, als wäre ich dabei. Ich finde Karl und Martha einfach super. Sie gehen so toll miteinander um und sind auch liebevolle Eltern. Mir gefällt die ganze Familie. Es herrscht soviel Harmonie.

    Auch die Eltern von Karl finde ich super nur die Mutter von Martha, Emilie kann ich überhaupt nicht ausstehen. Sie ist für mich das sprichwörtliche "schwarze Schaf" der Familie. Ich glaube dass Martha bei ihr keine schöne Kindheit hatte und kann verstehen, dass sie es bei ihren Kindern besser machen will. Dies gelingt ihr auch außerordentlich gut.

    Bin etwas spät dran mit meiner Rezi, deshalb schreibe ich nicht mehr soviel zum Inhalt, sondern nur meinen Eindruck.


    Ich fand Blutacker genauso spannend wie Angstmörder. Es hat ein Thema beinhaltet - Gier nach mehr Macht und Geld - das immer aktuell ist, besonders auch in der heutigen Zeit. Ich bin nur entsetzt, wie weit manche dafür gehen um dies zu erreichen.


    Worüber ich traurig bin ist, dass Nina und Nicolas kein Paar mehr sind - aber wer weiß, vielleicht wird aus Nicolas und der Staatsanwältin ja ein Paar. Spekulieren kann ich ja, es gibt ja schließlich (hoffentlich) eine Fortsetzung.


    Von mir bekommt dieses Buch eine absolute Leseempfehlung und die vollen 10 Punkte.

    Wollte in diesen Abschnitt eigentlich nur reinlesen und schon war ich durch.


    Ich dachte immer Carl wäre Rikes Vater - da war ich wohl auf dem Holzweg. Dass man aber nicht eindeutig feststellen kann ob Markus ihr Vater ist - wegen derselben Blutgruppe wie Friedrich - finde ich eigentlich schade. Ich an Rike's stelle hätte schon gerne Klarheit.


    Dass Oskar noch lebt hat mich sehr berührt und ich finde es schön, dass er noch zum Schluss dieses Bandes aufgetaucht ist.


    Meine Rezi folgt noch - ich freue mich schon auf den nächsten Band.

    Auch hier bin ich schon durch.


    Rike und Alessandro, was für ein schönes Paar. Ich freue mich richtig für Rike, dass sie ihn wiedergefunden hat. Ich glaube er ist der Richtige für sie.


    Silvie und Ralf dagegen - irgendwie mag ich Ralf nicht, ich weiß nicht warum. Aber dass er ins Gefängnis muss und dann auch noch in ein solches Gefängnis von dem man nur schlechte Meldungen hört, das hat er nicht verdient.

    Auch diesen Abschnitt habe ich schon fertig. Zum Lesen bin ich gekommen, nur zum Posten kam ich nicht.


    Mich hat es nicht gewundert, dass Silvie schwanger wird. Sie hat auch einen etwas anderen Lebensstil als Rike. Also dass Silvie das Leben genießen will nach dieser schweren Zeit ist nachvollziehbar, kann aber auch Konsequenzen haben und die waren zu dieser Zeit bestimmt viel schwieriger als heute.


    Bei den Leuten sitzt in dieser Zeit das Geld nicht so locker um für Mode viel auszugeben, deshalb finde ich es schon mutig von der Familie Thalheim wieder alles auf "Mode" zu setzen.