Beiträge von Selket

    Der Klassiker schlechthin:


    Kurzbeschreibung
    Auf einem Eiland der Inselwelt Erdsee lebt der junge Ged. Von allen nur Sperber gerufen, führt er ein einfaches Leben als Sohn eines Bronzeschmieds. Erst als brutale Räuberhorden sein Dorf überfallen, entdeckt er, daß er über geheimnisvolle übernatürliche Fähigkeiten verfügt. Es gelingt Ged mit Hilfe der Magie, die Banditen abzuwehren, und fortan ist nichts mehr wie es war. Sperber wird Lehrling an der berühmten Zauberschule von Rok und stellt dort seine Fähigkeiten unter Beweis: Er beschwört die Mächte der Schatten und schafft eine Verbindung zum Totenreich. Dabei erfährt er, daß ein Riß durch dieses Reich geht, der die Welt der Lebenden zu verschlingen droht. Gemeinsam mit der wiedergeborenen Hohepriesterin Tenar und Tehanu, der Tochter der Drachen, stellt sich Ged einem scheinbar aussichtslosen Kampf um die Rettung von Erdsee …

    Zitat

    Original von MagnaMater


    :lache
    du meinst, nachdem das erste kind da war...
    und der Vater herumgeklotzt hat, in die richtung: :frechICH HAB EIN HALB-MENSCHENKIND GEZEUGT! :frech haben sich die anderen chieri-männer gedacht: geh uns nicht auf den geist, das können wir auch!


    :rofl :rofl
    Und weil alle Chieri von Zeit zu Zeit Männer sind, heißt das, dass die Menschenfrauen einen ordentlichen Haufen von Verehren gehabt haben müssen :chen

    Ich hab nichts dagegen, dass Allart ihn umbringen will, mich stört nur, dass er sich sonst wie der durch nichts zu erschütternde ach so nächstenliebende Mönch aufführt. :pille


    Jetzt mal ehrlich, Damon-Rafael mag zwar ein ausgemachter Arsch sein, aber amüsant finde ich ihn trotzdem. Ich lese lieber über Bösewichte als Engelchen :chen

    Ich glaube, in Die Herrin der Falken wird erwähnt, dass der Zyklus einer Frau 40 Tage dauert...


    Die Verhandlung vach Dorilys Mord fand ich echt krass... Dass Darren tot ist, macht dem Vater offenbar wenig aus, er will nur das Erbe und Rache. Mal ehrlich, von Trauer hab ich in ihm wenig gesehen. Dass er dann auch noch zu gibt, seinen Sohn zu einer Vergewaltigung gedrängt zu haben, fand ich auch krass. In Beisein von Lord Alderan, also echt... Ich hätte Angst um meinen Haarschnitt gehabt. :pille


    Donal wird mir immer unsympathischer. Er ist mir ein bisschen zu perfekt. Dass er überhaupt nicht an seinen Vorteile gedacht haben soll, nehme ich der guten MZB nicht ab. Obwohl, sie tendiert ja ohnehin zu guten Characteren. Schade eigentlich.


    Jetzt mal sehr off-topic:
    [sp]Ich würde gern mal ein Buch, das in den Trockenstädten spielt, lesen. Damit meine ich nicht, dass sie ein Platz sind, aus dem arme Frauen mal kurz befreit werden müssen wie in Die zerbrochene Kette, sondern als Schauplatz einer Geschichte. Mir sind die Hintergrundinfos über die Trockenstädte einfach zu wenig.[/sp]

    Ich hab das Buch inzwischen mit einiger Verspätung angefangen. Ich hab ganz vergessen, wie krass das Zuchtprogramm im Zeitalter des Chaos war. Die Stelle, wo Stephen über eine Verbindung von Cassandra und Allart spricht, hat mich ziemlich schockiert:


    Zitat

    "[Cassandras] Gene sind in der Form modifiziert worden, daß sie dominieren werden. Af diese Weise werden deine Kinder den Blick und die Sicherheit, ihn ohne Gefahr zu nutzen, haben. [...] Die Leroni vom Turm haben eine Technik entwickelt, die dir die Sicherheit geben wird, daß du von ihnen allen nur Söhne bekommen wirst. Wenn das Eperiment gelingt, werden deine Söhne den Vorausblick und auch die Kontrolle darüber besitzen."


    So in der Art stelle ich mir das Gespräch zweier Gentechniker über eine neue Art von Legehennen vor. Dazu kommt noch die Fixierung aus Sex allerseits. Wenn ein Mann nicht über jede Frau herfallen will, ist er schwul. Frauen sind bloße Mittel zum Zweck der Zucht von Laran Begabten. Dass sie dann extrem anfällig für die Geburt oder für die Schwellenkrankheit werden, ist Jacke wie Hose. Zusammen mit der fortschrittlichen Technik wirkt diese mittelalterliche Einstellung ziemlich irritierend. :gruebel


    Was mich weiter wundert ist, dass weibliche Leronis offenbar häufiger waren als männliche Laranzu. Das fällt mir auch in anderen Büchern immer wieder auf. Fast alle Hauptpersonen, männliche wie weibliche, verfügen über Laran, aber so gut wie alle Leronis sind weiblich.


    Damon-Rafael finde ich ehrlich gesagt ziemlich amüsant. Er ist nicht der Typ, den ich in RL gern kennen würde, aber seine rein egoistischen Gedankengänge sind wirklich extrem erheiternd. Zumindest gefällt er mir besser als Allart, der das Gesicht des bravon Cristofero-Mönchs aufgesetzt hat und sich nur mit Mphe davon abhalten kann, seinen eigenen Vater zu erwürgen.


    Cassandra wird für mich immer die Cassandra aus Troja sein. Vor allem, weil Feuer von Troja der erste Roman von MZB war, den ich je in die zarten Händchen bekommen hab :chen

    Meine Güte, ist das tatsächlich schon fast vorbei? Ich hab kein einziges Buch gekauft :yikes Hätte nicht gedacht, dass ich das schaffe. Dafür ist meine WL währenddessen um vierzig Bücher angestiegen, während ich bloß zwölf gelesen habe. Ob das so viel gebracht hat :gruebel

    Zitat

    Original von Charlie
    "Der ferne Spiegel" ist kein historischer Roman!


    Hab ich jetzt jemanden beleidigt? :wow
    Ich sag trotzdem, dass es ein historischer Roman ist. Schon, weil es vom Stil und der Verständlichkeit her über allen Sachbüchern steht, die ich kenne :schnellweg