Beiträge von Magnolie

    Ich glaube an den Kllimawandel. Allerdings ist es für mich eher ein durchaus natürlicher Vorgang, der von den Menschen unnötigerweise beschleunigt wird. Nur als kleines Beispiel: während in Polen des 13. Jhr. noch Wein angebaut wurde, ist im 16. Jhr. die Ostsee eingefroren.

    Ich trinke fast ausschließlich Tee. Letztens hab ich Roiboos+ Lemongras gekauft. Dazu noch ein bisschen Milch und die Welt ist direkt schöner..

    Hallo zusammen,
    Ich hoffe dieses Thema gab es noch nicht.
    Ich finde die Mongolei ist ein wunderschönes, wildes Land mit einer sehr interessanten Geschichte. Ich könnte mir vorstellen, dass es ein toller Schauplatz eines Romanes sein könnte. Kennt jemand Bücher die in der Mongolei spielen? interessieren würden mich auch Bücher über die Tataren, und zwar alles mögliche: Romane, Sachbücher u.s.w.
    Danke im Voraus für eure Tipps !

    Ich finde, man kann es schlecht vergleichen. Bei einem Hörbuch kann man sich richtig schön entspannen aber im Großen und Ganzen lese ich viel lieber selber.
    Das beste Hörbuch , das ich bis jetzt gelesen habe: "Deutsche beim Fleisch"-Katherine Mansfield.

    Das Buch "Die Giftholzbibel" wird inzwischen als "Wilkommen in Kilanga" verlegt. ich hab keine Ahnung warum. Der erste Titel gibt die Magie des Buch viel besser wieder.

    Sehr lesenswert ist auch das magische Buch von Barbara Kingsolver "Die Giftholzbibel". Leichte Kost aber sehr schön geschrieben. Ich hab mich nach diesem Buch in Afrika verleibt.


    Kurzbeschreibung (Amazon)
    Zusammen mit seiner Frau Orleanna und seinen Töchtern Ruth May und Leah, Adah und Rachel verlässt Reverend Price seine Heimat Amerika, um im Kongo zu missionieren. Nach und nach öffnen sich die vier Schwestern dem Leben und der Sprache der fremden Welt. Sie erfahren auf unterschiedliche Weise die faszinierende Vielfalt der Farben, Geräusche und Aromen Afrikas. Als der Kongo seine Souveränität erklärt, erlebt die amerikanische Missionarsfamilie hautnah Hunger, Gewalt und den Kampf Zentralafrikas um die Unabhängigkeit.

    Und noch was schönes: der Klassiker von John Galsworthy "Die Forsyte- Saga" :wave .



    Kurzbeschreibung (Amazon)
    1886 versammelt sich die Familie Forsyte, um die Verlobung von June und Philip zu feiern. Doch was sich so glücklich anläßt, entpuppt sich als der Beginn eines zähen Ringens: Der Kampf um die Tradition der Familie wird zum Angelpunkt der dramatischen Geschehnisse ... Vier Generationen bis 1922 umfaßt dieser Roman, in dem John Galsworthy mit Humor und Ironie eine Viktiorianische Familie und ihre typischen wie faszinierenden Charaktere in ihrer Widersprüchlichkeit entstehen läßt. Eine monumentale Familien-Saga aus der Feder des englischen Nobelpreisträgers.

    Ich würde dir v.a. Die Kairotrilogie von Nagib Machfus, dem ägyptischen Nobelpreisträger empfehlen. Ein wunderschön geschriebenes Buch über eine Kairoer Kaufamannsfamilie. Wie ganz nebenbei erfährt man wichtige Momente in der Geschichte des ägyptischen Staates. Dennoch ist es in erster Linie eine spannende Familiensaga mit einem charismatischen Patriarchien an der Spitze der Familie, untergeordneten und dadurch sehr unglücklichen Ehefrau und Kindern mit ganz verschiedenen Persönlichkeiten.

    Ganz zu Beginn der Lektüre dieses Buches war ich nicht besonders begeistert.
    Kurz vor dem Ende hab ich aber meine Meinung endgültig revidiert. Erst dann wurde mur klar, dass es sich hierbei um ein kleines Kunstwerk handelt. Die anfängliche Langsamkeit, Belanglosigkeit der Handlung, fehlende Spannung- das alles war nur das Mittel zum Zweck.
    Das Buch handelt nicht unbedingt von den Folgen der modernen Wissenschaft und den damit verbundenen moralischen Bedenken, sondern vielmehr von der Macht der unaufhaltsamen Zeit, der Kostbarkeit des Augenblicks und davon das wir das Unausgesproche vermeiden sollten.
    Ein schönes aber sehr melancholisches Buch :grabrede.