Beiträge von Bibra

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    Original von Sonnschein
    sternschnuppe
    Ich hab´s auch gestern fertig gelesen! hat mir richtig gut gefallen!


    Bin auch etwas enttäuscht von der LR - da es ja auch meine erste war und wir beiden (und Tanzmaus) die einzigen waren, die bisher was dazu beigetragen haben... Weiß auch nicht, ob das normalerweise so abläuft. Dachte auch, dass man während dem lesen seine Komentare abgibt, sonst würde es ja nicht "Gemeinsames Lesen" heißen. Aber wenigstens wir drei haben uns ausgetauscht! :knuddel1


    Tut mir leid, aber nicht jeder hatte dieses Wochenende nichts anderes zu tun als lesen und manche Menschen müssen auch während der Woche arbeiten. Ich glaube nicht, dass alle LR-Teilnehmer immer bereits drei-vier Tage nach Start mit dem Buch fertig sind. Z.B. "Die Nebel von Avalon"-LR startete am 15.08. und ich bin bereits durch, aber andere wiederum lesen (aus verschiedenen Gründen) noch immer dran. Ich lese trotzdem noch deren Beiträge und gebe meinen Senf dazu, wenn mir noch was einfällt.

    Ich hab das Buch heute nun endlich beendet ... darüber bin ich einerseits erleichtert und andererseits doch auch ein kleines bisschen traurig, nach sovielen Seiten die ganzen Personen nun "verlassen" zu müssen (auch wenn mich die eine oder andere bzw. deren Handlungen manchmal mächtig aufgeregt haben).


    Am Schluss wird dann plötzlich alles ziemlich schnell abgehandelt und ich habe unter anderem z.B. vermisst, zu erfahren, wie Artus auf die Flucht von Lance und Gwen bzw. Gareths Tod durch Lance reagierte. Da muss doch für ihn eine Welt zusammen gebrochen sein, aber das war der Autorin keine Zeile wert. Auch was mit Morgause passierte, blieb leider unerwähnt.


    Traurig fand ich den Abschnitt über Artus Tod und wie er Morgaine fragte, ob sie ihn nun nie mehr verlassen wird. Ich habe mir die beiden eigentlich nie richtig als Bruder und Schwester vorstellen können, daher hätten sie für mich auch ein schönes und glückliches Pärchen abgegeben. Dass sie sich so zerstritten und Artus sich sein halbes Leben lang von Morgaine hintergangen bzw. verlassen fühlte, war schade.


    Gwydion jun. blieb für mich bis zum Ende ein Rätsel. Da man nichts über seine Kindheit in Lothian weiß, kann ich auch nicht beurteilen, wie sehr er von Morgause (negativ) beeinflusst wurde und wie sehr sie den Hass auf Artus in ihm schürte. Gareth schien tatsächlich der einzige Mensch zu sein, den er wirklich liebte.


    Mein Fazit kurz nach Beendigung: Das Buch hat mir leider nicht so gut gefallen wie erwartet bzw. gehofft und für mich war es nicht das Beste der LR. Der einzig prägende Eindruck, den ich wohl in Erinnerung behalten werde, ist der, dass es seeeehr lang ist und sich ab der Hälfte ziemlich in die Länge zog.

    Ich glaube, da fehlt ein Abschnitt :gruebel Sollte nicht noch eine Unterteilung bei Seite 1037 sein und der letzte Abschnitt von 1037 bis zum Ende gehen?


    Ich habe auf jeden Fall mal bis Seite 1037 (Lance verlässt mit dem toten Galahad Avalon Richtung Camelot) gelesen und kann jetzt nur dazu schreiben ...


    Galahad ist tatsächlich, so wie Gwydion/Mordred es vorhergesehen hat, gestorben. Ich verstehe jedoch nicht, warum jetzt auf einmal auch Gareth kein Vertrauen in seinen jüngeren Bruder Gwydion mehr hat, und Lancelot hält ebenfalls nicht viel von ihm. Worauf dieses plötzliche Misstrauen beruht, das habe ich nicht wirklich herauslesen können.


    Die Heiligen Insignien mit dem ganzen Trara, wer sie nun wann berühren kann, sind mir ein Rätsel. Wenn ich mich nämlich recht erinnere, war in "Die Herrin von Avalon" davon die Rede, dass nur die ausgesuchte Jungfrau (damals Viviane) und nicht mal der Merlin den Kelch berühren kann (Vorbereitung hin oder her).

    Morgaine wird schön langsam auf ihre Weise ähnlich fanatisch wie Gwen, dabei glaube ich, dass sich das Volk nicht mehr gänzlich zum alten Glauben bekehren lässt. Ein friedliches Nebeneinander der verschiedenen Religionen wäre halt wünschenswert (wäre eigentlich auch heutzutage nicht schlecht) und das ist, so finde ich, auch der entscheidende Punkt, der Gwen und Morgaine unterscheidet. Während Gwen nichts anderes als "ihre Wahrheit" duldet, will Morgaine nur, dass ihr eigener Glaube nicht gewaltsam ausgerottet wird. Schade für Morgaine ist, dass Uriens noch immer nicht das Zeitliche gesegnet hat, auch wenn ich ihn gar nicht unsymphatisch finde. Verstehen kann ich, dass Morgaine das Schwert für Avalon zurück haben will, schließlich hat Artus seinen Schwur gebrochen und das war ja die Bedingung für die Leihgabe. Was auch immer Morgaine jedoch plant, so befürchte ich, wird es nicht gut ausgehen ... für keinen der Beteiligten :-(


    Gwydion, oder nun Mordred, hat Lancelot besiegt und ich muss gestehen, das hat mich ein wenig gefreut. Er weiß auf jeden Fall, wie er seinen Willen durchsetzt und ich bin ja schon gespannt, ob seine Vorhersagen bzgl. Gareths und Galahads Tod tatsächlich eintreffen.

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    Original von Paradise Lost
    ... oder war nicht eher der Ausschlag, dass der Patient meinte, er hätte schon jede Droge probiert und nichts war mit diesen 97 Sekunden vergleichbar? Immerhin, wir reden hier von House, der bereit war einen Hirntumor vorzutäuschen nur um sich nen Chip ins Hirn pflanzen zu lassen damit er Dauer-High ist.


    Ich bin der Meinung, dass es ihm auf jeden Fall nur darum ging. House wurde erst aufmerksam, als der Patient das mit den Drogen erwähnte.

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    Original von Klusi
    Das mag sein, dass Morgaine die einzige Frau aus der königlichen Linie ist, aber hätte sie nicht auch mit Lancelot vermählt werden können? Der stammt ja auch aus dieser Linie. Naja, aber dann hätte er König werden müssen. :gruebel Also blieb Viviane doch nur dieser Weg.


    In den kommenden Abschnitten wird darauf noch öfter eingegangen und ein weiterere Absicht von Viviane hinter all dem genannt ...


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    Original von Klusi
    Klar, die königliche Linie soll gefestigt werden, aber muss das gerade durch Halbgeschwister erfolgen?


    Morgaine ist die einzige Frau, die noch von dieser königlichen Linie Avalons abstammt. Zur Erreichung ihres Ziels blieb Viviane wohl nichts anderes übrig als Morgaine auszuwählen, die Nachfolge abzusichern.

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    Original von MagnaMater
    Hm, mir ist jetzt was aufgefallen... im vorigen buch wurde Viviane doch von Talisien/Merlin nach Avalon gebracht...
    Hier spricht sie davon, dass sie eine alte frau nach Avalon brachte... :wow
    bin nur ich allein verwirrt? :gruebel


    Nein, da sind wir schon zwei Verwirrte :wave
    Da stimmen aber meiner Meinung nach einige Dinge nicht überein.

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    Original von Wiggli
    ..., der eine wollte doch nur kurz zurück ins Jenseits (und House muss das natürlich ausprobieren :yikes) ...


    Das fand ich sogar für House etwas irre :yikes


    Ansonsten war die Folge meiner Meinung nach so lala.

    Haben Morgaine und Niniane tatsächlich beschlossen, dass nicht nur Avalloch sondern auch sein kl. Sohn aus dem Weg geräumt werden muss ... natürlich nur zum Wohle Avalons :yikes


    Morgaine könnte meiner Meinung nach noch immer auf Artus Einfluss nehmen und dann wären diese ganzen Intrigen gar nicht nötig, aber sie versucht es ja nicht mal. Wenn sie ihm ständig ausweicht und nicht mal richtig mit ihm redet, dann wird Gwen ihn natürlich immer mehr in der Hand haben. Wenn sie jedoch mal alleine mit ihm reden würde und ihm auch mal sagen würde, wieviel ihr an ihm liegt, dann würde er vielleicht wieder auf sie hören. So wie Artus redet, hat er sich noch nicht völlig von Avalon und der Göttin abgewandt. Obwohl Kevin vielleicht doch recht hat und es zu spät für den alten Glauben ist, egal ob Artus sich doch noch zu Avalon bekennt oder nicht :gruebel

    Als Gwen entdeckt, dass Morgaine beim Heiratsantrag an Accolon und nicht an Uriens dachte, denkt sie: Jetzt soll Morgaine selbst erleben, was es heißt, mit einem Mann verheiratet zu werden, den sie nicht liebt!
    Also ich finde nicht, dass sich Gwens (Zwangs-)Heirat mit der von Morgaine vergleichen lässt. Artus war schließlich noch jung und attraktiv noch dazu, was man von Uriens nicht behaupten kann. Auf der anderen Seite wurde Morgaine zumindest gefragt, daher verstehe ich genausowenig, dass sie später immer von "keine andere Wahl" und "sich Artus Willen beugen" redet.


    Artus hat endlich von seinem Sohn erfahren, seine Sünde gebeichtet und tut nun Buße. Gwen und ihr ständiges Gelabere von der Sünde, das nervt schon ziemlich und da wundere ich mich nicht, wenn die nie glücklich ist. Ich finde ja, dass der Abschnitt mit dem Streitgespräch zw. Gwen und Artus sich etwas hinzog. Das hätte man sicher auch schneller abhandeln können, noch dazu nachdem sowieso von Anfang an klar war, dass sich Gwen durchsetzen wird.

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    Original von Prombär
    Ach was, da sind die, die jetzt so heulen, eh schon längst hinausgeschweibt worden (was bitte ist das dt. Wort für "schwoaben"?)


    "schwemmen"