ZitatOriginal von _Salome_
Er wird mir nicht nur immer suspekter, sondern in dem Maße wie er immer mehr Wert auf Macht und Ansehen legt, auch immer unsympathischer. Aber der allergrößte Hohn ist, dass er seine Heirat mit Julia als aufopfernde Handlung betitelt, um sich für Eilan und ihr Kind einsetzen zu können.
Seite 452 "Was würde Eilan von diesem albernen Theater halten? Würde sie je ermessen, was er für sie und ihren Sohn auf sich genommen hatte?"
Da wird mir
Das kann ich auch nur
Dabei war er mir anfangs ganz sympathisch, aber in diesem Abschnitt hatte ich öfters das Bedürfnis, ihn mal kräftig durchzuschütteln. Ständig dieses Selbstmitleid, weil er sich ja "opfert" für Eilan und seinen Sohn und nie ein Gedanke, dass die beiden sein "Opfer" vielleicht gar nicht wollen. Außerdem finde ich auch, dass er sich Julia gegenüber ziemlich schäbig verhält und von seiner Tochter will er sowieso nichts wissen. Cynric und Bendeigid hat er auch nur geholfen, um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen und nicht aus Nächstenliebe. Dazu dann noch dauernd diese scheinheilige Trauer wegen der Stämme, aber vorher fleißig bei der Ausrottung helfen
Eilan ist zwar hinter Ardanos Machenschaften gekommen, aber noch weiß sie nicht, ob sie etwas dagegen unternehmen soll oder doch auf seiner Seite steht. Zumindest hab ich das so verstanden Zu Beginn des Buches war ich mir nicht sicher, was ich von Ardanos halten soll (schien ganz vernüftig mit seinen Friedensbemühungen), aber nun hat er ja gezeigt, zu was er tatsächlich fähig ist und ich glaube, das war noch nicht alles.
Caillean ist ab nun auf jeden Fall meine Heldin und meiner Meinung nach die Einzige, die zu ihren Überzeugungen steht, dementsprechend handelt und nicht dauernd auf die eigenen Vorteile bedacht ist. Naja, gibts auch heute nicht allzuviele Menschen von der Sorte!
Bin gespannt, ob Dieda bald zurückkommt. Die ist auf jeden Fall nur auf ihren eigenen Vorteil aus .. muss ich gleich mal weiterlesen