Beiträge von Magnolie

    Eine gute Frage. Ich lese meistens ohne Musik , und wenn überhaupt dann nur ganz leise im Hintergrund Klassik (Chopin)- das wirkt auf mich beruhigend und schafft Stimmung.

    Hallo,


    Kennt ihr Bücher, die einen schlechten, kitschigen oder langweiligen Titel gehabt haben, sich dann aber als wahre Schätzchen herausgestellt haben?


    Ich hab erst vor kurzem das Genre der historischen Romane für mich entdeckt.
    Die meisten Titel aus diesem Genre sind Berufs- oder Tätigkeitsbezeichnungen- ziemlich unpersönlich und einfallslos, wie ich finde.
    Ich hab dagegen die Erfahrung gemacht, dass nur diejenigen Bücher aus diesem Genre gut waren, die sich auch durch einen im Vergleich zu anderen, originellen Titel ausgezeichnet haben.
    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Nein, das tun sie nicht. Ich such eher nach den mir bekannten Autoren und Büchern die mich inhaltlich interessieren. Ich lese auch immer zuerst den Klappentext.
    Im übrigen haben meine größten Fehlkäufe komischerweise die schönsten Cover:gruebel

    Dieses Buch hat zwar nichts mit der Geschichte der Auswanderung in die USA zu tun, ist aber trotzdem sehr lesenswert!:-)


    Die Autorin spricht aus aud den Herzen aller Emigranten.


    Kurzbeschreibung (Amazon)
    "Heimweh nach Nirgendwo", der Senkrechtstarter der englischen Bestsellerlisten, erzählt die Geschichte einer Familie, die es im kommunistischen Jugoslawien zu Wohlstand und Ansehen bringt, erzählt von Krankheit und Verlust, von der Suche nach sich selbst und davon, in einer fremden Sprache zu leben und zu lieben. Ein großes Stück Literatur über das, was unser Leben ausmacht."Vesna Goldsworthy ist eine wunderbare Schriftstellerin. Mit ‚Heimweh nach Nirgendwo' hat sie uns sehr persönliche Erinnerungen und zugleich eine Geschichte, die uns alle betrifft, geschenkt. Sie erzählt von Politik und Veränderungen, von Erwartungen, Glücksgefühlen, unverwüstlicher Stärke und Liebe."

    Ich lese "Der Weltensammler" von Ilja Trojanow und bin in Indien in dem Haus des Sprachlehrers von Richard Burton. Der Lehrer ist ein sehr symphatischer, alter Mann. Überall in seinem Haus liegen alte Bücher herum. Ich bin hier sehr gerne.:-)

    Vielen Dank für den Beitrag, den ich leider erst jetzt bemerkt habe. Ich kenne von Maugham nur seine meisterhaften Erzählungen, von denen ich grenzenlos begeistert war, also werd ich auch dieses Buch bald in Augenschein nehemen.

    Ich hab mit dem Buch gestern Abend angefangen und bin bis jetzt sehr positiv überrascht. Es ist in der Tat kein richtiger Abenteuerroman. Wenn dann schon eher ein historischer Gesellschaftsroman. Es ist sehr intelligent und witzig geschrieben, aber es liest sich zugegebenermaßen ziemlich mühsam.
    Wenn man sich für das Thema der kulturellen Anpassung und Integration interessiert und von der orientalischen Kulisse nicht abschrecken lässt, dann sollte man diesen wunderbaren Roman leise genießend zu Ende lesen.

    In meiner eigenen Bibliothek,damit meine ich aber ein richtiges Bücherzimmer und nicht nur ein paar Bücherregale, möchte ich außer Regalen natürlich noch andere Möbel haben. Ich träume schon lange von einem großen Kirschholzschreibtisch, daneben eine stehende, glänzende Weltkugel, und unbedingt zwei, oder drei kleine antike, indische Möbel.:-) Und ein schönes, kleines, am besten eisernes Tagesbett..Das kann unter Umständen sehr teuer werden...
    Ich finde die Tatsache, dass ich so viele Bücher lese, beeinflußt auch irgendwie meinen Wohngeschmack. Wie gesagt, mir gefallen v.a. alte, dunkle Holzmöbel, leicht gedämmtes Licht, altes Silber, Kuckucksuhren, große Weltkugel...Man will ja eine nette Umgebung für die Bücher schaffen...;-)

    "Love" war mein erstes Buch von Stephen King. Leider hat es mir überhaupt nicht gefallen und ich habe es nach den paar Kapiteln abgebrochen. Allerdings kann es auch daran liegen, dass ich Thriller im Allgemeinen nicht mag.:rolleyes

    Komischerweise geht es mir in der letzten Zeit sehr oft ähnlich. Falls mir ein Buch nicht gefällt, breche ich es ab. Allerdings daurt es bei mir ziemlich lange bis ich mich dazu durchgerungen habe, so dass ich z.B. "Drop City" von T.C. Boyle erst auf der Seite 401 abgebrochen habe. Genauso war es mit "Kurze Geschichte des Traktors auf ukrainisch" und sogar bei "Die Rättin" von einem meiner Lieblingsautoren Günter Grass.
    Andereseits gibt es auch Bücher die mich am Anfang ziemlich enttäuscht haben, dann aber war ich doch froh bis zum Ende durchgehalten zu haben. So war es bei "Alles was wir geben mussten".