Beiträge von sollhaben

    Peter Alexander gehört auch zu meiner Kindheit. Keine Alexander-Show wurde ausgelassen auch seine Filme sind zum Teil wirklich total nett - die Heile Welt einfach!


    Ein weitere Kindheitserinnerung ist gegangen. Ich denke, er ist an gebrochenem Herzen gestorben. Zuerst seine Frau und dann seine Tochter - das war zu viel für ihn und sein Herz.

    Der dritte Fall um den Kommissar Dühnfort. Er hat dieses Mal mit dem Mord an einer jungen Frau, die enthauptet wurde, zu kämpfen.
    Entdeckt wird die Ermordete von Vicki - einer jungen Frau, die es im Leben nicht gerade leicht hatte. Sie findet die Leiche in einer verlassenen Brauerei, wo sie eigentlich "nur" Fotos machen wollte. Sie unterschlägt der Polizei leider ein paar Fotos, was sich für die Ermittlungen noch auswirken wird.
    Dühnfort hat auch im Privatleben mit seiner verflossenen Liebe zu Agnes und mit seiner neuen aufflammenden "Leidenschaft" zu seiner Kollegin Gina zu kämpfen.
    Wie immer versteht es die Autorin falsche Spuren zu legen. Sie läßt auch immer wieder kurz den Täter zu Wort kommen und wir bekommen so einen Einblick in seine Gemütverfassung. Ein ausgesprochen guter Krimi, der Lust auf einen weiteren Band macht durch diesen Cliffhanger rund um den Kommissar und Gina.


    Von mir gibts 9 von 10 Punkten.

    Also Wernegg als Täter hat sich gegen Ende hin ja doch verdichtet, aber ich war eher gegen Schluß davon überzeugt. Ich hätte beim Einbruch in die Wohnung von Vicki zuerst an Serge gedacht. So kann man sich irren.


    Werneggs Kindheit muss wirklich die Hölle gewesen sein, aber es kann niemals eine Entschuldigung für Täter sein. Denn wie viele Menschen schreckliche Schicksale erleiden und dennoch nicht zu Mördern werden. Ich fand den Abschied von Vicki im Krankenhaus echt sehr mutig und vorallem für sie sehr abschließend. Sie muss wirklich eine starke Persönlichkeit haben, um sich so der Realität zu stellen ohne völlig wahnsinnig zu werden.


    Tino und Gina als Paar? Wie geht das denn weiter? Irgendwie fand ich es super, dass Dühnfort sich mal so gehen lassen konnte, dass Gina sich aber so schnell verdünnisiert - nö nicht gut!


    Mal sehen - ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung - vielleicht sollte es kein Krimi werden sondern eine Liebesgeschichte :chen :chen

    Ich kann mir im Moment überhaupt nicht denken, dass Carne der Mörder sein soll. Er ist einfach zu "eindeutig" der Mörder und ich glaube, zwar dass er ein Macke hat und in Therapie gehört, aber durch seine Malerei kann er ja ein wenig ausgleichen.


    Bei Wernegg bin ich mir nicht sicher, ob ich ihm seine tolle Kindheit glaube! Aber er ist mir nicht unsympathisch - da er Vickys Projekt unterstützen will.


    Serge ist immer noch recht zwielichtig.


    Der Schönheitsdoktor ist mir auch suspekt, aber es ist alles für mich noch nicht klar.

    Ich bin zwar noch nicht ganz fertig, aber eines möchte ich gleich loswerden:


    Der Serge ist irgendwie seltsam - er kommt total freundlich und nett rüber aber sein Extrahinweis auf das Buch "Die Symbolik der Natur" hat mich stutzig gemacht. Vorallem mit dem "Trauermantel", der bei der Toten liegt und dem Vogel auf dem Cover.

    Bin auch schon mit dem ersten Abschnitt fertig und bin schon wieder mitten drin.


    Diese Perspektivenwechsel immer mal dazwischen gefallen mir.


    Vicky als Figur mag ich schon mal. Man erfährt auch schon einiges von ihrer Vergangenheit und warum sie so ist wie sie ist. Ein sehr trauriges Schicksal und dann findet sich auch noch eine Leiche - echt ungerecht.
    Eine geköpfte Frau in einer Brauerei - völlig blutleer. Da könnte ich Alois doch fast recht geben und auf Vampire tippen.
    Aber im Perspektivenwechsel kann man doch schon bemerken, dass der Täter wahrscheinlich kein Vampir ist, wobei diese innere Unruhe, die beschrieben wird, könnte doch auf irgendeine Art von Blutgier hinweisen.
    Die Idee der roten Farbe bei den Erdbeeren und dem Blut hat doch was.
    Dühnfort versucht einen klaren Blick zu behalten, was nicht gerade einfach scheint bei der Begegnung mit Agnes und seinen Gefühlen zu Gina.


    Also ich hab morgen einen Arzttermin, der sich ewig in die Länge ziehen wird und was werde ich in den Wartezeiten tun??? Dreimal dürft ihr raten!!!

    Jane ist acht Jahre alt, nein eigentlich schon bald 9 und sie hat mit Michael einen imaginären Freund, der sie leider nach ihrem 9. Geburtstag verlassen muss. Normalerweise vergessen die Kinder die imaginären Freunde, aber nicht so Jane und auch Michael kann dieses Mädchen nicht vergessen.


    23 Jahre später treffen sich Jane und Michael zufällig wieder und es beginnt eine ungewöhnliche und eigentlich auch unmögliche Liebe.


    Ein wundervolles modernes Märchen, das sich leicht lesen lässt. Mir hat es ein paar schöne Stunden geschenkt und hat meine( nicht gerade ausgeprägte) romantische Seite erklingen lassen.


    Von mir gibts 8 von 10 Punkten


    Ich bin völlig einer Meinung mit dir - das wäre doch wirklich super. Ich vermisse Wellsie schon eine Ewigkeit!


    Edit: Tippfehler

    Christopher ist ein Computer Genie, er hat bereits mit 13 einen Virus rund um die Welt geschickt und hat so jedermann wirklich reich gemacht, wenn auch nur für einen Tag. Jetzt ist Christopher auf der Flucht, vor wem oder wovor ist schwer zu erklären bzw. zu erfassen. Seine Jäger sind mächtig und sehr schlau. Sie haben es geschafft mittels implantieren Computerchip Menschen zu verknüpfen, wie richtige PC-Systeme.


    Nur einer kann Christopher nun helfen, nämlich ein „Prophet“, der eine neue Welt ohne viel Technik heraufbeschwören will. Um diesen Mann zu treffen, schleicht sich Christopher an dessen Tochter Serenity heran, denn ihr Vater ist untergetaucht. Ihm wird Terrorismus angelastet und deshalb muss auch er fliehen. Nur gemeinsam können sie gegen diese Feinde kämpfen.


    Ein Buch wie ein Road Movie, rasant, schnell und mit überraschenden Wendungen. Wie immer bei Andreas Eschbach werden wir in eine nahe Zukunft entführt, mit dem Gefühl, so etwas schon mal gehört zu haben bzw. dass es diese erwähnten Möglichkeiten vielleicht doch schon gibt.


    Da ich ja bekennender Eschbach Fan bin, hat mir auch diese Geschichte gefallen und warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Es sei allen gesagt, dass dies eine Geschichte in mehreren Teilen ist und es eigentlich notwendig wäre alle Teile abzuwarten und dann in einem Zug durchzulesen. Nur ich kann nicht warten, deshalb bin ich jetzt schon ganz hibbelig und zappelig ….


    Von mir gibts 9 von 10 Punkten (Abzug wegen der fehlenden Fortsetzung)

    Zitat

    Christopher ist auf der Flucht. Gemeinsam mit der gleichaltrigen Serenity ist er unterwegs in der Wüste Nevadas. Irgendwo dort draußen muss Serenitys Vater leben, der Visionär und Vordenker Jeremiah Jones, der sämtlicher Technik abgeschworen hat, nachdem er erkennen musste, welche Gefahren die weltweite Vernetzung mit sich bringen kann. Doch eine Flucht vor der Technik - ist das heute überhaupt möglich? Serenity ahnt bald, auf was und vor allem auf wen sie sich eingelassen hat. Denn der schwer durchschaubare Christopher ist nicht irgendjemand. Christopher hat einst den berühmtesten Hack der Geschichte getätigt. Und nun ist er im Besitz eines Geheimnisses, das dramatischer nicht sein könnte: Die Tage der Menschheit, wie wir sie kennen, sind gezählt.


    Amazon

    Nach dem Selbstmord ihrer Schwägerin Grazia, macht sich Lella auf den Weg, um ihre Nichte Matti von dort abzuholen. Das hat sie ihrem verstorbenen Zwillingsbruder Leonardo versprochen. Sie weiß, dass sie dort in Sizilien nicht willkommen ist. Grazias und Lellas Familien sind verfeindet, jedoch scheint niemand drüber sprechen zu wollen. Auf dem Flug lernt sie Phil kennen und findet ihn gleich unwiderstehlich. Jedoch trennen sich ihre Wege wieder und Lella findet sich wieder bei Grazias Begräbnis, zwischen all den fremden und feindseligen Personen. Anschließend geht sie zum Limonenhaus und findet es völlig verlassen und leergeräumt. Sie findet eine alte Bibel und dazwischen einige handgeschriebene Seiten, die ein Geheimnis rund um Lellas Mutter aufzeigen. Teresa, Grazias Mutter hat die Räumung veranlasst. Daraufhin beschließt Lella Matti zu holen. Durch Zufall treffen sich Phil und Lella wieder und sie verstrickt ihn in die Entführung. Gemeinsam fliehen sie nach Salina und verbringen dort einige sorgenfreie Tage. Jedoch holt die Realität die drei ein und die Geschichte nimmt ihren weiteren Verlauf.


    Stefanie Gerstberger erzählt eine italienische Familiengeschichte gewürzt mit ausgezeichneten Zutaten wie Parmesan, Peccorino, Penne, Kapern usw. usw. Neben diesen ausgezeichneten Lebensmitteln, die wirklich Hunger machen, beschreibt sie Sizilien so eindringlich, dass es mir wirklich Lust gemacht hat, mal dorthin zu fahren. Das Familiengeheimnis wird über lange Zeit gut bewahrt und erst ziemlich am Schluß fügen sich alle Fäden zusammen. Die Liebesgeschichte zwischen Lella und Phil ergibt sich natürlich und unaufdringlich, dass ich froh bin, dass es auch einen Epilog mit einem kleinen Blick in die Zukunft gibt. Selten hat mich eine italienische Geschichte so gefesselt, denn normalerweise bin ich eher in Frankreich zu Hause.


    Von mir gibts 9 von 10 Punkten

    Diese Seiten war sehr lesenswert. Die Geschichte entwickelt sich und mir gefällt sie immer mehr.


    Matti ist ja ein sehr braves Kind, dieser Abszess muss ja höllisch weh getan haben, aber sie hat sich nie beklagt. Diese "Großmutter" muss ja sehr viel Gefühl haben.


    Die Ankunft auf der Insel mit dem Bezug der Ferienwohnungen ist gut beschrieben. Vor allem die Menschen - die Erinnerung an "Il Postino", war so schön und angebracht.


    Diese Tage, die sich jetzt ergeben, sind zwar irgendwie total unreal, weil eigentlich müssten sich alle beide Lella und Phil Gedanken machen, wie es weitergehen soll, aber ich kann sie verstehen - es ist friedlich, schön und dann ist es menschlich, die Gegenwart auszublenden und sich einfach nur treiben zu lassen.


    Lella und Phil erzählen aus ihrem Leben, dadurch werden Fragen beantwortet, vor allem Lellas überstürzte Abreise aus Sizillien wird erklärt.


    Italienisches Essen, es gibt doch kaum was besseres und die Beschreibungen war verführerisch und verlockend, am Wochenende gibts bei uns sicherlich Antipasti und Nudeln. :chen

    Jetzt ist ja zur Sache gegangen. Die Entführung war ja richtig spannend und gefährlich (na eh klar), aber ich habs gut gefunden, dass Lella so schnell, wenn auch unüberlegt, gehandelt hat.


    Nachdem sie das Limonenhaus völlig ausgenommen entdeckt hat, war ihre Wut mehr als nachvollziehbar. Die Entdeckung dieser handgeschriebenen Seiten über ihre Mutter und ihre erste Liebe. Dies ist ja unheimlich interessant, was bzw. wer verbirgt sich hinter Finu? Das muss Lellas Mutter völlig aus der Bahn geworfen haben.


    Phil scheint im Moment ja völlig neben der Spur zu sein. Irgendwie total distanziert, er klammert sich an die Vorstellung seiner "Beziehung" zu seiner Freundin. Dann kommt aber wieder der echt Phil mal durch und man merkt, dass er hin und her gerissen ist. Wie er sich wohl entscheiden wird?

    Ich hänge mich jetzt einfach mal an die Leserunde, obwohl die ja schon ewig vorbei ist :grin


    Ich muss zugeben, dass ich mir mit den ersten Seiten sehr schwer getan habe. Normalerweise habe ich keine Probleme mit Ich-Erzählern bzw. verschiedenen Erzählperspektiven, doch dieses Mal bin ich nicht wirklich nicht gut in das Buch "reingekommen".


    Jetzt wo ich schon um einiges weiter bin, kann ich sagen, dass mir die Geschichte gut gefällt. Der Beginn ist eigentlich total traurig, meiner Meinung nach. Man erfährt, dass sich Lellas Schwägerin umgebracht hat, ihr Zwillingsbruder schon einige Zeit früher gestorben ist und dass ihre Nichte jetzt allein in einer scheinbar lieblosen Familie leben muss.


    Mal schauen wie die Beziehnung zwischen Lella und Phil weitergeht. Phil mag ich irgendwie, wenn er auch eine ziemlich "kranke" Beziehung zu seiner Freundin Brigida führt.

    Zitat

    Original von Leseratte87
    11. April 2011


    Kurzbeschreibung:
    Jahrelang wurde die schöne Werwölfin Regan von dem bösen Troll Culligan gefangen gehalten. Als ihr endlich die Flucht gelingt, will sie nur noch eins: Rache. Doch ein mächtiger Vampir-Clan hat andere Pläne mit ihr und schickt den geheimnisvollen Jagr, der sie nach Chicago bringen soll. Die Blutsauger haben ihre Rechnung allerdings ohne Regans eisernen Willen gemacht …


    Cool. darauf freue ich mich schon, ich hab grad alle Vorgänger gelesen und fand sie recht gut.