Beiträge von redator

    naja nicht unbedingt...ich kann mir gut Vorstellen das leute die über Spinnen oder Mörder schreiben die auch nicht grad mit zum Kuscheln ins Bett nehmen ;-)

    oh ja... das hab ich schon getan *g*
    zB auf mein heute erst ausgelesenes Buch "Die verlassene Geschichte" bin ich durch das Cover aufmerksam geworden...das ist recht hübsch..und die Geschichte ganz gut.
    Dummerweise habe ich noch so einen kauf gemacht bei "traumklänge", welches, wie ich schon zu lesen bekam, vermutlich nicht so ein Glücksgriff war... naja, noch dieses Jahr ist es dran, mal schauen.


    edit: isbn nachreich

    yeah, ich bin ganz glücklich...endlich habe ich "Die verlassene Geschichte" aus...hat sich so gezogen dummerweise, dabei wars gar nicht so schlecht. Aber jetzt flutscht es hoffentlich besser


    ich hab gar nichts angeklickt, weil ich eigentlich alles anklicken könnte.
    Ich geh gern wühlen, mit Plan kaufe ich auch quasi selten bis nie.
    In der Regel läuft das so:
    Ich gehe in einen x-beliebigen Buchladen. Als erstes fallen mir Bücher von Autoren auf die ich schon kenne... sofern ich das Buch noch nicht in der Hand hatte, oder schon öfter unentschlossen in den Händen hielt, wird es genauestens inspiziert. Ähnlich verfahre ich mit Büchern bei denen mich der Titel und/oder das Cover direkt ansprechen. Meine erster Blick geht dann meist auf den Preis damit ich schauen kann wie genau ich inspizieren darf. Dann wird erst mal die Beschreibung durchgelesen um so halbwegs zu wissen um was es geht. Wenn ich den Autor noch nicht kenne lese ich auch die Rezi-Texte weil die oft schon mal eine Andeutung auf die Sparte enthalten (also ob es eher witzig ist oder schmalzig etc).
    Dann blättere ich ein wenig drin herum, lese eventuell auch mal an.
    Wenn ich Bücher entdecke, mit denen ich mich im Vorfeld schon beschäftigt habe, die mir vielleicht empfohlen wurden.. geht mein Blick meist hauptsächlich auf den Preis und das restliche Geplänkel ist lediglich eine Taktik um mich selbst davon abzulenken, was ich gerade im Begriff bin zu tun, weil es dann eh schon beschlossene Sache ist, dass ich das Buch früher oder später kaufe.
    Am Dienstag bin ich um zwei Bücher rumgeschlichen, hab sie abgewogen, durchgeblättert in meine leere Geldbörse geschaut, sie wieder hingelegt, bin weite gegangen, nochmal zurück gekommen um nochmal genau zu schauen. Bin nach Hause gefahren, hab mir Gedanken gemacht und habe sie am nächsten Tag nach einem ähnlichen Vorspiel (aber als ich sah, das der Stapel schon merklich geschrumpft war und nur noch 2 Exemplare da waren) gekauft... hätte ich mir alles sparen können, war eigentlich vom ersten Augenblick an klar :rolleyes... vielleicht habe ich gehofft es schnapp sie mir jemand weg und nimmt mir die Entscheidung ab

    Huhu ihr vielen :wave
    ich will mich nochmal zu Wort melden, nun da einige Stunden zwischen mir und dem Buch liegen.
    Ich habe heute Abend noch ein wenig drüber nachgedacht, und je länger ich das tue, desto besser gefällt mir das Buch eigentlich.
    Ich hab dem Buch wohl leider nicht die verdiente Aufmerksamkeit wärend des Lesens zuteil werden lassen, weil ich jetzt gleich im Schrecksenmeister lesen darf und ich mich schon so arg drauf gefreut habe.
    Aber ich finde die Bilder, mit denen der Autor bestimmt Dinge unserer Gesellschaft beschreibt einfach großartig gewählt.. nicht zu metaphorisch, so dass man es ohne Hilfe nicht verstehen würde, aber auch nicht zu abgedroschen und offensichtlich, dass man es sofort als solches Bild wahrnimmt. Ich finde seiner Aufgabe als Buch das wirken möchte, so man es denn selbst auch will, wird es bestens gerecht, mich hats zumindest noch ein wenig beschäftigt.
    In diesem Sinne möchte ich durchaus meine Leseempfehlung noch mal unterstreichen :-)


    lieben gruß
    aj

    Der Autor (Klappentext):
    Andrés Ibanez, 1961 in Madrid geboren, arbeitete zunächst als Musiker, studierte dann Literatur und unternahm schließlich drei Reisen, die sein Leben verändern sollten: nach Indien, Mexiko und New York, wo er zu schreiben begann. "Die verlassene Geschichte" ist sein dritter Roman. Als Literaturkritiker arbeitet er für ABC und die Revista de los libros. Andrés Ibanez lebt mit seiner Frau, einer Schauspielerin und Tänzerin, und zwei Söhnen in Madrid


    Die Geschichte:
    Es gibt einen Planeten auf dem sich das Leben völlig anders gestaltet als bei uns. Dort gibt es keinen Frust, keine Langeweile, keinen Ärger. Alle sind glücklich. Schrift ist unbekannt genauso wie die Zeit. Doch eines Tages beschleicht den Prinzen Adenar von Amaula eine undefinierte Unzufriedenheit und bösartige Insekten befallen seine Gedankenwelt. Adenar ist krank, er hat seine Seele verloren. Und die einzige Möglichkeit sie wieder zu finden ist für ihn, auf einen anderen Planeten zu reisen und sie zu suchen.
    Doch leider landet er auf dem falschen Planeten und dort direkt in einem Irrenhaus. Denn die Geschichte des Prinzen Adenar ist dort jedem bekannt...aus einem Kinderbuch..


    Meine Meinung:
    Ich bin unschlüssig, das vorneweg.
    Die Geschichte an sich fand ich sehr gut, neu und faszinierend. Gut fand ich auch die Verwirrungen, denen sich der Leser immer wieder stellen muss. Wie kann das gehen, dass man ohne Zeit lebt? Wer ist Adenar eigentlich?
    Es werden im Laufe des Buches mehrere philosophische und gesellschaftskritische Fragen aufgeworfen, die einen zum Nachdenken animieren. Also es ist durchaus ein Buch mit Tiefgang. Das Ende bleibt relativ offen, was aber eigentlich ganz gut zu diesem Buch passt.
    Der Schreibstil und die Ideen im Detail haben mir auch gut zugesagt.
    Leider hatte ich zwischendurch arge Identifizierungsprobleme mit der Hauptfigur, was sich aber wieder besserte. Und leider fiel es mir aus irgendeinem Grund schwer am Ball zu bleiben.. ich habe relativ lange gebraucht bis ich das Buch durch hatte. Ich weiß leider nicht ob es an mir oder ob es an dem Buch lag, denn wie gesagt, eigentlich finde ich den Rahmen des Buches objektiv betrachtet ziemlich gut.
    Was mir negativ aufgefallen ist, ist das die meisten Figuren relativ flach blieben, was ein bisschen schade ist.. und ich habe mich ein wenig dran gestört, dass in der Welt, in der Adenar landet, zu unserer Welt vergleichbare Dinge nur etwas anders hießen, also sehr stark angelehnt waren (zb dorofonieren für telefonieren, Taximeter für Taxi usw)..andere Dinge waren wieder komplett anders.
    Aber wärend ich das gerade so schreibe fällt mir auf, dass das mit Sicherheit Absicht war, denn diese Welt sollte der Erde bewusst sehr ähnlich sein. Und die Dinge die absolut abstrus waren hatten ihre Gründe
    ...gar nicht mal so unschlau ;-)
    Tut mir leid, bin gerade erst fertig geworden und bin noch im Verarbeitungsprozess..und ihr seit gerade live hineingerutscht *g*.
    Also wie ihr seht, wenn man Bücher mit einem gewissen kritischen Anspruch lesen will über den man nachdenken kann, aber nicht zwangsläufig bis ins Detail muss, würde ich dieses Buch durchaus empfehlen.



    Ich denke ich würde 3,5 von 5 Sternen geben inlusve einer Leseempfehlung.



    lieben gruß
    aj

    kommt eindeutig auf das Buch an...ich lese ja auch gerne Fachbücher. Wenn da ein fremdwort im Zusammenhang kommt schlage ich das natürlich nach, sonst bräuchte ich ja das Buch nicht lesen. Ich will ja dabei lernen. Wobei die meisten Fremdwörter, die ich dann nicht verstehe eh im Text erklärt werden.
    In normaler Belletristik begegnen mir selten fremdwörter mit denen ich nichts anfangen kann. Spontan kann ich mich an nichts erinnern. Aber ich denke ich würde es nur nachschlagen wenn es mir irgendwie gefällt im Zusammenhang ;-)
    Bei englischen Büchern schlage ich auch nur nach, wenn das Wort doch irgendwie wichtig ist und sich nicht selbst erschließt. Manchmal schlage ich auch unwichtigere Worte nach, wo ich zwar ungefähr weiß, was sie bedeuten, die dann aber so oft im Text auftauchen, dass ich doch mal die konkrete Übersetzung wissen will.


    Wenn ich Passagen nicht verstehe kommte es auf meine Motivation an, wie ich weiter vorgehe. In Sachbüchern bemühe ich mich schon sehr dann dahinter zu kommen. Wenn mir das nicht gelingt, ist in der Regel das ganze Buch eher ein Fehlgriff, weil sich solche Passagen dann durch alle Seiten ziehen, und so macht es keinen Spaß zu lesen. Wenn ich in einem sonst verständlichen Buch auf so ne Stelle treffe, liegt das in der Regel an Konzentrationsmangel und lässt sich durch gesteigerte Konzentration auch wieder beheben.
    Im Romanen lese ich weiter wenn sich der Sinn nach mehrmaligem Lesen noch nicht erschließt und verbuche es dann unter "Autorenfehler" oder "das wird sich noch aufklären wenn ich nur weiter lese"

    danke für eure Meinungen..


    ich hab schon verdammt lange nichts mehr vom Meister gelesen weil ich mal ne Auszeit brauchte nachdem ich ihn förmlich jahrelang verschlungen habe.
    In letzter Zeit wallt in mir immer deutlicher der Drang auf, mich King mal wieder zu wittmen und ich freu mich richtig drüber, hab ihn richtig vermisst irgendwie.
    Mir sind natürlich in den Buchläden diese ganzen neuen Romane mit immer nur einem kurzen Schlagwort aufgefallen...da werde ich demnächst wohl mal schauen was er in letzter Zeit so verzapft hat *g*


    Love hört sich schon mal nicht schlecht an.
    @alicja:
    Ich könnte dir zB "Menschenjagd" empfehlen (auch unter seinem Pseudonym Richard Bachmann erschienen). Es ist zwar schon etwas älter, aber hat heute nichts von seiner Brisanz verloren will ich meinen... der Ekel des Erlebnisfernsehens womit man ja heute fast erschlagen wird. Als vor einiger Zeit in den Niederlanden diese Show, wo Kandidaten um einer Spenderniere kämpfen sollten ausgestrahlt wurde musste ich spontan daran denken.
    Der Empfehlung zu "Todesmarsch" kann ich mich auch uneingeschränkt anschließen. Ist weniger wirklich splatterig (wenn du sowas willst musst du "Regulator" lesen *g* ) sondern eher auch auf psychologische Ebene sehr aufreibend. Klasse Buch!
    "Es" ist wirklich ein typischer King und wohl mit sein bekanntestes Werk...ich fand das klasse!


    Abraten würde ich dir eher von "Duddits" ..ist eins der wenigen Kings, welches ich selbst mit genügend Zeit nicht nochmal lesen würde


    lieben gruß
    aj

    "das ist aber ein altmodischer Name!" :P


    Nein, finde solche namen auch klasse...eine Freundin von mir heißt dagmar...auch grad 20 geworden...war im ersten Moment verdutzt, aber eigentlich finde ich es richtig cool


    ein FÖJ hab ich auch gemacht...eine sehr sehr empfehlenswerte Erfahrung! In welchen bereich willst denn gehen?


    So, dann wünsche ich dir, trotz dem ich auch noch recht neu bin, viel Spaß beim reinlesen wenn dan Papa dich ans Netz lässt


    liebe Grüße
    aj

    ja, die Enwor Saga hat mir damals ganz gut gefallen...ist aber schon eeeewig her und stand ganz am Anfang meiner Fantasy-Lesekarriere.
    Ich weiß noch, dass ich die ersten beiden noch etwas schleppend fand, aber die darauffolgenden waren dann gut für meine Begriffe...wahrscheinlich könnte ich heute bisschen besser differenzieren...irgendwann will ich das auch unbedingt nochmal lesen, allein schon, weil ich die Bezihung zwischen Del und Scar so gut fand

    ja, ich bin Bettleser...ich bin auch schön öfter eingeschlafen mitten im Satz wenn ich doch wieder kein Ende fand und das "Ach, noch ein einziges Kapitel" wieder zu übermächtig geworden ist.
    Oft ist mir das zB bei King-Büchern früher so gegangen...der ist ja gern so fies und schreibt 2 oder 3 Handlungsstränge parallel und bei jedem denkt man...oh, hier ist grad so spannend, da muss ich weiter lesen...aber dann kommen ja erts mal die anderen beiden Handlungsstränge dazwischen...wo man aber wieder das gleiche denkt...ein Teufelskreis *g*
    Am ehesten kann mir das auch passieren bei Büchern mit kurzen Kapiteln.. da bin ich doch leichter mal zu überzeugen dass ich das noch schaffe

    ich kaufe eigentlich hauptsächlich in Buchhandlungen, weil ich meist eher Spontankäufe tätige. Ich liebe es einfach ein bisschen zu schmökern, in einem Buch zu blättern, das Cover auf mich wirken zu lassen..
    Bücher die ich dringend kaufen will, zB Fortsetzungen von Reihen kaufe ich auch schon mal bei Ebay...


    ich hab noch sonstiges angekreuzt, weil ich auch gerne auf Flomärkten und Ausverkäufen schaue

    man muss ja nicht bissig, böse oder gemein sein wenn man ein geschriebenes Wort anders versteht als es der Poster gemeint hat.. hab leider schon so Missverständnisse erlebt und dabei meine ich es selten böse ;-)

    na dann :knuddel1


    bin ja noch nicht so lang da...muss erst mal schauen wie ihr hier so tickt. Man kann im Internet sonst ja schnell mal ins Fettnäpfchen langen

    hehe...war kein Vorwurf oder so, und Geschmäcker sind eh verschieden.
    Aber warum man wegen dem kreischt versteh ich nicht...bisschen eklig sieht der schon aus .. aber vielleicht auch gerade deswegen :gruebel

    oh ja...die Oxfam-Läden habe ich damals in England kennen gelernt. Hab da auch einige Schnäppchen gemacht. Finde ich schön, dass es diese Läden nun auch zunehmend in deutschen Städten gibt.
    Der größte Teil meiner Büchersammlung sind Mängelwareexemplare, Restbestände oder Second-Hand. Finde die Möglichkeiten super, anders könnte ich mir einen so hohen Konsum niemals leisten.
    Meine liebsten Buchläden in Göttingen ist der Jokers hier und ein kleiner Laden der bis vor kurzem nicht mal einen Namen hatte...jetzt haben sie wieder einen angebracht "Exlibris" glaub ich.. der ist klasse. Alle Wände bis unter die decke mit Büchern vollgestopft, in der Mitte ein langer Tisch mit Bücherstapeln und irgendwo am Ende hockt der Besitzer und ist immer tierisch beschäftigt mit irgendwas zwischen seinen hohen Bücherstapeln. Die haben da, scheints, auch richtige Schätzer im 3stelligen Wertebereich. Ich nehme an, die sind sogar deren Haupteinnahme. Ich für meinen Teil erfreue mich an der Atmosphäre da und halte mich an die ASchnäppchen (gestern die ersten beiden Bände der Tintenwelt-Reihe für 27€ zb)

    wie? Du liest quasi gerade erst dese Reihe? Na dann darfst den ja auch ok finden ;-)


    Ich meinte schon eher, wenn man wirklich mehrere "verschiedene" Bücher von ihm gelesen hat kann ch mir eben nicht vorstellen, dass es einem nicht irgendwann so geht dass die Geschichten, Charaktere und Phrasen einen langweilen, weil es eben sehr durchschaubar und schon mal dagewesen ist dann...
    mir gings halt so. Aber wie gesagt, meine Schätze von früher liebe ich heute immernoch. Die werden ja nicht schlecht dadurch dass es sie nochmal gibt... ;-)

    wobei...nein gerade wenn man Überraschungseier mag sollte man sie nicht kaufen.
    Wie gesagt, er wiederholt sich halt, aber das heißt ja nicht, dass ein Buch für sich genommen grundsätzlich schlecht ist. Wenn man eben halt nur 2 oder 3 kennt ist es doch egal, ob es noch 100 ähnliche gibt...die muss man ja dann nicht lesen