Beiträge von Guinan

    Bei mir ist es auch unterschiedlich.


    Bei Krimis kann ich den Inhalt nach ein paar Wochen auch nicht mehr genau wiedergeben, ich behalte nur den Hauptstrang grob im Kopf.


    Bei allen anderen Gernren habe ich keine Probleme, auch noch ein, zwei Jahre später über den Inhalt zu philosophieren, vor allem bei meinen historischen Romanen.
    Da bleibt irgendwie ALLES haften :-]

    Wenn mir ein Buch beim ersten Lesen absolut nicht gefällt, kommt es in eine kleine Kiste im Schlafzimmer.
    Ist die Kiste voll, stelle ich die Bücher bei Buchticket ein.


    Wegwerfen tu ich sie nicht :wow


    Ich brauch eh ständig Platz in meinen Regalen, da hat es keinen Sinn, Bücher, die ich nie wieder anrühren werde, dort auch noch zu parken.

    Uaaah, Rauchgeruch in Büchern ist ja absolut eklig.
    Ich versteh dich voll und ganz :knuddel1


    Das mit dem Kaffee hab ich auch schon oft gehört, aber auch noch nie ausprobiert.


    Bei meiner Freundin haben wir mit der folgenden Methode einige Bücher enträuchert:


    Buch (oder Bücher) in den Backofen legen.
    Aber nicht auf ein Blech, sondern auf einen Rost legen, ganz wichtig.
    Backofen einschalten, auf 50 Grad.


    Ich glaub wir haben sie so zehn Minuten dringelassen.


    Ergebnis: abolut rauchfrei :-)


    Dazu muss ich sagen, dass die Bücher nicht sooo extrem nach Rauch gerochen haben, für meine Freundin und mich als Nichtraucher war der Geruch aber schon sehr störend beim Lesen.

    Hab gestern bei ebay zugeschlagen.


    Ein Dreierband von Bruder Cadfael, für 3 € inkl. Versand.
    Den hab ich schon seit Wochen so günstig gesucht, sonst gehen die ja immer für mind. das doppelte weg.... wenn ich da nichts getan hätte, hätte ich mich später total geärgert.

    Zitat

    Original von WendyBei mir ist es [...] so, dass mir die anderen alle davon lesen und ich daher nur zu den ersten paar Kapiteln was schreiben kann, denn wenn alle anderen schon 500 Seiten weiter sind, schreib ich nix mehr zum Anfang eines Buches.



    Um der individuellen Lesegeschwindigkeit der einzelnen Teilnehmer gerecht zu werden, wird in einigen Foren das Leserundenbuch in mehrere Teile untergliedert und für jeden Teil ein eigener Thread eröffnet, zB Kapitel 1 bis 15, Kapitel 16 bis 30. Kapitel 31 bis Ende.


    Finde ich persönlich besser, als wenn alle Beiträge zu verschiedenen Stellen des Buches total durcheinander gepostet werden.
    Gerade bei vielen Teilnehmern verliert man oft den Überblick - und irgendwie auch die Lust, wenn man merkt, alle reden schon über das, was man selbst noch nicht gelesen hat.

    Für Fans historischer Romane ist "Die Pupenspieler" wirklich zu empfehlen.
    Es gibt einen sehr schönen Einblick in die Zeit der Fugger und der Medici.
    Ich würde meins niemals hergeben, dazu hat es mich zu sehr beeindruckt.
    Die Figuren werden dem Leser durch die ausführlichen Beschreibungen nahe gebracht, man kann die Handlung gut verfolgen und sich in die Personen hineinversetzen.



    "Die Löwin von Aquitanien" habe ich auch gelesen, doch vom Erzählstil und der Ausführung der Figuren kam es leider lange nicht an "Die Puppenspieler" heran.
    Das Buch war einfach zu voll gepackt mit dem Leben der Eleonore.

    Leider wissen das die meisten Leute, die sich die Bücher kaufen, wohl nicht.
    Ist ja total die Verar...e.


    Außerdem spricht nicht gerade für den Anbieter, dass Nicht-Abonennten die Einzelbücher nur in zusammen mit einer NW-Zeitung kaufen können.


    Da halten sich einige Bosse wohl für besonders clever ?!

    Das Buch hat mich ziemlich erschüttert.


    Die Tatsache, dass Mende Nazer in einem euroäischen Land in der heutigen Zeit wie eine Gefangene gehalten und wie eine Leibeigene behandelt wird, war zuerst unbegreiflich für mich.


    Das Mädchen hat bis zu ihrer Flucht in London kein normales Leben kennengelernt.
    Nach der Entführung im Kindesalter begann ein regelrechtes Martyrium - einfach schrecklich, beim Lesen hatte ich ständig einen Kloß im Hals.....


    Ich finde es bemerkenswert, dass Mende nach all dem noch die Kraft dazu hat, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, um den Menschen vor Augen zu halten, welches Schicksal viele Mädchen - nicht nur aus dem Sudan - ereilt.


    EDIT:
    Und danke an Wolke für den Link!

    Mir gehts ähnlich wie Orlando,
    wenn ich beim Stöbern ein Buch mit dem Titel "Die .....in" sehe, stellen sich bei mir alle Haare. Ich assoziiere damit auch automatisch "schwache Frau muss sich in Männergesellschaft behaupten...".


    Ist ja ok, auch dafür finden sich Anhänger, aber irgendwie habe ich das Gefühl, die Bücher haben mittlerweile ein eher schlechtes Image durch die immergleichen, einfallslosen Titel. Zumindest im näheren Bekanntenkreis hat sich diese Meinung herauskristallisiert.
    Ich persönlich finde schlecht Zugang zu diesen Büchern, da mich der Titel regelrecht abschreckt, auch wenn das Buch im allgemeinen als lesenswert gilt.

    Das Buch soll wirklich ziemlich gruselig sein.
    Ich hab schon von einigen gehört, dass sie es weglegen mussten und nicht mehr weiter lesen konnten :wow


    Weiß aber nicht, ob das extreme Angsthasen waren :grin

    "Liebesnacht mit einem Mörder" hatte ich mir mal gekauft, beim Lesen fand ich es dann nicht so unterhaltsam.
    Dieses Zukunftszeug hat mich gestört, ich dachte, das wäre ein normaler Krimi. Hinterher hab ich mich dann kundig gemacht und auch dann erst erfahren, dass es eine Serie ist.

    Die richtige Reihenfolge halte ich grundsätzlich ein, da sich die Protagonisten ja auch weiterentwickeln.


    Hört sich eine Serie für mich interessant an, besorge ich mir den ersten Band. Wenn mir dieser gefallen hat, lege ich mir die zwei oder drei nachfolgenden Bände zu, aber niemals alle auf einmal, da bei manchen Serien die anfänglich gute Qualität mittendrin ziemlich abflacht.
    Bleibe ich dabei, lege ich mir nach und nach die restlichen Teile zu.


    Allerdings muss ich zwischen den Serienteilen immer wieder etwas anderes lesen, sonst lese ich mich ziemlich schnell "satt".

    Hi,
    hast du schon mal bei www.schwedenkrimi.de vorbeigeschaut?


    Dort werden ne Menge Bücher und Autoren vorgestellt, auch solche, die bei uns noch relativ unbekannt sind.
    Die meisten assoziieren mit skandinavischen Autoren nur Mankell, Nesser, Fredriksson und Edwardson. Dabei gibt es wirklich eine Menge tolle Krimiautoren aus der skandinavischen Ecke.

    Ich mag Serien.
    Man kann verfolgen, wie sich die Figuren weiterentwickeln, und sich richtig über längere Zeit mit den Charakteren beschäftigen und "anfreunden".
    Das Lesevergnügen ist dabei auch nicht so kurzweilig.


    Leider schaffen es nur wenige Autoren, die Qualität ihrer Einzelbände konstant durch die Serie hindurch beizubehalten.

    Ist mir neu dass man bei Amazon keine HC´s mehr bekommt wenn das TB erschienen ist :gruebel


    Ich hab jetzt einfach einige Titel eingegeben, und das zugehörige HC wurde bei jedem noch angeboten, es ist nur weiter nach unten gerutscht.

    Zitat

    Original von HelgaGleich zu Beginn erfährt man, wer für die Morde verantwortlich ist und daher ist die ganze Spannung heraussen



    Bei "Angstspiel" wurde dem Leser auch schon ziemlich zu Beginn der Täter gezeigt, ich finde, das hat der Spannung keinen Abbruch getan?!
    Hast du das auch gelesen, und wie fandest du es dort?


    Aber "Angstspiel" hätte man auch ein paar Seiten kürzen können, ist wohl ne Schwäche des Autors :-(


    Trotzdem werde ich mir "Seelenesser" bald zulegen.
    Der Vollständigkeit halber.