Beiträge von Danai

    Sehr verwirrend all das.


    Seitdem ich weiß, dass in jedem Satz die Wahrheit steckt, lese ich noch aufmerksamer als zuvor, aber das macht mich ehrlich gesagt auch nicht schlauer.


    Ich vermute, dass der Professor Caspar ist, habe aber ansonsten keinerlei Ahnung wer da nun der Seelenbrecher ist und wie er das anstellt.


    Und ich bin ja so neugierig, was die armen Studenten noch erwartet. Ich hätte die Nerven ja nicht. :brabbel

    Zitat

    Original von Tam: Jetzt bin ich mal gespannt, in welchem Zustand ich es wiederbekomme. Man bedenke, sie hat zwei Kinder und einen Hund...


    Das ist aber kein Kriterium. Ich habe nämlich auch zwei Kinder und einen Hund. Dazu sogar noch zwei Katzen, aber meine Bücher sind meist in einem guten Zustand. :-]


    Trotzdem kann ich mich euch nur anschließen. Es gibt eigentlich nur ganz wenige Leute, denen ich ein Buch leihe. Und von denen weiß ich ganz genauen, dass sie die Bücher gut behandeln und auch wieder zurückgeben.

    Ich bin mir nicht im Klaren, was ich von diesem Kapitel halten soll. Zunächst mal gehört Bartolomé de las Casas ganz sicher in dieses Buch. Und mir scheint, er hat einen sehr einsamen Kampf geführt.


    Ansonsten hätte ich mir schon gewünscht, dass das Kapitel etwas ausführlicher ausgefallen wäre. Es gibt über de las Casas sicher noch viel mehr zu berichten.

    Jetzt habe ich doch noch den 3. Abschnitt gelesen, obwohl ich eigentlich schon längst weg sein sollte.


    Der Autor spielt ja schon sehr virtuos mit der Spannung des Lesers. Eben noch realisiert man, dass die Klinik im wahrsten Sinne des Wortes von der Außenwelt abgeschottet ist und möchte ganz dringend wissen, warum um Himmels willen sich das blöde Dinge nicht einfach wieder hochfahren lassen, da fängt ein neues Kapitel an und man erfährt Dinge über Schneeflocken, die man zu dem Zeitpunkt so nötig gar nicht braucht. :-]


    Und da ihr gerade so schön darüber spekuliert, wer der Seelenbrecher ist, habe ich für mich beschlossen, dass es nur die einzige Person sein kann, die ich eigentlich für völlig umschuldig halte. (Das ist mir jetzt schon in zwei Thrillern so gegangen. Und deshalb denke ich, dass es




    So, und damit unser Hund nicht auch so jammern muss wie der im Buch werde ich jetzt endlich mit ihr rausgehen. :wave

    Au weia. Fragen über Fragen türmen sich nun in meinem Kopf. Und das allerschlimmste ist, dass ich nun keine Zeit mehr habe um weiter zu lesen. Ich muss das Buch nun bis heute Abend fortlegen. :cry


    Ich finde diesen Abschnitt wesentlich spannender als den ersten. Den fand ich nur grausam! Nun möchte ich so gerne wissen, wie es weitergeht und vor allem, ob Sophie noch lebt.


    Zitat

    Original von schnatterinchen
    Wielange ist Caspar denn schon in der Klinik? In seinem Geldbeutel wurde ein Bahnticket gefunden von letztem Jahr Oktober aber der Hund ist erst ein paar Tage dort


    Ich glaube mich erinnern zu können, dass ich etwas von 10 Tagen gelesen habe, aber vielleicht bin ich inzwischen ja auch schon reif für die Teufelsbergklinik. :grin

    Für mich gehört Alice Schwarzer ganz klar auch in die Reihe der mutigen Menschen. Sie hat in einer Zeit Dinge ganz klar auf den Punkt gebracht, als meine Mutter noch steif und fest behauptet hat, ich sei ein 7-Monats-Kind gewesen und sich nie getraut hat zuzugeben, dass sie eben schon vor der Ehe schwanger war. :rolleyes


    Es braucht schon einigen Mut, solche Anfeindungen auszuhalten, wie Alice Schwarzer sie erlebt hat.


    Aber trotz alle dem und obwohl ich gerne bereit bin, ihren Anteil an der sogenannten Emanzipation anzuerkennen, ist sie mir nicht wirklich sympathisch.

    Ich habe eben erst anfangen können das Buch zu lesen, weil ich bis heute Mittag fort war. Mit großen Erwartungen habe ich mich hingesetzt, um den ersten Abschnitt zu lesen und hätte das Buch fast nach den ersten Seiten wieder zur Seite gelegt. Die Schilderungen waren mir ein wenig zu krass und grausam.


    Weil mir aber "Amokspiel" und "Das Kind" wirklich gut gefallen haben, hat das Buch nun eine 2. Chance bekommen und ich habe es nicht weggelegt.


    Nun bin ich gespannt, um was für ein Experiment es sich handeln wird und was auf die Studenten zukommt.

    Das Thema des Buches fasziniert mich sehr. Vor allen Dingen auch die Auswahl der vorgestellten Persönlichkeiten scheint ja auf den ersten Blick recht breit gestreut und vielfältig zu sein. Von Martin Luther zu Ayaan Hirsi Ali ist es ein weiter Weg.


    Zunächst aber ist mir zu Beginn das Format des Buches negativ aufgefallen. Es liegt - mir zumindest - ziemlich unbequem in der Hand. Aber vermutlich soll es ja auch kein gemütliches Lesevergnügen sein, sondern ein Buch, mit dem man sich ernsthaft beschäftigen muss.


    Die im ersten Kapitel vorgestellte Ayaan Hirsi Ali, um die es hier ja vorwiegend geht, kommt - ebenfalls meiner Meinung nach - ganz zu Recht in einem Buch über mutige Menschen vor. Schon allein die Entscheidung sich gegen die eigene Familie zu stellen, ist sehr mutig. Dies vor allem, wenn man sich ihre Erziehung vergegenwärtigt und was bis dahin für sie Familienalltag gewesen ist. Ebenso mutig sind ihre politische Äußerungen. Ob die nun tatsächlich absolut richtig sind oder nicht, vermag ich nicht einfach so zu entscheiden. Dafür müsste ich mich mehr mit dem Thema auseinandersetzen. Aber sicher hat sie in vielem was sie da sagt Recht.


    Der Autor schreibt sehr verständlich und auch mein fast 15jähriger Sohn kommt damit gut zurecht. (Ich habe ihn gebeten, dieses Kapitel mal zu lesen und mir seinen Eindruck zu schildern). Zwar gab es im Anschluss einige Fragen zu klären, deren Antworten er sich aber gut selbst erarbeiten konnte. Deshalb denke ich, ist das Buch für interessierte Jugendliche zu empfehlen, denn wenn gerade wenn die ein oder andere Frage offen bleibt, wird man sich damit gedanklich mehr auseinandersetzen, als wenn einem alles vorgekaut wird.

    Ich würde meine Rezension auch gerne noch beisteuern.


    Inhalt:
    Die junge Amerikanerin MacKayla Lane ist in Dublin auf der Suche nach dem Mörder ihrer Schwester, um deren Tod zu rächen. Unterstützung erhält sie von dem geheimnisvollen und undurchsichtigen Buchhändler Jericho Barrons. Bei ihrer Suche nach Alinas Mörder gerät sie in die Fänge von Feen und Vampiren und muss einige lebensbedrohliche Situationen bestehen.


    Meine Meinung:
    Die Inhaltsangabe verspricht zunächst einmal einen Fantasy-Roman. Doch schon das Buchcover hat mich stutzig werden lassen. Wenn man sich das Cover näher betrachtet, erinnert dieses schon sehr an einen schnulzigen Liebesroman. Getreu dem Motto „Don’t judge a book by its cover“ habe ich mich nicht abschrecken lassen. Aber schon auf den ersten Seiten sah ich meine Befürchtungen dann wieder bestätigt. Die Protagonistin des Buches erzählt bereits zu Anfang von „Tod-durch-Sex-Feenwesen“, mit denen ich so gar nichts anfangen konnte und die mir eher lächerlich erscheinen wollten.
    Im weiteren Verlauf des Romans wurde mir MacKayla immer unsympathischer. Sie wirkt oberflächlich, total verwöhnt und verspielt den letzten Rest von Wohlwollen durch ihre andauernden Betrachtungen darüber, ob ein männliches Wesen als Sexualpartner tauge oder nicht. Kriterium dabei scheint zu sein, ob der Betreffende Rechts- oder Linksträger ist. Im Laufe ihrer Abenteuer begegnet Mac vielen Männern, aber eigentlich keiner anderen Frau, die sie neben sich gelten lassen würde. Es werden hier viele Klischees bedient. Und selbst in Situationen höchster Gefahr, ja sogar Lebensgefahr, kann MacKayla sich noch Gedanken darüber machen, dass ja wohl alsbald eine Maniküre fällig sei. Im Gegensatz zu vielen anderen Romanfiguren ist sie nun wirklich niemand, den ich gern würde kennenlernen wollen.
    Zwar sagt man so schön „Sex sells“, aber in diesem Fall scheint mir das eher nicht der Fall zu sein. Die Geschichte plätschert nur so vor sich hin. Es kommt keine Spannung auf und jede ansatzweise unterhaltsame Szene wird recht bald durch MacKaylas belangloses Geplapper zunichte gemacht. Der einzig rote Faden, der sich durch dieses Buch zieht, sind Macs andauernde erotische Gedanken, die auf mich aber eher plump als erotisch wirken.
    Abgesehen von all diesen Schwächen erscheint mir das Buch auch unvollständig, denn es beginnt mitten in der Geschichte und endet auch wieder genau dort. Zwar ist die Autorin bemüht, dem Leser auch den Inhalt von Band 1 dieser – wohl auf 5 Bände ausgerichteten – Geschichte nahe zu bringen, aber oftmals verwirrt mich das mehr, als dass es hilfreich wäre. Der Schluss des Buches ist völlig offen. Die Geschichte endet mittendrin und lässt den Leser in der Luft hängen.
    Mein Fazit: Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich so wenig angesprochen hat.

    yelde : Du kannst an Rezi-Punkte kommen, indem du die Bücher trotzdem rezensierst, auch wenn du sie nicht von vorablesen bekommen hast. Die meisten wandern dann ja hier. "Der nützliche Freund" und "Der norwegische Gast" könnte ich dir leihen, wenn du magst. :wave


    P.S. "Im Reich des Vampirs" könnte ich dir auch leihen.

    Bei mir sind eben auch "Mutige Menschen" eingetroffen. Ich habe mich riesig gefreut, denn das Buch wollte ich unbedingt lesen.


    Natürlich habe ich auch gleich angefangen zu lesen, anstatt endlich die Küche aufzuräumen und die Wäsche aufzuhängen. Typisch ich. :rolleyes